Lienna
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- Mitglied seit
- 10. Juni 2013
- Beiträge
- 67
- Ort
- Schweiz
Hallo zusammen
Seit einigen Jahren streunt ein unkastrierter Kater im Quartier herum. Es scheint, dass er wohl überall ein bisschen ist und doch nirgends.
Mündlich habe ich bereits einige Leute im Quartier gefragt, wem er wohl gehören mag. Die meisten kennen ihn vom Sehen, jedoch kennt niemand den Besitzer.
Da er immer mal wieder für längere Zeit "verschwand" und bei meiner Nachbarin, die ihn manchmal füttert, auch nicht immer gross Appetit zeigte, ging ich von genug "Quellen" aus, wo er sich verpflegen kann.
Letzten Winter jedoch hat er bei Schnee und Regen und eisigen Temperaturen angefangen, mich "abzupassen" und um Futter zu betteln und das morgens um 5.30 Uhr. Also habe ich ihn angefüttert. Höhepunkt war dieser elendig heisse Sommer, so dass ich ihn mal um Mitternacht auf einer Kreuzung herum irren sah. Also füttere ich ihn nun seit Ende Juni regelmässig morgens und abends mit Nassfutter (hochwertiges Kittenfutter, damit er etwas auf den Rippen hat für den Winter). Und der ach-so-scheue Kerl macht mir nun inzwischen regelrecht den Schmuus wenn ich komme, ich kann ihn anfassen und über den Kopf streicheln.
Problem 1: Ich habe selber zwei Kater, welche Teilzeitfreigänger sind. Leider musste ich schon so oft mit Bisswunden vom Streuner zum Tierarzt. Durch das anfuttern befindet sich der Streuner nun natürlich dauernd im kleinen Revier von meinen Katern. Mein Kater reagiert auf diesen Streuner mit markieren - auch in der Wohnung.
Problem 2: Ich wohne nicht im Erdgeschoss, so dass ich immer nach draussen muss um zu füttern. Ich bin 12 Stunden am Tag ausser aus und schon ziemlich am Limit. Auch muss ich immer in Nachbars Garten trampen, was vermutlich irgendwann zu Problemen führen wird. Und einen geschützen Ort hat es nicht, wenn es regnet oder schneit bleib ich mit Schirm über ihn, bis er fertig gefressen hat.
Nun bin ich mit dem Tierschutz im Kontakt und könnte dort eine Katzenfalle inkl. Spritzkorb ausleihen. Mein Ziel wäre, der Streuner wenigstens mal zu kastrieren und durchzuschecken. Die Kosten werde ich selber tragen. Ich habe im Oktober Urlaub und das wäre optimal, da weder zu heiss noch zu kalt. Nun frage ich mich: Mache ich das Richtige? Könnte der Kater "weniger" Überlebenschancen haben, wenn er dann kastriert ist?
Vor der ganzen Übung würde ich noch Flyer verteilen um mich abzusichern, dass er auch wirklich niemandem gehört.
Das Problem vom füttern wäre aber immer noch nicht gelöst. Aber vielleicht melden sie auf den Flyer ja Leute, welche ich gleich anfragen kann ob sie bereit wären die Fütterung zu übernehmen? Futter würde ich natürlich besorgen und abliefern.
Die Nachbarin, welche ihn auch immer etwas füttert, ist leider über 90ig Jahre alt und nur bereit, Trockenfutter zu geben, was er oft verweigert (ev. Zahnproblem?). Diese Option fällt also weg.
Da ich das Ganze im "Alleingang" mache und ich nirgends ein "Feedback" einholen kann, wäre ich sehr froh um Meinungen, Tipps und Unterstützung.
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand mit etwas Kenntnis in diesen Fällen hier melden würde.
Liebe Grüsse
Lienna
PS: Ich kann manchmal nicht oft ins Internet und bitte um Verständnis, wenns mal etwas dauert bis ich mich melde.
Seit einigen Jahren streunt ein unkastrierter Kater im Quartier herum. Es scheint, dass er wohl überall ein bisschen ist und doch nirgends.
Mündlich habe ich bereits einige Leute im Quartier gefragt, wem er wohl gehören mag. Die meisten kennen ihn vom Sehen, jedoch kennt niemand den Besitzer.
Da er immer mal wieder für längere Zeit "verschwand" und bei meiner Nachbarin, die ihn manchmal füttert, auch nicht immer gross Appetit zeigte, ging ich von genug "Quellen" aus, wo er sich verpflegen kann.
Letzten Winter jedoch hat er bei Schnee und Regen und eisigen Temperaturen angefangen, mich "abzupassen" und um Futter zu betteln und das morgens um 5.30 Uhr. Also habe ich ihn angefüttert. Höhepunkt war dieser elendig heisse Sommer, so dass ich ihn mal um Mitternacht auf einer Kreuzung herum irren sah. Also füttere ich ihn nun seit Ende Juni regelmässig morgens und abends mit Nassfutter (hochwertiges Kittenfutter, damit er etwas auf den Rippen hat für den Winter). Und der ach-so-scheue Kerl macht mir nun inzwischen regelrecht den Schmuus wenn ich komme, ich kann ihn anfassen und über den Kopf streicheln.
Problem 1: Ich habe selber zwei Kater, welche Teilzeitfreigänger sind. Leider musste ich schon so oft mit Bisswunden vom Streuner zum Tierarzt. Durch das anfuttern befindet sich der Streuner nun natürlich dauernd im kleinen Revier von meinen Katern. Mein Kater reagiert auf diesen Streuner mit markieren - auch in der Wohnung.
Problem 2: Ich wohne nicht im Erdgeschoss, so dass ich immer nach draussen muss um zu füttern. Ich bin 12 Stunden am Tag ausser aus und schon ziemlich am Limit. Auch muss ich immer in Nachbars Garten trampen, was vermutlich irgendwann zu Problemen führen wird. Und einen geschützen Ort hat es nicht, wenn es regnet oder schneit bleib ich mit Schirm über ihn, bis er fertig gefressen hat.
Nun bin ich mit dem Tierschutz im Kontakt und könnte dort eine Katzenfalle inkl. Spritzkorb ausleihen. Mein Ziel wäre, der Streuner wenigstens mal zu kastrieren und durchzuschecken. Die Kosten werde ich selber tragen. Ich habe im Oktober Urlaub und das wäre optimal, da weder zu heiss noch zu kalt. Nun frage ich mich: Mache ich das Richtige? Könnte der Kater "weniger" Überlebenschancen haben, wenn er dann kastriert ist?
Vor der ganzen Übung würde ich noch Flyer verteilen um mich abzusichern, dass er auch wirklich niemandem gehört.
Das Problem vom füttern wäre aber immer noch nicht gelöst. Aber vielleicht melden sie auf den Flyer ja Leute, welche ich gleich anfragen kann ob sie bereit wären die Fütterung zu übernehmen? Futter würde ich natürlich besorgen und abliefern.
Die Nachbarin, welche ihn auch immer etwas füttert, ist leider über 90ig Jahre alt und nur bereit, Trockenfutter zu geben, was er oft verweigert (ev. Zahnproblem?). Diese Option fällt also weg.
Da ich das Ganze im "Alleingang" mache und ich nirgends ein "Feedback" einholen kann, wäre ich sehr froh um Meinungen, Tipps und Unterstützung.
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand mit etwas Kenntnis in diesen Fällen hier melden würde.
Liebe Grüsse
Lienna
PS: Ich kann manchmal nicht oft ins Internet und bitte um Verständnis, wenns mal etwas dauert bis ich mich melde.
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