Püppi
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- Bayern Augsburg
"Ich bin immer fürs Leben", sagt Victoria Maria Roth in Kißlegg-Bietenweiler. Deshalb hat sie auch "Fritzi", den knapp ein Jahr alten Kater, operieren lassen. Dieser hatte sich, schwer verletzt, auf eine Terrasse geschleppt. Jetzt sucht die Tierfreundin, die für ihre Aquarelle bekannt ist, Gleichgesinnte, die einen Teil der Operationskosten in Höhe von 2000 Euro mittragen wollen.
ULI KURZ
"Fritzi" hat auch ein Recht zu leben, sagte sich Victoria Maria Roth in Bietenweiler und ließ den schwerverletzten kleinen Kater operieren. Jetzt sucht sie großzügige Katzenliebhaber, die sich an den Operationskosten in Höhe von 2000 Euro beteiligen. Jeder Betrag ist willkommen.
Eigentlich heißt der kleine Kater "Joschi" und ist im Weiler Becken zu Hause. Dort wollte er aber nicht bleiben und fraß sich in Bietenweiler durch. Plötzlich war "Fritzi", wie er hier genannt wurde, weg.
Schwer verletzt lag "Fritzi" ein paar Tage später auf einer Terrasse. Die frühere Besitzerin wollte nichts mehr von dem Tier wissen und schon gar nichts dafür bezahlen. Auf den kleinen Kater wartete vielmehr die Kugel.
Hätten Blase und Niere nicht mehr funktioniert, wäre auch Victoria Roth fürs Einschläfern gewesen. Aber "Fritzi" wollte leben. "Er ist auf meinem Weg gelegen, da kann ich nicht weggucken", meint sie im übertragenen Sinn.
Die Diagnose war niederschmetternd: Lungenblutung, fünffacher Beckenbruch, rechter Oberschenkelknochen aus der Gelenkkugel herausgelöst, die Kugel selbst zerbrochen. Ein größerer Knochensplitter ragt in die Bauchhöhle, das Becken ist total verschoben, der Innenraum für die Gedärme verkleinert. 2000 Euro kostete schließlich die Operation. "Wenn eine Chance da ist, warum soll ich ihm das Leben nehmen, nur wegen des blöden Geldes?"
"Fritzi" frisst gut
"Fritzi" wird liebevoll aufgepäppelt. Dreimal am Tag bekommt er eine Wärmflasche, außerdem Antibiotika. Ein niederes Backblech wurde fürs Kistle zweckentfremdet. Und er frisst gut.
Das spart sich Victoria Maria Roth vom eigenen Mund ab, weil sie finanziell beim Arzt für die Operation geradesteht. Der Tierschutzverein berät noch. Roth: "Jetzt suche ich bei tierliebenden Leuten finanzielle Unterstützung." Dabei ist die Katzenliebhaberin für jeden Betrag dankbar.
Victoria Maria Roth, Kißlegg-Bietenweiler, 07506/912989, E-Mail: victoria.roth@gmx.de
Danke fürs lesen, vielleicht möchte ja jemand helfen. Sie ist in Wangen im Allgäu als Tierschützerin bekannt und auch Claudia arbeitet mit ihr zusammen.
LG Evi
ULI KURZ
"Fritzi" hat auch ein Recht zu leben, sagte sich Victoria Maria Roth in Bietenweiler und ließ den schwerverletzten kleinen Kater operieren. Jetzt sucht sie großzügige Katzenliebhaber, die sich an den Operationskosten in Höhe von 2000 Euro beteiligen. Jeder Betrag ist willkommen.
Eigentlich heißt der kleine Kater "Joschi" und ist im Weiler Becken zu Hause. Dort wollte er aber nicht bleiben und fraß sich in Bietenweiler durch. Plötzlich war "Fritzi", wie er hier genannt wurde, weg.
Schwer verletzt lag "Fritzi" ein paar Tage später auf einer Terrasse. Die frühere Besitzerin wollte nichts mehr von dem Tier wissen und schon gar nichts dafür bezahlen. Auf den kleinen Kater wartete vielmehr die Kugel.
Hätten Blase und Niere nicht mehr funktioniert, wäre auch Victoria Roth fürs Einschläfern gewesen. Aber "Fritzi" wollte leben. "Er ist auf meinem Weg gelegen, da kann ich nicht weggucken", meint sie im übertragenen Sinn.
Die Diagnose war niederschmetternd: Lungenblutung, fünffacher Beckenbruch, rechter Oberschenkelknochen aus der Gelenkkugel herausgelöst, die Kugel selbst zerbrochen. Ein größerer Knochensplitter ragt in die Bauchhöhle, das Becken ist total verschoben, der Innenraum für die Gedärme verkleinert. 2000 Euro kostete schließlich die Operation. "Wenn eine Chance da ist, warum soll ich ihm das Leben nehmen, nur wegen des blöden Geldes?"
"Fritzi" frisst gut
"Fritzi" wird liebevoll aufgepäppelt. Dreimal am Tag bekommt er eine Wärmflasche, außerdem Antibiotika. Ein niederes Backblech wurde fürs Kistle zweckentfremdet. Und er frisst gut.
Das spart sich Victoria Maria Roth vom eigenen Mund ab, weil sie finanziell beim Arzt für die Operation geradesteht. Der Tierschutzverein berät noch. Roth: "Jetzt suche ich bei tierliebenden Leuten finanzielle Unterstützung." Dabei ist die Katzenliebhaberin für jeden Betrag dankbar.
Victoria Maria Roth, Kißlegg-Bietenweiler, 07506/912989, E-Mail: victoria.roth@gmx.de
Danke fürs lesen, vielleicht möchte ja jemand helfen. Sie ist in Wangen im Allgäu als Tierschützerin bekannt und auch Claudia arbeitet mit ihr zusammen.
LG Evi