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LaLuna**
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Juni 2009
- Beiträge
- 238
Hallo zusammen,
momentan befinde ich mich in einer verzwickten Situation, in der ich hoffe ein paar Profis können mir hier weiterhelfen.
Um meine Ausgangsituation etwas zu beschreiben.
Ich wohne auf einem Dorf und habe bereits 2 Katzen. 2 kastrierte Mädels, mit schlimmer Vergangenheit. Zuerst kam Cleo zu uns, die misshandelt wurde und total scheu war. Diese ist mittlerweile total aufgeblüht, kommt immer zu mir und meinem Lebensgefährten angerannt und schmust total ausgiebig mit uns. Kira wurde später dazugenommen, als sich Cleo etwas "gefangen" und sich eingelebt hatte.
Sie war ebenfalls total scheu und unterernährt. Cleo hat Kira damals kein einziges mal angefaucht und die vergesellschaftung war innerhalb von 1 Woche gegessen 🙂D Glück gehabt). Beide sind nun seit diesem Jahr Freigänger und genießen diese Freiheit in vollen Zügen.
Zusatz: Wir haben eine Katzenklappe, die super angenommen wurde!!
Zum Problem:
Vor 3-4 Wochen sah ich zum ersten mal einen schwarzen Kater auf unserer Terrasse hocken und durch unser Fenster guggen.... Dabei dachte ich mir noch nichts...
Er kam dann aber mehrere Tage immer wieder uns saß draußen und schaute zu uns rein. Als ich jedoch einmal zu ihm ging, rannte er natürlich weg. Ich habe aber gesehen, dass dieser ziemlich hochgewachsen war und allerdings auch sehr sehr dürr... Als ich am 5. Tag auf der Arbeit war, hat sich mein Lebensgefährte erbarmt und ihm etwas zu fressen gegeben. Nun sind ca. 4 Wochen rum und der kleine Kerl kommt mehrmals täglich bei uns vorbei... frisst, lässt sich schmusen und verschwindet wieder. Oft maunzt er schon wenn er draußen ist und wir ihn nicht gleich bemerken🙄
Ich habe bereits bei allen näheren Nachbarn nachgefragt, ob der Kater zu Ihnen gehört. Auch bei unserem kleinen Supermarkt im Dorf habe ich vor 2.5 Wochen einen Zettel mit Foto aufgehängt. Leider hat sich hier auch niemand gemeldet. Ich habe auch beim nahegelegenen Tierheim nachgefragt, ob jemand einen schwarzen Kater vermisst. Leider nein🙁
Kurzum haben wir uns entschlossen, falls sich keiner meldet und der kleine Kerl noch öfter zu uns kommt,ihn zu füttern zu sehen, ob er bei uns einziehen will... 🙄(mittlerweile hat er draußen einen festen Futterplatz und ein kleines bettchen mit Decken im Trockenen). Damit er nicht ganz sich selbst überlassen ist...
Aktuelles Problem ist allerdings, dass er langsam ins Haus drängt. Die Funktion der Katzenklappe hat er schon verstanden und er war auch schon ein paar mal im Flur und angrenzendem Wohnzimmer. Meine Miezen gehen ihm aus dem Weg. Sie fauchen auch nur, wenn er Ihnen (er ist die treibende Kraft) auf ca. 2 Meter zu Nahe kommt. Cleo is eher die ruhigere und geht auch oft auf ihn zu. Jedoch fängt er dann an zu knurren und fauchen. Dabei ist es bis jetzt jedoch geblieben. Der "neue" verzieht sich dann wieder und kommt später wieder vorbei.
Ich habe jedoch ein bisschen Angst, dass er meine beiden draußen verscheuchen könnte, weil Sie einfach Angst vor ihm haben. Wenn er auf der Terrasse sitzt, machen sie oft einen großen Bogen um ihn (ganz langsam schleichend) und huschen ins Haus. Manchmal geht er aber dann geradewegs auf sie zu mit gestrecktem Schwanz, ab und an knurrt er sie auch an.
Oft sitzt er draußen auf der Terrasse und meine beiden drinnen und sie schauen sich durchs Fenster an. Hierbei faucht jedoch keiner.. 😀
Gestern habe saß er wieder draußen und meine Cleo lag ungefähr 3 Meter von ihm entfernt auf der Terrasse und hat sich geputzt. Ist doch eigentlich ein Zeichen von relaxt sein? Er saß da und starrte Sie nur an.
Heute saß ich auf der Terrasse und habe ihn mit Leckerlies gefüttert. Cleo kam hinzu und ich habe beide gefüttert. Mit 2 Meter Abstand voneinander saß er ihr gegebenüber hat gefressen und sie angeknurrt. Sie jedoch hat nur gefressen und ging dann seelenruhig ins Haus.
Manchmal habe ich einfach Angst, dass das Ganze eskaliert und er meine beiden angreift oder verjagt von Ihrem Zuhause, weil sie doch so sensibel sind
Allerdings tut mir der kleine auch Leid und ich bringe es nicht übers herz ihn zu verscheuchen oder ihm nichts mehr zu Fressen zu geben.
Nun ist die Frage, ob ihr bereits einmal in so einer Situation wart, oder ein paar Tipps für mich hättet, wie ich damit umgehen soll.
Für ein paar Anregungen wäre ich wirklich dankbar.
