tagsüber trennen oder nicht?

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martin14

martin14

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8. Oktober 2010
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mahlzeit..
hallo erstmal,bin neu hier und hab gleich mal ne für mich wichtige frage.
erstmal zur vorgeschichte..

hab letztes jahr loona geholt ( weibl,kastriert) ist jetzt 1.5 jahre alt oder jung,wie mans nimmt^^
vor 3 wochen kam dann püppi ( ja ich weiß,komischer name aber den hatte sie schon) zu mir damit loona nicht immer alleine ist wenn ich arbeiten bin.püppi ist knapp 10 monate alt.
loona ist und war immer sehr verspielt und liebebedürftig,püppi ebenso.
sind beide reine wohnungkatzen.
nun zum problem..
loona läßt die kleene nicht aus den augen..sobald sie sich auch nur bewegt,geht loona auf sie los und schlägt nach ihr. püppi ist dann wie wild am fauchen und knurren,legt sich dabei auf den rücken und legt die ohren an..ganz klares zeichen von unterwerfung.
das alles dauert auch nur n moment und dann läßt loona von ab und geht wieder auf beobachtungsposition oder sonst wo hin..
hab püppi im schlafzimmer eingerichtet mit eigenem klo und fressen und trinken und kratzbaum und so.
wenn ich die tür zum schlafzimmer zu mache und mit püppi alleine bin ist sie so wie man sich eine kleine katze nur wünschen kann..benutzt das klo( was sie sonst auch macht) spielt mit mir,kuscheln schmusen,alles kein problem. dann mach ich die tür auf,loona kommt rein, greift an,die kleene rennt ins kratzbaumversteck,loona steht davor und faucht..
loona spielt auch im beisein von der kleenen mit mir,schmust,schnurrt usw.aber sobald sich die kleene nur bewegt,geht loona in den angriff..

hab schon alles probiert sie aneinander zu gewöhnen...felifriend,baldrian,mit T-Shirt einreiben...nix hilft.
dann nehm ich püppi und setzt sie auf die fensterbank. sie liegt dann da entspannt und traut sich nicht sich zu bewegen da loona sie ja permanent im auge hat..auch wenn ich mit loona spiele..
sie schleicht sich dann an,springt hoch ,gibt ihr n schlag und legt sich demonstrativ hinter sie. wenn püppi sich dann bewegt gehts wieder los.geschrei,geknurre,gefauche.
fressen kann die kleene,auch wenn loona im s-Zimmer ist..aber nur mit genügend abstand..
die kleene ist total eingeschüchtert von loona,traut sich nix und bleibt lieber im versteck anstatt ihr parolie zu bieten.
nachts schläft loona am fussende bei mir und püppi im kratzbaum..
natürlich immer unter beobachtung..

da ich länger als 10 stunden am tag arbeiten bin,hab ich bisher immer die schlafzimmertür zu gemacht,wenn ich gegangen bin da ich angst hatte das was passiert.

nun zur frage..
kann ich denn die tür auch offen lassen oder erst wenn die beiden sich aneinander gewöhnt haben?
 
A

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3 Wochen sind keine Zeit.

Eine langsame Zusammenführung wäre gut, daß bedeutet aber auch, daß sie anfangs komplett getrennt sind.
Erst nach einiger Zeit (jetzt z.B.) würde ich langsam mit Gittertür anfangen und erst später mit wirklichen Kontakten unter Aufsicht.

Du kannst jetzt nur entweder oder machen .. entweder du läßt sie immer zusammen, mit allen unangenehmen Begleiterscheinungenund Risiken oder du führst sie eben langsam zusammen.

Sie jetzt tagsüber immer trennen und nachts aufeinander loslassen, halte ich für den falschen Weg.
 
Hallo 🙂

Wenn die beiden sich jemals aneinander gewöhnt haben, kannst du darüber nachdenken sie 10 Stunden zusammen ohne Aufsicht zu lassen.
Vorher würde ich sie weiterhin trennen wenn sie alleine sind.

Du könntest vielleicht auch mal probieren sie mit ein paar Leckerchen die du gleichzeitig an sie verteilst etwas milder zu stimmen.
Auch könntest du die Decken - oder auf was sie jeweils so liegen - immer mal tauschen, damit sie sich an den Geruch der anderen gewöhnen.

Oder wäre es möglich die beiden durch eine Gittertür zu trennen in deiner Wohnung?
So könnten sie sich sehen, riechen, aber nicht zerfleischen... 😉

Du wirst wahrscheinlich noch viel Zeit und Geduld aufbringen müssen.
 
Sie jetzt tagsüber immer trennen und nachts aufeinander loslassen, halte ich für den falschen Weg.

nun ja,auf einander loslassen ist es ja nicht gerade denn sobald ich nach hause komme mach ich die tür auf,dann gibts n kurzes geschrei und gefauche und das wars.loona paßt dann auf das püppi nicht rauskommt aber kommt auch zu mir und spielt und schnurrt. sobald sie aber was ausm s-zimmer hört ist sie wieder zur stelle..

@ bienchen67
sorry,meinte nicht aufm rücken sondern sie drückt sich aufm boden und kneift die augen zusammen
 
nun ja,auf einander loslassen ist es ja nicht gerade denn sobald ich nach hause komme mach ich die tür auf,dann gibts n kurzes geschrei und gefauche und das wars.loona paßt dann auf das püppi nicht rauskommt aber kommt auch zu mir und spielt und schnurrt. sobald sie aber was ausm s-zimmer hört ist sie wieder zur stelle..
Das ist auf einander loslassen.

Wenn du nicht die Geduld für die langsame Zusammenführung hast, mußt du in den sauren Apfel beißen und es riskieren.

Am besten über ein WE einfach zusammenlassen und es durchstehen.
Es gibt zwar keine Garantie, daß danach nicht doch etwas passiert, aber das mußt du dann eben riskieren.
 
wenn ich zu hause bin so wie jetzt gerade geht es ja.
es ist nie so schlimm das ich eingreifen müßte.ich lass sie ja machen.
jetzt liegt loona zum beispiel hier im wohnzimmer ausm sofa und die kleene ist im schlafzimmer. alles gut..loona pennt.
und die kleene frisst drüben.
die frage ist nur, was passiert wenn ich nicht da wäre..?
 
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Ich würde zu einer Gittertür raten. Die Katzen können sich sehen, riechen aber nicht angreifen. Püppi kann sich sicher fühlen, AUCH in (vergitterter) Gegenwart von Loona und diese kann erkennen, daß sie Püppi auch ohne Angriff ansehen kann.
Kann sein, daß Du die Gittertür für einige Zeit drin lassen musst, aber für mich wär das die einzige für alle Seiten erträgliche Lösung. in der jetzigen Situation wird Püppi immer gestresster durch Loonas Angriffe, und Loona bekommt immer mehr Oberwasser. Beide Katzen in der Situation so viele Stunden alleine zu lassen, wäre mir zu unsicher. Aber mit geschlossener Türe ist auch blöd, da fängst Du abends jedesmal bei A wieder an. Und die Miezen verbinden Dein Nach-Hause-kommen mit etwas Unangenehmen, nämlich dem abendlichen "Katzenkampf".
Mit einer Gittertür können sie auch tagsüber unbeobachtet mal Annäherungsversuche machen. Oft sind diese Situationen entspannter, wenn kein Dosi dabei ist.

LG und viel Glück
Claudia
 

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