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linus83
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Januar 2012
- Beiträge
- 503
Ich überlege meinen Stubentigern Freigang zukommen zu lassen, allerdings nur Teilzeitfreigang, täglich 1 bis 2 Stunden.
Macht das Sinn?
Machen das die Katzen mit?
Ich wohne in einer Mietwohnung mit angrenzendem kleinen Garten, der bereits ziemlich katzensicher ist (müsste noch mit Vermietereinverständnis bisschen gesichert werden, ich dachte an Petfence, weil unauffällig).
Davon abgesehen, dass ich grundsätzlich noch die Erlaubnis des Vermieters einholen müsste und mit den NachbarInnen reden, wollte ich schon mal hören ob ihr meinen Plan für realistisch oder total leichtsinnig haltet.
Der Garten ist von außen über eine Tür zugänglich, die auch von mehreren Mietparteien genutzt wird. Diese Tür ist üblicherweise sowieso geschlossen, fällt auch von selbst ins Schloss. Sollten die Katzen durchwischen, wären sie noch von einem Flur und einer weiteren Tür von der Straße getrennt.
Meine Katzen sind keine Türdrängler, akzeptieren auch an der Wohnungstür die Grenze zum Hausflur. Ich würde mit ihnen trainieren, dass sie hinter dieser Gartentür nichts verloren haben (muss noch mal gucken wie, wahrscheinlich über Abschreckung).
Die Straße ist eine normal befahrene Innenstadtstraße, da fährt schon alle paar Minuten ein Auto lang, allerdings nicht sehr schnell und sie wären von der Straße durch einen breiten Bürgersteig und parkende Autos "getrennt". Sie wären also nicht sofort in unmittelbarer Gefahr, aber ICH hätte ganz klar einen Herzkasper, das ist das worst-case-Szenario, das ich nie erleben will.
Meine Katzen sind auf ein Komm-Kommando konditioniert, das ich noch weiter verfestigen würde.
Sie haben einen Chip und die NachbarInnen sind, soweit ich sie kenne, allesamt katzenlieb. Ich würde die Katzen mit Sicherheitshalsband kenntlich machen, würde ein Foto von ihnen an die Tür hängen und meine Handynummer für den Notfall dazuschreiben.
Ich wäre während ihres Freigangs zu Hause und hätte natürlich auch immer mal wieder ein Auge auf sie.
Sie könnten übrigens von allein wieder die Treppen zu meiner Wohnung hochkommen und ich dachte mir, ich bringe ihnen bei dass sie sich mittels einer Klingelmatte bemerkbar machen, falls sie eher reinwollen. Denn eine Katzenklappe in der Wohnungstür wird mir der Vermieter nicht genehmigen.
Meine Sorge ist: Wenn sie durch die beiden Türen auf die Straße kämen, kriege ich einen Herzkasper.
Ist mein Gedankengang absurd und Freigang unter diesen Bedingungen zu gefährlich?
Wie kommen Katzen damit klar, wenn sie nicht eigenständig über Freigang entscheiden können, sondern zum Beispiel immer nur abends für eine begrenzte Zeit (1-2 Stunden) rauskämen. Provoziere ich Unzufriedenheit?
Wie weit kommen vergiftete Mäuse? Ich kriege mit, wenn bei mir im Garten Gift ausgelegt wird 🙂(), aber nicht in den Nachbarshäusern. Und wie gefährlich wäre es, wenn die Katzen eine solche Maus fressen würden? Das sind ja letztlich Gefahren, die auf viele Freigängerkatzen zukommen, die Bauern auf dem Land, die ich kenne, vergiften alle die Ratten...
Im Moment tun mir die zwei einfach leid. Sie haben einen Balkon, aber da können sie nicht in Blättern wühlen, durchs Gebüsch krabbeln, auf Mäuse und Vögel lauern, einen richtigen Baum hochklettern, nach Lust und Laune schnuppern und gucken. Ein bisschen Grün unter den Pfoten würde ich ihnen schon gern gönnen - davon abgesehen, dass es einfach richtig arbeitsintensiv ist, ihnen in der Wohnung gerecht zu werden und dass ich mir vom Teilzeitfreigang auch Entlastung erhoffe... 😉
Wer von euch hat Teilzeitfreigängerkatzen und wie sind eure Erfahrungen?
