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LonchuraStriata
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Oktober 2021
- Beiträge
- 344
Hallo zusammen,
ich hoffe das hier ist das richtige Unterforum für meine Frage, falls nicht tut es mir leid! Das ist mein erster Post hier und ich habe bisher nur still mitgelesen.
Es geht um meinen Kater Henry. Zunächst ein paar allgemeine Infos: Henry lebt mit seinem Kumpel in reiner Wohnungshaltung (u.a., weil beide FIV positiv sind). Er kommt aus dem Tierschutz und ist ca. 12 Jahre alt (nach der Schätzung, als er aufgefunden wurde), kastriert, geimpft und regelmäßig "gewartet" und lebt seit etwa 3 Jahren bei mir. Abgesehen vom FIV hat er noch einen Herzfehler, der ihm aber derzeit glücklicherweise keine Probleme macht. Vom Aussehen und Körperbau her ist er ein British Kurzhaar-Lookalike (also rund, groß, bullig und kräftig) und auch charakterlich eher gemütlich aufgelegt.
Beim letzten Tierarztcheck brachte er nun stolze 6,3kg auf die Waage und die Tierärztin sprach das Thema Ernährung an und fragte mich, was er denn so zu fressen bekommt, da das zu viel wäre (was ich eigentlich nicht finde. Er hat durchaus eine Taille und tastbare Rippen und ist eben ein großer, bulliger Kater...).
Ich habe dann erzählt, dass meine Katzen Nassfutter frei angeboten bekommen (derzeit größtenteils Mac's und Leonardo) und er davon am Tag ungefähr 200g-250g frisst und auch nicht mehr möchte (er klaut z.B. nicht bei seinem Kumpel oder bettelt nach mehr). Trockenfutter gibt es gar nicht, abgesehen vom ein oder anderen Leckerli in seinem Spielzeug (da achte ich aber darauf nach Möglichkeit Trockenfleisch o.Ä. zu nehmen und keine klassichen Snacks). Die Tierärztin meinte dann so viel Nassfutter am Tag wäre für einen reinen Wohnungskater "viel zu viel" und ich sollte die Menge, die er kriegt, halbieren und auch nichts mehr frei zur Verfügung stellen. Das würde locker ausreichen.
Das widerspricht nun aber allem, was man hier so liest, und ich habe es zugegebenermaßen bisher nicht gemacht, auch weil sein Kumpel ein eher schlechter Esser ist und über das frei zur Verfügung stehende Futter immerhin über den Tag verteilt häppchenweise genug frisst.
Was meint ihr? Sind die 6,3kg für einen ausgewachsenen Kater wirklich zu viel? Soll ich die Futtermenge reduzieren und rationieren?
ich hoffe das hier ist das richtige Unterforum für meine Frage, falls nicht tut es mir leid! Das ist mein erster Post hier und ich habe bisher nur still mitgelesen.
Es geht um meinen Kater Henry. Zunächst ein paar allgemeine Infos: Henry lebt mit seinem Kumpel in reiner Wohnungshaltung (u.a., weil beide FIV positiv sind). Er kommt aus dem Tierschutz und ist ca. 12 Jahre alt (nach der Schätzung, als er aufgefunden wurde), kastriert, geimpft und regelmäßig "gewartet" und lebt seit etwa 3 Jahren bei mir. Abgesehen vom FIV hat er noch einen Herzfehler, der ihm aber derzeit glücklicherweise keine Probleme macht. Vom Aussehen und Körperbau her ist er ein British Kurzhaar-Lookalike (also rund, groß, bullig und kräftig) und auch charakterlich eher gemütlich aufgelegt.
Beim letzten Tierarztcheck brachte er nun stolze 6,3kg auf die Waage und die Tierärztin sprach das Thema Ernährung an und fragte mich, was er denn so zu fressen bekommt, da das zu viel wäre (was ich eigentlich nicht finde. Er hat durchaus eine Taille und tastbare Rippen und ist eben ein großer, bulliger Kater...).
Ich habe dann erzählt, dass meine Katzen Nassfutter frei angeboten bekommen (derzeit größtenteils Mac's und Leonardo) und er davon am Tag ungefähr 200g-250g frisst und auch nicht mehr möchte (er klaut z.B. nicht bei seinem Kumpel oder bettelt nach mehr). Trockenfutter gibt es gar nicht, abgesehen vom ein oder anderen Leckerli in seinem Spielzeug (da achte ich aber darauf nach Möglichkeit Trockenfleisch o.Ä. zu nehmen und keine klassichen Snacks). Die Tierärztin meinte dann so viel Nassfutter am Tag wäre für einen reinen Wohnungskater "viel zu viel" und ich sollte die Menge, die er kriegt, halbieren und auch nichts mehr frei zur Verfügung stellen. Das würde locker ausreichen.
Das widerspricht nun aber allem, was man hier so liest, und ich habe es zugegebenermaßen bisher nicht gemacht, auch weil sein Kumpel ein eher schlechter Esser ist und über das frei zur Verfügung stehende Futter immerhin über den Tag verteilt häppchenweise genug frisst.
Was meint ihr? Sind die 6,3kg für einen ausgewachsenen Kater wirklich zu viel? Soll ich die Futtermenge reduzieren und rationieren?