C
Chili&Eddie
Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Dezember 2010
- Beiträge
- 43
- Ort
- Göttingen
Hallihallo,
Eddie, mein 16 Jahre alter Kater, hat seit Ende April Stomatitis, die leider jetzt wieder schlimmer geworden ist. Meine TÄ meinte, bedingt durch seinen Katzenschnupfen und der dadurch bestehenden Immunschwäche, kommen die Einschläge leider immer näher und öfter. Sie hat ihn vier Wochen mit Antibiotika und zeitgleich mit Cortison behandelt. Er bekommt also seit Ende April Prednisolon und wie das mit Cortison halt so ist, ging es auch eine Weile ganz gut. Jetzt wurde die Zahnfleischentzündung wieder heftiger und eine leichte Erhöhung der Prednisolon-Dosierung (von 1/4 auf 1/2 Tablette alle zwei Tage) brachte auch nicht den gewünschten Erfolg.
Nach der gestrigen Untersuchung geht sie davon aus, dass ein Tumor die Ursache für das Nichtabheilen sein könnte. Sie möchte Eddie nächste Woche narkotisieren, um das per Sondierung rauszufinden. Allerdings meinte sie gleichzeitig, dass ein Entfernen des Tumors gar nicht mehr möglich wäre und man über eine baldige Erlösung nachdenken sollte. Nun frage ich mich, wozu sollte man Eddie noch eine Narkose zumuten, wenn wir daraus eigentlich keinen Nutzen ziehen, außer vielleicht einer Erkenntnis, ob's ein Tumor ist oder nicht? Beim TA fiel mir diese Frage allerdings nicht ein, weil ich mit der Situation in dem Moment einfach überfordert war.
Sie hat ihm gestern ein stärkeres Antibiotikum gespritzt, das Predniosolon gebe ich ab heute abend 1x 1 Tablette täglich und nächste Woche schaut sie, ob es eine Verbesserung gibt. Falls nicht, will sie eben unter Narkose diese umfangreichere Untersuchung machen.
Wie gesagt, nachdem ich ein wenig darüber nachdenken konnte, möchte ich ihm die Narkose und Untersuchung auf gar keinen Fall zumuten. Er ist alt, krank und das Leben ist nunmal endlich. Im Moment ist er ansonsten gut drauf. Er frisst, spielt und außer, dass er an der Seite, wo die Entzündung sitzt, empfindlich auf Berührung reagiert, hat er keine offensichtlichen Symptome.
Das blöde ist natürlich auch, dass Katzen ja einiges wegstecken und man ihnen kaum anmerkt, wenn sie Schmerzen haben.
Ich will ihn nicht ewig lange leiden lassen und muss ihn, wenn sich sein Zustand verschlechtert, erlösen.
Kann man nicht erstmal per Blutuntersuchung oder Abstrich schauen, ob ein Tumor vorliegt?
Ach, vielleicht habt Ihr ein paar Vorschläge, was man noch machen könnte.
Was kann ich nur tun? Bin gerade echt hilflos, verwirrt und traurig.
Eddie, mein 16 Jahre alter Kater, hat seit Ende April Stomatitis, die leider jetzt wieder schlimmer geworden ist. Meine TÄ meinte, bedingt durch seinen Katzenschnupfen und der dadurch bestehenden Immunschwäche, kommen die Einschläge leider immer näher und öfter. Sie hat ihn vier Wochen mit Antibiotika und zeitgleich mit Cortison behandelt. Er bekommt also seit Ende April Prednisolon und wie das mit Cortison halt so ist, ging es auch eine Weile ganz gut. Jetzt wurde die Zahnfleischentzündung wieder heftiger und eine leichte Erhöhung der Prednisolon-Dosierung (von 1/4 auf 1/2 Tablette alle zwei Tage) brachte auch nicht den gewünschten Erfolg.
Nach der gestrigen Untersuchung geht sie davon aus, dass ein Tumor die Ursache für das Nichtabheilen sein könnte. Sie möchte Eddie nächste Woche narkotisieren, um das per Sondierung rauszufinden. Allerdings meinte sie gleichzeitig, dass ein Entfernen des Tumors gar nicht mehr möglich wäre und man über eine baldige Erlösung nachdenken sollte. Nun frage ich mich, wozu sollte man Eddie noch eine Narkose zumuten, wenn wir daraus eigentlich keinen Nutzen ziehen, außer vielleicht einer Erkenntnis, ob's ein Tumor ist oder nicht? Beim TA fiel mir diese Frage allerdings nicht ein, weil ich mit der Situation in dem Moment einfach überfordert war.
Sie hat ihm gestern ein stärkeres Antibiotikum gespritzt, das Predniosolon gebe ich ab heute abend 1x 1 Tablette täglich und nächste Woche schaut sie, ob es eine Verbesserung gibt. Falls nicht, will sie eben unter Narkose diese umfangreichere Untersuchung machen.
Wie gesagt, nachdem ich ein wenig darüber nachdenken konnte, möchte ich ihm die Narkose und Untersuchung auf gar keinen Fall zumuten. Er ist alt, krank und das Leben ist nunmal endlich. Im Moment ist er ansonsten gut drauf. Er frisst, spielt und außer, dass er an der Seite, wo die Entzündung sitzt, empfindlich auf Berührung reagiert, hat er keine offensichtlichen Symptome.
Das blöde ist natürlich auch, dass Katzen ja einiges wegstecken und man ihnen kaum anmerkt, wenn sie Schmerzen haben.
Ich will ihn nicht ewig lange leiden lassen und muss ihn, wenn sich sein Zustand verschlechtert, erlösen.
Kann man nicht erstmal per Blutuntersuchung oder Abstrich schauen, ob ein Tumor vorliegt?
Ach, vielleicht habt Ihr ein paar Vorschläge, was man noch machen könnte.
Was kann ich nur tun? Bin gerade echt hilflos, verwirrt und traurig.