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colonia
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- Mitglied seit
- 10. August 2009
- Beiträge
- 8
- Ort
- Köln
Hallo,
ich habe ein Gewissensproblem:
Unser Kater Ludwig wird am Sonntag 17 Jahre alt!!!
Seine Vita:
Mit der Flasche aufgezogen, als "Halbstarker" gefürchtet bei Mensch und Tier,
von einem Mitmenschen verprügelt, einmal fast vergiftet, von einem Dackel gejagt blieb er in einer Astgabel hängen---- OP Bänder und Sehnen im rechten Hinterlauf( das war vor 9 Jahren).
Danach entwickelte sich eine starke Arthrose.Er wird seit dem mit Prednisolon und Metacam behandelt.
Vor 2 Jahren bösartiger Tumor am Ohr erfolgreich entfernt.
Was muss ein Fellknäuel noch alles schaffen?
Er wackelt( schleicht) im Passgang, dass es mir beim Hinschauen manchmal den Hals zuschnürt....... aber :
Er dreht täglich seine Runden durch den Garten in dem er alle mit Kunstrasen bezogenen Rampen nutzt um an seine Lieblingsplätze zu kommen, wo er dann sein Schläfchen macht.
Seine Streicheleinheiten fordert er lautstark ein und ebenso sein Futter, was eine Essen a la Carte gleichkommt, denn heute nicht das von gestern usw.
Seine Lieblingsnachbarn ( auch mit Rampe ausgestattet) besucht er regelmäßig.
Das Katzenklo findet er problemlos und kommt sogar von Draußen rein, wenn er sein Geschäft nicht im nassen Beet erledigen will.
Unsere Ärztin sagt, wir seien so nah an unserem Ludi, dass wir merken würden, wann es Zeit wäre ihn gehen zu lassen.
Aber ist das wirklich so?
Ich habe Angst, dass ich dem Racker zu viel zumute, nur um nicht die Entscheidung treffen zu müssen.Abends, wenn er, nach Intensiv-schmusing, zusammengerollt auf dem Teppich liegt überkommt es mich, dass ich denke ihn erlösen zu müssen, aber dann wieder, wenn er mich anmaunzt und seine Rechte fordert, dann denke ich, einem alten gehbehinderten Menschen geht es auch nicht täglich gleich gut.
Schmerzfrei scheint er zu sein, denn sonst würde er doch nicht so zugewandt sein ,schnurren wie ein Rädchen und weiter seinen Freigang nutzen.
Wer war in einer ähnlichen Situation oder kann mir seine Einschätzung geben?
Bei den anderen Katzen im Revier hat er den Satus der Grauen Eminenz.
Ein Fauchen und alle sind kusch!
Ich hab Angst vor meiner Entscheidung so oder so!!!!!
Danke für das Lesen meines langen Beitrages und auch für eventl Ratschläge
colonia
ich habe ein Gewissensproblem:
Unser Kater Ludwig wird am Sonntag 17 Jahre alt!!!
Seine Vita:
Mit der Flasche aufgezogen, als "Halbstarker" gefürchtet bei Mensch und Tier,
von einem Mitmenschen verprügelt, einmal fast vergiftet, von einem Dackel gejagt blieb er in einer Astgabel hängen---- OP Bänder und Sehnen im rechten Hinterlauf( das war vor 9 Jahren).
Danach entwickelte sich eine starke Arthrose.Er wird seit dem mit Prednisolon und Metacam behandelt.
Vor 2 Jahren bösartiger Tumor am Ohr erfolgreich entfernt.
Was muss ein Fellknäuel noch alles schaffen?
Er wackelt( schleicht) im Passgang, dass es mir beim Hinschauen manchmal den Hals zuschnürt....... aber :
Er dreht täglich seine Runden durch den Garten in dem er alle mit Kunstrasen bezogenen Rampen nutzt um an seine Lieblingsplätze zu kommen, wo er dann sein Schläfchen macht.
Seine Streicheleinheiten fordert er lautstark ein und ebenso sein Futter, was eine Essen a la Carte gleichkommt, denn heute nicht das von gestern usw.
Seine Lieblingsnachbarn ( auch mit Rampe ausgestattet) besucht er regelmäßig.
Das Katzenklo findet er problemlos und kommt sogar von Draußen rein, wenn er sein Geschäft nicht im nassen Beet erledigen will.
Unsere Ärztin sagt, wir seien so nah an unserem Ludi, dass wir merken würden, wann es Zeit wäre ihn gehen zu lassen.
Aber ist das wirklich so?
Ich habe Angst, dass ich dem Racker zu viel zumute, nur um nicht die Entscheidung treffen zu müssen.Abends, wenn er, nach Intensiv-schmusing, zusammengerollt auf dem Teppich liegt überkommt es mich, dass ich denke ihn erlösen zu müssen, aber dann wieder, wenn er mich anmaunzt und seine Rechte fordert, dann denke ich, einem alten gehbehinderten Menschen geht es auch nicht täglich gleich gut.
Schmerzfrei scheint er zu sein, denn sonst würde er doch nicht so zugewandt sein ,schnurren wie ein Rädchen und weiter seinen Freigang nutzen.
Wer war in einer ähnlichen Situation oder kann mir seine Einschätzung geben?
Bei den anderen Katzen im Revier hat er den Satus der Grauen Eminenz.
Ein Fauchen und alle sind kusch!
Ich hab Angst vor meiner Entscheidung so oder so!!!!!
Danke für das Lesen meines langen Beitrages und auch für eventl Ratschläge
colonia
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