Tagesrhythmus hat sich geändert

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constanziii

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Ihr Lieben. Ich muss mich mal wieder mit einer Frage an euch wenden, weil ich nicht mehr weiß wie ich meinen beiden Mäuschen gerecht werden und sie gut beschäftigen kann, da sich bei uns die Lebensumstände etwas geändert haben.

Francine und Minou leben seit Juni/Juli bei uns. Als sie eingezogen sind war ich in eienr krassen Lernphase. Mein Mann war schon immer von morgens bis abends arbeiten. Ich war habe in der Zeit wo ich auf mein Staatsexamen gelernt habe schon viel Zeit zuhause verbracht, war aber ab und zu auch mal 5-8 Stunden am Tag außer Haus (aber maximal 3 Tage die Woche). Ab Mitte Oktover war ich eigentlich ganztätig zuhause. Die beiden ar nicht länger als ein oder zwei Mal über Nacht allein (also gut 12 Stunden). Wenn wir weg waren hat ein Kumpel hier übernachtet. Zwischen Weihanchten und Drei Könige waren mein Mann udn ich beide ganztätig zuhause.
ich möchte mir anmaßen zu behaupten, dass beide Katzen es genossen haben. Sie haben sich in dem halben Jahr gut an uns gewöhnt und genießen auch wenn wir da sind. Minou liebt es am Nachmittag mit meinem Mann im Bett zu liegen und sich unter seine Decke zu kuscheln.
Beide hatten sih daran gewöhnt, dass es morgens um sieben Futter gibt und sind nur sehr selten früher gekommen um mich zu wecken.

Seit dem 7. Januar ist nun aber alles anders. (Das klingt dramatsich, oder?) Bei mir hat das Referendariat angefangen und ich bin seit zwei Wochen gut und gerne 12 Stunden, mein Mann auch mal 8-9 Sundne außer Haus. Ich stehe natürlich auch früher auf. Im Schnitt so gegen 6 Uhr. Ich habe auhc vesuch beizubehalten, dass die beiden ihr Futter erst um 7 Uhr bekommen, aber sie sind es nunmal gar nicht gewöhnt, das sei auf ihr Futter warten müssen. Eigentlich bin ich immer aufgestanden, habe im Halbschlaf das Futter abgewogen und hab mich wieder hingelegt.
Ich versuche morgens mit den beiden eine kleine Spielrunde einzulegen, ich gebe ihnen immer etwas ins Fummelbrett (was aber meißt schon weg ist noch bevor ich die Tür hinter mir zuziehe) und spiele abends wenn ich komme zwischen 15 - 60 min. mit ihnen, je nachdem ob wir noch was vor haben oder ob sie Interesse zeigen. (Wir haben den Bird von zooplus (der Renner!!) einen catdancer, Gumminoppenbälle, diverse andere Angeln.) Bälle mögen beide eigentlich gar nicht, außer mal große Sisalbälle mit Federn dran, die ich auch mal tagsüber draußen liege lasse. Lust auf Klickern haben sie allerdings kaum noch, obs am Klickern liegt oder an den Leckerlie habe ich dabei noch nicht rausgefunden.

Und nun zu meiner Frage: Wie kann ich den beiden gerecht werden? Francine ist eh kein Kuschler, sie schläft ab und zu auf meinen Füßen oder auf meiner Decke (1 mal in der Woche) und Minou ist nur ein Nachmittagskuschler (eben mit meinem Mann unter der Decke.). Sie kommt wirklich nur Nachmittags und will danna uch gestreichelt werden, aber abends nicht. So hab ich aber natürlich das Gefühl, dass ihr etwas fehlt.

Sicher wird es auch weider besser, da ich im Moment noch im Vorkurs bin aber shcon in 2 Wochen mit dem normalen Ref anfange und nur an der Schule und das wohl auch nicht 8 Stunden am Tag bin. Aber es wird immer wieder vorkommen,d ass ich auch mal 10 Stunden am Tag nicht da bin und die beiden allein sein werden.

Achja noch kurz: beide sind reine Wohnungskatzen (2 1/2 und 1 1/2 Jahre alt, Mutter und Tochter). Sie haben (bis auf die Küche) zugang zu allen Räumen (3 Zimmer, großer Flur, Bad und Toillette). Sei haben einen Kratzbaum, mehre Kartons zum verstecken, ein Kuschelbett, dass sie lieben und zahlreiche Fenster zum Tauben gucken, die hier ständig vor den Fenstern sitzen.

