L
liddy
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 1. August 2008
- Beiträge
- 8
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum, und nachdem ich schon von einigen Usern so freundlich begrüßt wurde traue ich mich und mache auch gleich mal einen neuen Thread auf.
Es geht um unseren Perserkater Wassili, ungefähr 9 Jahre alt.
Anfang Juli wurde bei ihm nach einer Urinuntersuchung eine Blasenentzündung und Kristalle im Urin diagnostiziert.
Gegen die Blasenentzündung bekam er Antibiotika (Ibaflin Gel), gegen die Kristalle Uropet-Paste. Außerdem gab es vom Tierarzt Spezialfutter:
Hill's Prescription Diet Feline s/d (sowohl Nassfutter als auch Trockenfutter, da Wassili bisher ausschließlich Trockenfutter bekommen hatte... in der Hoffnung, dass wir ihn so nach und nach auf Nassfutter umgewöhnen können).
So weit , so gut. Das Antibiotikum ist mittlerweile aufgebraucht, und ich gehe mal davon aus, dass die Blasenentzündung weg ist (die äußerte sich nämlich zunächst dadurch, dass unser bisher sehr sauberer Kater auf einmal überall hinpinkelte...Und inzwischen benützt er wieder sein Katzenklo) 🙂
Die Tube Uropet-Paste ist jetzt auch leer. Und da teilte mir der TA (ich rief eigentlich wegen etwas anderem an) auf einmal mit, dass Wassili sein Uropet nun eigentlich kontinuierlich weiternehmen soll. Also haben wir jetzt die zweite Tube angefangen. Das Problem ist: Katerchen verabscheut das Zeug und frisst es nicht freiwillig. Pur schon mal gar nicht. Unters Futter gemischt auch nicht (da blieb dann eben das Futter stehen). Auch mit diversen Leckerlies vermischt weigerte er sich, das zu fressen.
Die Sprechstundenhilfe beim TA gab mir dann den Tipp, dass ich die Paste einfach um das Katermäulchen schmieren soll, damit er es dann beim Putzen aufschleckt.
Das funktioniert, aber ich finde es irgendwie barbarisch (er braucht ja einen ganzen Teelöffel jeden Tag, sieht jedesmal aus wie komplett eingesaut, und angenehm findet er die Prozedur ganz bestimmt nicht - unser Kater ist zwar geduldig und lässt sowas ohne Kratzen und Beißen mit sich geschehen, aber man merkt ja trotzdem jedes Mal, wie sehr er diese Prozedur hasst). Ich kann ihn doch jetzt nicht jeden Tag bis ans Ende seines hoffentlich noch langen Katzenlebens damit quälen... 😕
Nächstes Problem ist das Futter. Das musste erst mal über den TA bestellt werden und kam dann am 16.07. Seitdem kriegt er das.
Das Nassfutter verschmäht er völlig. Das Trockenfutter frisst er inzwischen, aber meine Rückfrage beim TA ergab nochmals, dass wir "eigentlich" versuchen sollen, ihn auf Nassfutter umzustellen.
Wenn ich das Nass- und das Trockenfutter mische, dann bleibt beides stehen. Also gebe ich ihm inzwischen 50% seiner Tagesration trocken und 50% nass, in getrennten Schüsselchen. Mit dem Erfolg, dass das Nassfutter einfach stehen bleibt (er frisst also seit 16.07. praktisch nur noch seine halbe Tagesration). Das kann doch kein Dauerzustand sein? Zumal ich bei diesen hohen Temperaturen das Nassfutter auch nicht so ewig in der Küche rumstehen lassen mag, nach ein paar Stunden wandert das Zeug also in den Müll.
Er tut mir echt gerade so leid, zuerst die Schmerzen mit der Blasenentzündung, dann jeden Tag diese unangenehme Prozedur mit Uropet, und dann gibt es noch nicht mal was Ordentliches zum Fressen.🙁
Vielleicht sollte ich mit der Umstellung auf Nassfutter vorerst mal warten, bis wieder dauerhaft kühlere Temperaturen herrschen? Dann hätte ich zumindest ein besseres Gefühl dabei, wenn ich das Nassfutter hartnäckig den ganzen Tag in der Küche stehen lasse (in der Hoffnung, dass er es irgendwann fressen wird, wenn der Hunger zu groß wird). Und bis dahin vielleicht nur das Trockenfutter vom TA?
Oder bin ich einfach zu ungeduldig? Wie lange kann denn ein 9jähriger Kater mit halben Futter-Rationen leben, bevor er krank wird?
Mit dem TA wurde abgesprochen, dass Ende August / Anfang September nochmal der Urin getestet wird, und dann wird besprochen, wie man weiter vorgeht. Aber da ich inzwischen verschiedentlich gelesen habe, dass diese Erkrankung meist chronisch ist, wird uns ja sowohl mit den Medikamenten als auch mit dem Futter irgendeine Lösung einfallen müssen.