🙂 Luna
mit Cleo, Kira und dem "Neuen"
momentan befinde ich mich in einer verzwickten Situation, in der ich hoffe ein paar Profis können mir hier weiterhelfen.
Um meine Ausgangsituation etwas zu beschreiben.
Ich wohne auf einem Dorf und habe bereits 2 Katzen. 2 kastrierte Mädels, mit schlimmer Vergangenheit. Zuerst kam Cleo zu uns, die misshandelt wurde und total scheu war. Diese ist mittlerweile total aufgeblüht, kommt immer zu mir und meinem Lebensgefährten angerannt und schmust total ausgiebig mit uns. Kira wurde später dazugenommen, als sich Cleo etwas "gefangen" und sich eingelebt hatte.
Sie war ebenfalls total scheu und unterernährt. Cleo hat Kira damals kein einziges mal angefaucht und die vergesellschaftung war innerhalb von 1 Woche gegessen 🙂D Glück gehabt). Beide sind nun seit diesem Jahr Freigänger und genießen diese Freiheit in vollen Zügen.
Zusatz: Wir haben eine Katzenklappe, die super angenommen wurde!!
Zum Problem:
Vor 3-4 Wochen sah ich zum ersten mal einen schwarzen Kater auf unserer Terrasse hocken und durch unser Fenster guggen.... Dabei dachte ich mir noch nichts...
Er kam dann aber mehrere Tage immer wieder uns saß draußen und schaute zu uns rein. Als ich jedoch einmal zu ihm ging, rannte er natürlich weg. Ich habe aber gesehen, dass dieser ziemlich hochgewachsen war und allerdings auch sehr sehr dürr... Als ich am 5. Tag auf der Arbeit war, hat sich mein Lebensgefährte erbarmt und ihm etwas zu fressen gegeben. Nun sind ca. 4 Wochen rum und der kleine Kerl kommt mehrmals täglich bei uns vorbei... frisst, lässt sich schmusen und verschwindet wieder. Oft maunzt er schon wenn er draußen ist und wir ihn nicht gleich bemerken🙄
Ich habe bereits bei allen näheren Nachbarn nachgefragt, ob der Kater zu Ihnen gehört. Auch bei unserem kleinen Supermarkt im Dorf habe ich vor 2.5 Wochen einen Zettel mit Foto aufgehängt. Leider hat sich hier auch niemand gemeldet. Ich habe auch beim nahegelegenen Tierheim nachgefragt, ob jemand einen schwarzen Kater vermisst. Leider nein🙁
Kurzum haben wir uns entschlossen, falls sich keiner meldet und der kleine Kerl noch öfter zu uns kommt,ihn zu füttern zu sehen, ob er bei uns einziehen will... 🙄(mittlerweile hat er draußen einen festen Futterplatz und ein kleines bettchen mit Decken im Trockenen). Damit er nicht ganz sich selbst überlassen ist...
Aktuelles Problem ist allerdings, dass er langsam ins Haus drängt. Die Funktion der Katzenklappe hat er schon verstanden und er war auch schon ein paar mal im Flur und angrenzendem Wohnzimmer. Meine Miezen gehen ihm aus dem Weg. Sie fauchen auch nur, wenn er Ihnen (er ist die treibende Kraft) auf ca. 2 Meter zu Nahe kommt. Cleo is eher die ruhigere und geht auch oft auf ihn zu. Jedoch fängt er dann an zu knurren und fauchen. Dabei ist es bis jetzt jedoch geblieben. Der "neue" verzieht sich dann wieder und kommt später wieder vorbei.
Ich habe jedoch ein bisschen Angst, dass er meine beiden draußen verscheuchen könnte, weil Sie einfach Angst vor ihm haben. Wenn er auf der Terrasse sitzt, machen sie oft einen großen Bogen um ihn (ganz langsam schleichend) und huschen ins Haus. Manchmal geht er aber dann geradewegs auf sie zu mit gestrecktem Schwanz, ab und an knurrt er sie auch an.
Oft sitzt er draußen auf der Terrasse und meine beiden drinnen und sie schauen sich durchs Fenster an. Hierbei faucht jedoch keiner.. 😀
Gestern habe saß er wieder draußen und meine Cleo lag ungefähr 3 Meter von ihm entfernt auf der Terrasse und hat sich geputzt. Ist doch eigentlich ein Zeichen von relaxt sein? Er saß da und starrte Sie nur an.
Heute saß ich auf der Terrasse und habe ihn mit Leckerlies gefüttert. Cleo kam hinzu und ich habe beide gefüttert. Mit 2 Meter Abstand voneinander saß er ihr gegebenüber hat gefressen und sie angeknurrt. Sie jedoch hat nur gefressen und ging dann seelenruhig ins Haus.
Manchmal habe ich einfach Angst, dass das Ganze eskaliert und er meine beiden angreift oder verjagt von Ihrem Zuhause, weil sie doch so sensibel sind
Allerdings tut mir der kleine auch Leid und ich bringe es nicht übers herz ihn zu verscheuchen oder ihm nichts mehr zu Fressen zu geben.
Nun ist die Frage, ob ihr bereits einmal in so einer Situation wart, oder ein paar Tipps für mich hättet, wie ich damit umgehen soll.
Für ein paar Anregungen wäre ich wirklich dankbar.
🙂 Luna
mit Cleo, Kira und dem "Neuen"