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Sirius
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Februar 2010
- Beiträge
- 191
Hallo,ich bin neu hier, hab aber gleich eine Frage:
Vorgeschichte:
Meine Katze ist freigänger und als sie am Freitag abend wieder kam, hat sie sich schon komisch Verhalten, hab mir aber zunächst nichts weiter dabei gedacht. Samstag morgen ist mir dann aufgefallen das sie so einen komischen, blutigen Knubbel am Bauch hat und Bin mit Ihr zum Tierarzt. Mein Tierarzt hat am Wochenende prinzpiell zu, deswegen bin ich diesesmal zu einem anderen gegangen. Der hat das Fell an der Stelle recht vorsichtig abrasiert (musste zwischendrin immer wieder aufhören weil die Katze sich so gewehrt hat) und es stellte sich heraus das der Knubbel "nur" blutverklebtes Fell war, weil meine arme Katze eine Wunde darunter hatte. Auf die Frage ob es sich um eine Bisswunde von einer Rauferei handelt meinte der Tierarzt das glaubt er nicht, es sieht eher aus als hätte sie sich den Bauch irgendwo aufgeschlitzt. Er hat meiner Katze dann eine Spritze mit Antibiotika und einem entzündungshemmer gegeben, mehr hat sie sich dann auch nicht mehr gefallen lassen (und er wollte ihr auch nicht mehr zumuten). Den Rest des Tages hat sie mit schlafen verbracht und abends war sie dann wieder einigermaßen fit. Sonntag gab es dann noch eine Spritze und am Dienstag sollte ich dann für eine weitere (eigentlich letzte) Spritze zu meinem Tierarzt. die Wunde schien bis dahin auch ganz gut zu heilen.
_______________
Worum es mir eigentlich geht:
Am Montag ist die Wunde dann leicht angeschwollen, Dienstags war es noch schlimmer.
Als ich dann mit ihr bei meinem Tierarzt war hat siene Assistentin die Katze fixiert, und er hat ihr die geschwollene Wunde ausgedrückt, weil sie voller Eiter war. Die Katze hat dabei vor Schmerz das Gesicht verzogen....Auf den Hinweis hin das er ihr weh tut meinte er nur "ja die guggt jetzt komisch weil das unangenehm für sie ist, aber es tut ihr nicht weh und das Zeug muss raus" Das der Eiter raus muss, gut das konnte ich nachvollziehen, aber nicht das er meint das tut ihr nicht weh, dafür kenne ich meine Katze zu gut.... Dann ist er mit einer Art Spritze in die Wunde rein gefahren um zu testen wie tief die ist und hat ihr anschließend so weißes Zeug in die Wunde gespritzt, bei dem er meinte das wäre Antibiotika das man Kühen ans Euter Schmiert wenn das entzündet ist, und wäre somit besonders Gewebeverträglich. Anschließend gab es wieder eine Spritze und wir sollten Donnerstag wiederkommen. Ach ja und er war fest davon überzeugt das die Wunde von einer Rauferei kommt.
Nach seiner Behandlung war die Wunde dann doppelt so sehr geschwollen, Mittwoch war es dann wieder besser und Donnerstag wieder schlimmer.
Als wir dann Gestern wieder beim Tierarzt waren hat er einen kleinen blauen Fadenfetzen auf ihrem Fell gefunden. In Ihrem Körbchen war ein blaues Handtuch und von daher war für mich und seine Assistentin eigentlich klar das der Faden vom Handtuch kommt. Er hingegen war fest davon überzeugt das das Reste von einem Selbstauflösenden Opfaden von der Kastration im Januar sind, der jetzt mit dem Eiter rausgeschwemmt wurde und das die Ganze wunde nur davon kommt und das obwohl der Faden trocken war und keine Spuren von Blut oder Eiter aufwies....
Naja das schlimmste kam dann anschließend: seine Assistentin hat meine Katze wieder fixert, und er hat sich eine dünne, spitze Pinsette genommen, sie tief in die Wunde gesteckt und in der Wunde rumgepult und gezupft, ohne das er sieht woran er da rumzupft, weil er den Restlichen "Op-Faden" oder einen anderen Fremdkörper, wie eine Katzenkralle finden wollte. Was er letztendlich rausgeholt hat war immer nur Gewebe.... und ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie Lucy gejammert und geschrien hat... und wieder hat er nur gemeint das wäre nur unangenehm für sie, das tut ihr nicht weh....
Nachdem Ihr Bauch dann Blutverschmiert war hat er aufgehört, hat die Wunde mit desinfektionsmittel und einer klaren Flüssigkeit (Wasser?)ausgespült mit dem Kommentar "ich schwemm jetzt alles raus." und danach wieder so eine weiße Paste mit ner Kanüle reingedrückt und meinte die ist so stark, die verödet alles. Dann gab es wieder ne Spritze und Lucy durfte endlich wieder in ihr Körbchen.
Er meint ich soll noch das Wochenende abwarten und wenn es nicht besser wird am Montag anrufen, dann macht er Ihr den Bauch auf und scharbt die Wunde aus.
Danach war sie auch wieder fix und fertig und hat Abends wieder das Gesicht verzogen vor schmerzen und mit den Zähnen geknirscht...
Aber erlich gesagt hab ich da so meine Bedenken nach seinen letzten zwei Behandlungen....oder ist das normal und ich bin nur überempfindlich bei meiner Katze? Ach und Sorry das der Text so lang geworden ist, aber ich wollte auch nichts weglassen....