Ich bin neu hier im Forum, und nachdem ich schon von einigen Usern so freundlich begrüßt wurde traue ich mich und mache auch gleich mal einen neuen Thread auf.
Es geht um unseren Perserkater Wassili, ungefähr 9 Jahre alt.
Anfang Juli wurde bei ihm nach einer Urinuntersuchung eine Blasenentzündung und Kristalle im Urin diagnostiziert.
Gegen die Blasenentzündung bekam er Antibiotika (Ibaflin Gel), gegen die Kristalle Uropet-Paste. Außerdem gab es vom Tierarzt Spezialfutter:
Hill's Prescription Diet Feline s/d (sowohl Nassfutter als auch Trockenfutter, da Wassili bisher ausschließlich Trockenfutter bekommen hatte... in der Hoffnung, dass wir ihn so nach und nach auf Nassfutter umgewöhnen können).
So weit , so gut. Das Antibiotikum ist mittlerweile aufgebraucht, und ich gehe mal davon aus, dass die Blasenentzündung weg ist (die äußerte sich nämlich zunächst dadurch, dass unser bisher sehr sauberer Kater auf einmal überall hinpinkelte...Und inzwischen benützt er wieder sein Katzenklo) 🙂
Die Tube Uropet-Paste ist jetzt auch leer. Und da teilte mir der TA (ich rief eigentlich wegen etwas anderem an) auf einmal mit, dass Wassili sein Uropet nun eigentlich kontinuierlich weiternehmen soll. Also haben wir jetzt die zweite Tube angefangen. Das Problem ist: Katerchen verabscheut das Zeug und frisst es nicht freiwillig. Pur schon mal gar nicht. Unters Futter gemischt auch nicht (da blieb dann eben das Futter stehen). Auch mit diversen Leckerlies vermischt weigerte er sich, das zu fressen.
Die Sprechstundenhilfe beim TA gab mir dann den Tipp, dass ich die Paste einfach um das Katermäulchen schmieren soll, damit er es dann beim Putzen aufschleckt.
Das funktioniert, aber ich finde es irgendwie barbarisch (er braucht ja einen ganzen Teelöffel jeden Tag, sieht jedesmal aus wie komplett eingesaut, und angenehm findet er die Prozedur ganz bestimmt nicht - unser Kater ist zwar geduldig und lässt sowas ohne Kratzen und Beißen mit sich geschehen, aber man merkt ja trotzdem jedes Mal, wie sehr er diese Prozedur hasst). Ich kann ihn doch jetzt nicht jeden Tag bis ans Ende seines hoffentlich noch langen Katzenlebens damit quälen... 😕
Nächstes Problem ist das Futter. Das musste erst mal über den TA bestellt werden und kam dann am 16.07. Seitdem kriegt er das.
Das Nassfutter verschmäht er völlig. Das Trockenfutter frisst er inzwischen, aber meine Rückfrage beim TA ergab nochmals, dass wir "eigentlich" versuchen sollen, ihn auf Nassfutter umzustellen.
Wenn ich das Nass- und das Trockenfutter mische, dann bleibt beides stehen. Also gebe ich ihm inzwischen 50% seiner Tagesration trocken und 50% nass, in getrennten Schüsselchen. Mit dem Erfolg, dass das Nassfutter einfach stehen bleibt (er frisst also seit 16.07. praktisch nur noch seine halbe Tagesration). Das kann doch kein Dauerzustand sein? Zumal ich bei diesen hohen Temperaturen das Nassfutter auch nicht so ewig in der Küche rumstehen lassen mag, nach ein paar Stunden wandert das Zeug also in den Müll.
Er tut mir echt gerade so leid, zuerst die Schmerzen mit der Blasenentzündung, dann jeden Tag diese unangenehme Prozedur mit Uropet, und dann gibt es noch nicht mal was Ordentliches zum Fressen.🙁
Vielleicht sollte ich mit der Umstellung auf Nassfutter vorerst mal warten, bis wieder dauerhaft kühlere Temperaturen herrschen? Dann hätte ich zumindest ein besseres Gefühl dabei, wenn ich das Nassfutter hartnäckig den ganzen Tag in der Küche stehen lasse (in der Hoffnung, dass er es irgendwann fressen wird, wenn der Hunger zu groß wird). Und bis dahin vielleicht nur das Trockenfutter vom TA?
Oder bin ich einfach zu ungeduldig? Wie lange kann denn ein 9jähriger Kater mit halben Futter-Rationen leben, bevor er krank wird?
Mit dem TA wurde abgesprochen, dass Ende August / Anfang September nochmal der Urin getestet wird, und dann wird besprochen, wie man weiter vorgeht. Aber da ich inzwischen verschiedentlich gelesen habe, dass diese Erkrankung meist chronisch ist, wird uns ja sowohl mit den Medikamenten als auch mit dem Futter irgendeine Lösung einfallen müssen.