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Blubb_91
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- Mitglied seit
- 3. März 2019
- Beiträge
- 7
Guten Abend,
wir haben uns 2018 dazu entschieden 2 Straßentiger aus einem Verein aufzunehmen.
Wir sind vor Ort angekommen und keiner der Katzen dort war zutraulich. Gerade neu, ist eine Katzenfamilie mit einer zutraulichen, von der Familie etwas allein gelassen Katze, eingetroffen. Wir haben uns also dazu entschieden die eine, von der Familie verstoßene Katze, mit zunehmen und 2 Katzen (nicht zutraulich) die sich dort gefunden haben und dementsprechend nur gemeinsam vermittelt werden. Die Entscheidung für diese 2 war zum einen, dass diese bei betreten des Raumes nicht panisch auf unser Kind regiert haben und weil, eine der beiden bereits geschätzt 15 Jahre alt war. Wir wollte ja ursprünglich nur 2 haben und dachten uns, wir geben der Grany die letzen Jahre noch ein warmes, ruhiges Zuhause.
Leider wurde bei der zutraulichen Katze relativ schnell ein Herzfehler festgestellt. Die Medikamente haben leider nur 4 Jahre geholfen, so dass die süße 2023 verstorben ist. Die Grany musste vor 2 Wochen, nach stolzen 21 Jahren leider ebenfalls die Regenbogenbrücke überqueren. Nun zum Problem: die Wegbegleitern der Grany habe ich innerhalb der letzen 2 Wochen nur 2x gesehen und sehe nur, dass sie täglich (wohl kurz) nach hause kommt weil das Nassfutter leer ist. Woher habe ich sie immer auf dem Katzensofa, meist neben der Grany gesehen oder, weil ich im Sommer öfter draußen sitze, die Katzenklappe rein uns raus gehen.
Meine Fragen sind:
- kann ich die Katze irgendwie unterstützen? Sie ist weiterhin nicht zutraulich
- wird eine weitere Katze benötigt? Wenn ja, eine ausgewachsene? Ich mein, wenn es ein Baby sein sollte, dann haben wir das Problem mit der Alleinhaltung ja wieder in einigen Jahren.
- macht es Sinn, das Katzenfutter ins EG zu stellen, damit sie mehr am Alltag teilnimmt (s.u.)
- ist es möglich, dass wir das Vertrauen der inzwischen 6 jährigen Katze nach so langer Zeit noch gewinnen können, nachdem das "Alphatier" verstorben ist?
Weiteres Hintergrundwissen:
Die Katzen haben eine Katzenklappe in den Keller. Im Keller ist ein Raum für die Katzen, in dem sie sich zurückziehen können. Die Kinder dürfen dort ohne Fragen nicht hin. Sie haben immer die Möglichkeit hochzukommen aber bis auf die zutrauliche Katze, haben sich die anderen beiden Katzen immer da unten aufgehalten (mit einigen Ausnahmen). Die jungen Katzen sind immer raus. Die Grany ist, seitdem sie bei uns lebt, nie mehr rausgegangen. Das liegt nicht an der Katzenklappe, da sie schon einige Male (überraschenderweise) bei uns im Esszimmer rumgerannt ist und die Tür nach draußen weit offen war. Es ist kein typischer Kellerraum. Dieser hat ein großes Fenster mit viel Licht und kann als Wohnraum genutzt werden. Ergo: somit laufen wir, der noch am lebenden Katze im Alltag nicht über den Weg.
Wir haben nach dem einschläfern der Grany, die Katze zum verabschieden mit nach hause genommen.
Danke und liebe Grüße
wir haben uns 2018 dazu entschieden 2 Straßentiger aus einem Verein aufzunehmen.
Wir sind vor Ort angekommen und keiner der Katzen dort war zutraulich. Gerade neu, ist eine Katzenfamilie mit einer zutraulichen, von der Familie etwas allein gelassen Katze, eingetroffen. Wir haben uns also dazu entschieden die eine, von der Familie verstoßene Katze, mit zunehmen und 2 Katzen (nicht zutraulich) die sich dort gefunden haben und dementsprechend nur gemeinsam vermittelt werden. Die Entscheidung für diese 2 war zum einen, dass diese bei betreten des Raumes nicht panisch auf unser Kind regiert haben und weil, eine der beiden bereits geschätzt 15 Jahre alt war. Wir wollte ja ursprünglich nur 2 haben und dachten uns, wir geben der Grany die letzen Jahre noch ein warmes, ruhiges Zuhause.
Leider wurde bei der zutraulichen Katze relativ schnell ein Herzfehler festgestellt. Die Medikamente haben leider nur 4 Jahre geholfen, so dass die süße 2023 verstorben ist. Die Grany musste vor 2 Wochen, nach stolzen 21 Jahren leider ebenfalls die Regenbogenbrücke überqueren. Nun zum Problem: die Wegbegleitern der Grany habe ich innerhalb der letzen 2 Wochen nur 2x gesehen und sehe nur, dass sie täglich (wohl kurz) nach hause kommt weil das Nassfutter leer ist. Woher habe ich sie immer auf dem Katzensofa, meist neben der Grany gesehen oder, weil ich im Sommer öfter draußen sitze, die Katzenklappe rein uns raus gehen.
Meine Fragen sind:
- kann ich die Katze irgendwie unterstützen? Sie ist weiterhin nicht zutraulich
- wird eine weitere Katze benötigt? Wenn ja, eine ausgewachsene? Ich mein, wenn es ein Baby sein sollte, dann haben wir das Problem mit der Alleinhaltung ja wieder in einigen Jahren.
- macht es Sinn, das Katzenfutter ins EG zu stellen, damit sie mehr am Alltag teilnimmt (s.u.)
- ist es möglich, dass wir das Vertrauen der inzwischen 6 jährigen Katze nach so langer Zeit noch gewinnen können, nachdem das "Alphatier" verstorben ist?
Weiteres Hintergrundwissen:
Die Katzen haben eine Katzenklappe in den Keller. Im Keller ist ein Raum für die Katzen, in dem sie sich zurückziehen können. Die Kinder dürfen dort ohne Fragen nicht hin. Sie haben immer die Möglichkeit hochzukommen aber bis auf die zutrauliche Katze, haben sich die anderen beiden Katzen immer da unten aufgehalten (mit einigen Ausnahmen). Die jungen Katzen sind immer raus. Die Grany ist, seitdem sie bei uns lebt, nie mehr rausgegangen. Das liegt nicht an der Katzenklappe, da sie schon einige Male (überraschenderweise) bei uns im Esszimmer rumgerannt ist und die Tür nach draußen weit offen war. Es ist kein typischer Kellerraum. Dieser hat ein großes Fenster mit viel Licht und kann als Wohnraum genutzt werden. Ergo: somit laufen wir, der noch am lebenden Katze im Alltag nicht über den Weg.
Wir haben nach dem einschläfern der Grany, die Katze zum verabschieden mit nach hause genommen.
Danke und liebe Grüße