Macht das Sinn?
Machen das die Katzen mit?
Ich wohne in einer Mietwohnung mit angrenzendem kleinen Garten, der bereits ziemlich katzensicher ist (müsste noch mit Vermietereinverständnis bisschen gesichert werden, ich dachte an Petfence, weil unauffällig).
Davon abgesehen, dass ich grundsätzlich noch die Erlaubnis des Vermieters einholen müsste und mit den NachbarInnen reden, wollte ich schon mal hören ob ihr meinen Plan für realistisch oder total leichtsinnig haltet.
Der Garten ist von außen über eine Tür zugänglich, die auch von mehreren Mietparteien genutzt wird. Diese Tür ist üblicherweise sowieso geschlossen, fällt auch von selbst ins Schloss. Sollten die Katzen durchwischen, wären sie noch von einem Flur und einer weiteren Tür von der Straße getrennt.
Meine Katzen sind keine Türdrängler, akzeptieren auch an der Wohnungstür die Grenze zum Hausflur. Ich würde mit ihnen trainieren, dass sie hinter dieser Gartentür nichts verloren haben (muss noch mal gucken wie, wahrscheinlich über Abschreckung).
Die Straße ist eine normal befahrene Innenstadtstraße, da fährt schon alle paar Minuten ein Auto lang, allerdings nicht sehr schnell und sie wären von der Straße durch einen breiten Bürgersteig und parkende Autos "getrennt". Sie wären also nicht sofort in unmittelbarer Gefahr, aber ICH hätte ganz klar einen Herzkasper, das ist das worst-case-Szenario, das ich nie erleben will.
Meine Katzen sind auf ein Komm-Kommando konditioniert, das ich noch weiter verfestigen würde.
Sie haben einen Chip und die NachbarInnen sind, soweit ich sie kenne, allesamt katzenlieb. Ich würde die Katzen mit Sicherheitshalsband kenntlich machen, würde ein Foto von ihnen an die Tür hängen und meine Handynummer für den Notfall dazuschreiben.
Ich wäre während ihres Freigangs zu Hause und hätte natürlich auch immer mal wieder ein Auge auf sie.
Sie könnten übrigens von allein wieder die Treppen zu meiner Wohnung hochkommen und ich dachte mir, ich bringe ihnen bei dass sie sich mittels einer Klingelmatte bemerkbar machen, falls sie eher reinwollen. Denn eine Katzenklappe in der Wohnungstür wird mir der Vermieter nicht genehmigen.
Meine Sorge ist: Wenn sie durch die beiden Türen auf die Straße kämen, kriege ich einen Herzkasper.
Ist mein Gedankengang absurd und Freigang unter diesen Bedingungen zu gefährlich?
Wie kommen Katzen damit klar, wenn sie nicht eigenständig über Freigang entscheiden können, sondern zum Beispiel immer nur abends für eine begrenzte Zeit (1-2 Stunden) rauskämen. Provoziere ich Unzufriedenheit?
Wie weit kommen vergiftete Mäuse? Ich kriege mit, wenn bei mir im Garten Gift ausgelegt wird 🙂(), aber nicht in den Nachbarshäusern. Und wie gefährlich wäre es, wenn die Katzen eine solche Maus fressen würden? Das sind ja letztlich Gefahren, die auf viele Freigängerkatzen zukommen, die Bauern auf dem Land, die ich kenne, vergiften alle die Ratten...
Im Moment tun mir die zwei einfach leid. Sie haben einen Balkon, aber da können sie nicht in Blättern wühlen, durchs Gebüsch krabbeln, auf Mäuse und Vögel lauern, einen richtigen Baum hochklettern, nach Lust und Laune schnuppern und gucken. Ein bisschen Grün unter den Pfoten würde ich ihnen schon gern gönnen - davon abgesehen, dass es einfach richtig arbeitsintensiv ist, ihnen in der Wohnung gerecht zu werden und dass ich mir vom Teilzeitfreigang auch Entlastung erhoffe... 😉
Wer von euch hat Teilzeitfreigängerkatzen und wie sind eure Erfahrungen?