Könnt ihr mir Tips geben? Wie kann ich meinen Mäusen das Leben hier angehmer machen, auch wenn wir nicht da sind?

Vielen Dank schonmal!
 
A

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Der "neue Rhythmus" ist erst seit kurzem so, es braucht eine Weile, bis sie sich umstellen.
Beide hatten sih daran gewöhnt, dass es morgens um sieben Futter gibt und sind nur sehr selten früher gekommen um mich zu wecken.
...
Ich stehe natürlich auch früher auf. Im Schnitt so gegen 6 Uhr. Ich habe auhc vesuch beizubehalten, dass die beiden ihr Futter erst um 7 Uhr bekommen, aber sie sind es nunmal gar nicht gewöhnt, das sei auf ihr Futter warten müssen. Eigentlich bin ich immer aufgestanden, habe im Halbschlaf das Futter abgewogen und hab mich wieder hingelegt.
Mach dir nicht so nen Kopf 🙂 Wenn du aufstehst, stellst du ihnen das Futter hin und gut ist.
Wenn sie deswegen nörgeln, dann lass sie nörgeln 😉

Du hast recht, Katzen sind Gewohnheitstiere und sie lieben es, wenn immer alles gleich abläuft.
Aber sie sind auch flexibel. Gerade weil sich in absehbarer Zeit wieder etwas an deinem Tagesablauf ändern wird (und das in deinem Leben bestimmt immer mal wieder der Fall sein wird), versuch es mal so zu sehen, dass Katzen "gewohnte Rituale" nicht nur mit bestimmten Uhrzeiten verknüpfen, sondern auch mit bestimmten Ereignissen.
Wenn du dich bemühst, bestimmte Zeiten einzuhalten, werden sich die Katzen auch daran orientieren, also kümmere dich nicht so um die Zeiten, sondern überleg dir mehr "Ereignis-Rituale". Ein gutes "Ereignis-Ritual" wäre zB - "wenn Dosi aufsteht, gibt es 30 min später etwas zu futtern".
Das ist dann auch etwas, an dem sie sich gut orientieren können.

So halte ich es, es hat zwar eine Weile gedauert, aber so klappt es auch, dass sie mich am WE nicht wecken.
Weil sie "aufstehen" und "es gibt Futter" nicht direkt miteinander verbinden.

Hier gibt es auch "flexible Futterzeiten" sie wissen genau "um diese Zeit gibt es Futter. Oder auch nicht" 😉
Das heißt, ich versuche schon, gewisse Zeiten einzuhalten, aber sie haben auch gelernt, dass wenn es dann kein Futter gibt, dann eben einige Stunden später.

Versuch also sie von "Uhrzeiten" zu lösen und Rituale mehr an Ereignisse zu knüpfen, sie lernen dann um 🙂
Wenn du es so hältst, erziehst du sie quasi dazu, dass sie flexibler werden, was "feste Zeiten" betrifft.
Francine ist eh kein Kuschler, sie schläft ab und zu auf meinen Füßen oder auf meiner Decke (1 mal in der Woche) und Minou ist nur ein Nachmittagskuschler (eben mit meinem Mann unter der Decke.). Sie kommt wirklich nur Nachmittags und will danna uch gestreichelt werden, aber abends nicht. So hab ich aber natürlich das Gefühl, dass ihr etwas fehlt.
Aber wenn sie gewahr wird, dass es das eben nicht mehr regelmäßig gibt, wird sie es sich dann schon zu anderen Zeiten nehmen.
ZB könntet ihr ein "Nachhausekomm-Ritual" machen, zB 1 Std nach dem Nachhausekommen (oder nach dem futtern, wie es eben für euch passt) gibts Schmusestunde. Wenn sie die dann nicht nutzt, ok, dann nicht - aber wenn ihr das eine zeitlang trotzdem immer wieder anbietet, wird sie mit der Zeit schon merken, wann sie könnte 😉 und das mit der Zeit auch annehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
VielenDank schonmal.
Habt ihr anderen vielleicht auch noch eine Idee? Wie kann ich den beiden denn die Zeit, in denne wir nicht da sind erträglicher machen!? Ich hab bei so Spielzeug einfach immer Angst, dass da was passieren kann.
Vielleicht mache ich mir aber auch einfach zu vile eSorgen um meine beiden Mäuschens.
 

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