Studie zu Ernährung und SDÜ

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Maiglöckchen

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Hallo, Ihr Lieben,

wie der eine oder andere hier ja schon weiß, bin ich gleich doppelt vom Thema SDÜ betroffen, da meine beiden Jungs daran erkrankt sind. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, ob da auch die Ernährung eine Rolle spielt - nur leider sind sich da auch die Experten nicht so wirklich einig.

Ich bin nun auf eine Studie gestoßen, die derzeit durchgeführt wird. Sie wird von der veterinärmedizinischen Klinik der Uni Berlin in Zusammenarbeit mit einer Düsseldorfer TA erstellt, die sich auf Katzen und besonders auf Endokrinologie spezialisiert hat. Grund für die Studie ist es, dass SDÜ wohl massiv zunimmt und man die Ursache dafür herausfinden möchte.

Die Jungs werden daran teilnehmen und es wäre super, wenn ganz viele von Euch, die ebenfalls betroffen sind, sich daran beteiligen würden.

Benötigt werden dafür ein ausgefüllter Fragebogen samt aller Laborbefunde.

Ihr könnt Euch unter www.kleintierpraxis-duesseldorf.de bei den Erstellern der Studie melden (dort bitte das kontaktformular nutzen). Falls Ihr nicht innerhalb von 24 Stunden Antwort bekommt, dann könnt ihr unter 0211-480106 anrufen, ob Eure mail angekommen ist. Oder Ihr schickt mir per PN Eure E-Mail-Adresse, dann könnte ich Euch den Fragebogen auch mailen.

Wenn Ihr noch Fragen habt, her damit. Ich würde mich über rege Beteiligung sehr freuen.

LG Silvia
 
A

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Ich schubse das noch mal nach oben, für alle Betroffenen, die es noch nicht gelesen haben.

LG Silvia
 
Weißt du ob die Studie noch läuft?
 
Anke, so viel ich weiß, ist die Datensammlung erst einmal abgeschlossen. Ich werde aber in den nächsten Tagen mal nachfragen, wie da der Stand der Dinge ist.

Wieso fragst Du? Hast Du unter Deinen Katzen jetzt auch einen SDÜ-Fall?
 
Ich habe gefragt weil man den Thread dann auch in den SDÜ-Bereich verschieben könnte.

(Lisi, 5,5 Jahre, hatte mal einen etwas erhöhten Schilddrüsenwert, dieser ist aber wieder im Normalbereich.
Die Obergrenze bzw. die Behandlungsbedürftigkeit sehen die Mediziner allerdings auch unterschiedlich.)
 
Ich habe gefragt weil man den Thread dann auch in den SDÜ-Bereich verschieben könnte.

(Lisi, 5,5 Jahre, hatte mal einen etwas erhöhten Schilddrüsenwert, dieser ist aber wieder im Normalbereich.
Die Obergrenze bzw. die Behandlungsbedürftigkeit sehen die Mediziner allerdings auch unterschiedlich.)

Weißt Du da mehr, was die Obergrenze angeht?

Ich hatte aber sowieso schon überlegt, ob man nicht hier auch mal eine Art Umfrage macht, wie SDÜ-Katzen vor Ausbruch der Krankheit ernährt wurden. Sobald ich mal ein wenig Luft habe, setze ich mich da mal ran.
 
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Wie der Wert mal genau lag weiß ich leider nicht mehr, Silvia. Mir wurde in der Klinik erklärt, dass ein Wert von 3,1 ug/dl (0,9-2,9) nicht bedenklich und therapiebedürftig ist zumal der obere Ref-wert mal bedeutend höher lag. Er war dann auch wieder auf 2,6 runter. Die behandelnde TÄ tendierte zu dem Schilddrüsenfutter.

Aber im Grunde ist es sicher gut, so früh als möglich gegen diese Erkrankung gegen steuern zu können.
 
Bei uns liegt der Referenzbereich zwischen 1 und 4. Gegensteuern wäre gut, wenn man denn endlich wüsste, was SDÜ auslöst oder zumindest begünstigt. Da gibt es ja auch von den Experten völlig unterschiedliche und zum Teil auch gegenläufige Meinungen.
 

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