Vorgeschichte:
Meine Katze ist freigänger und als sie am Freitag abend wieder kam, hat sie sich schon komisch Verhalten, hab mir aber zunächst nichts weiter dabei gedacht. Samstag morgen ist mir dann aufgefallen das sie so einen komischen, blutigen Knubbel am Bauch hat und Bin mit Ihr zum Tierarzt. Mein Tierarzt hat am Wochenende prinzpiell zu, deswegen bin ich diesesmal zu einem anderen gegangen. Der hat das Fell an der Stelle recht vorsichtig abrasiert (musste zwischendrin immer wieder aufhören weil die Katze sich so gewehrt hat) und es stellte sich heraus das der Knubbel "nur" blutverklebtes Fell war, weil meine arme Katze eine Wunde darunter hatte. Auf die Frage ob es sich um eine Bisswunde von einer Rauferei handelt meinte der Tierarzt das glaubt er nicht, es sieht eher aus als hätte sie sich den Bauch irgendwo aufgeschlitzt. Er hat meiner Katze dann eine Spritze mit Antibiotika und einem entzündungshemmer gegeben, mehr hat sie sich dann auch nicht mehr gefallen lassen (und er wollte ihr auch nicht mehr zumuten). Den Rest des Tages hat sie mit schlafen verbracht und abends war sie dann wieder einigermaßen fit. Sonntag gab es dann noch eine Spritze und am Dienstag sollte ich dann für eine weitere (eigentlich letzte) Spritze zu meinem Tierarzt. die Wunde schien bis dahin auch ganz gut zu heilen.
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Worum es mir eigentlich geht:
Am Montag ist die Wunde dann leicht angeschwollen, Dienstags war es noch schlimmer.
Als ich dann mit ihr bei meinem Tierarzt war hat siene Assistentin die Katze fixiert, und er hat ihr die geschwollene Wunde ausgedrückt, weil sie voller Eiter war. Die Katze hat dabei vor Schmerz das Gesicht verzogen....Auf den Hinweis hin das er ihr weh tut meinte er nur "ja die guggt jetzt komisch weil das unangenehm für sie ist, aber es tut ihr nicht weh und das Zeug muss raus" Das der Eiter raus muss, gut das konnte ich nachvollziehen, aber nicht das er meint das tut ihr nicht weh, dafür kenne ich meine Katze zu gut.... Dann ist er mit einer Art Spritze in die Wunde rein gefahren um zu testen wie tief die ist und hat ihr anschließend so weißes Zeug in die Wunde gespritzt, bei dem er meinte das wäre Antibiotika das man Kühen ans Euter Schmiert wenn das entzündet ist, und wäre somit besonders Gewebeverträglich. Anschließend gab es wieder eine Spritze und wir sollten Donnerstag wiederkommen. Ach ja und er war fest davon überzeugt das die Wunde von einer Rauferei kommt.
Nach seiner Behandlung war die Wunde dann doppelt so sehr geschwollen, Mittwoch war es dann wieder besser und Donnerstag wieder schlimmer.
Als wir dann Gestern wieder beim Tierarzt waren hat er einen kleinen blauen Fadenfetzen auf ihrem Fell gefunden. In Ihrem Körbchen war ein blaues Handtuch und von daher war für mich und seine Assistentin eigentlich klar das der Faden vom Handtuch kommt. Er hingegen war fest davon überzeugt das das Reste von einem Selbstauflösenden Opfaden von der Kastration im Januar sind, der jetzt mit dem Eiter rausgeschwemmt wurde und das die Ganze wunde nur davon kommt und das obwohl der Faden trocken war und keine Spuren von Blut oder Eiter aufwies....
Naja das schlimmste kam dann anschließend: seine Assistentin hat meine Katze wieder fixert, und er hat sich eine dünne, spitze Pinsette genommen, sie tief in die Wunde gesteckt und in der Wunde rumgepult und gezupft, ohne das er sieht woran er da rumzupft, weil er den Restlichen "Op-Faden" oder einen anderen Fremdkörper, wie eine Katzenkralle finden wollte. Was er letztendlich rausgeholt hat war immer nur Gewebe.... und ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie Lucy gejammert und geschrien hat... und wieder hat er nur gemeint das wäre nur unangenehm für sie, das tut ihr nicht weh....
Nachdem Ihr Bauch dann Blutverschmiert war hat er aufgehört, hat die Wunde mit desinfektionsmittel und einer klaren Flüssigkeit (Wasser?)ausgespült mit dem Kommentar "ich schwemm jetzt alles raus." und danach wieder so eine weiße Paste mit ner Kanüle reingedrückt und meinte die ist so stark, die verödet alles. Dann gab es wieder ne Spritze und Lucy durfte endlich wieder in ihr Körbchen.
Er meint ich soll noch das Wochenende abwarten und wenn es nicht besser wird am Montag anrufen, dann macht er Ihr den Bauch auf und scharbt die Wunde aus.
Danach war sie auch wieder fix und fertig und hat Abends wieder das Gesicht verzogen vor schmerzen und mit den Zähnen geknirscht...
Aber erlich gesagt hab ich da so meine Bedenken nach seinen letzten zwei Behandlungen....oder ist das normal und ich bin nur überempfindlich bei meiner Katze? Ach und Sorry das der Text so lang geworden ist, aber ich wollte auch nichts weglassen....
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