Tropsie
Erfahrener Benutzer
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- 2. Oktober 2008
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- Düsseldorf
Ich möchte mich erst einmal bei Scan-Dal entschuldigen. Ich habe ihr auf eine PN wegen Alexandras "Charlieschatz" eine ziemlich heftige Antwort gegeben und ihr eine besondere Form von Pech an den Hals gewünscht. Das war bösartig und niederträchtig ...
Scan-Dal, es tut mir wirklich leid - weil ich damit genau das gemacht habe, was mir an Deinem ursprünglichen Beitrag mißfiel: Ich bin nicht sachlich geblieben. Im Gegenteil, anstatt zu versuchen, Dir die andere Seite - die des hilflosen Tierhalters in der Notsituation - aus meiner Sicht zu zeigen, hab ich noch einen draufgesetzt. Du bist nicht gemein gewesen in Deinen Äußerungen - ich schon. Bitte entschuldige!
Hier jetzt also noch mal von vorne:
Ich kann nachvollziehen, wenn Euch hard-core Katzenbeschützern ob all der vermeintlichen Dummköpfe die Hutschnur platzt. Es verdient vollen Respekt und jede Unterstützung, daß Ihr Euch so stark für in Not geratene Tiere einsetzt. Was ich aber bei manchen von Euch vermisse, ist die Hinwendung zu dem unerfahrenen und oft hilflosen Menschen, der für das leidende Tier verantwortlich ist.
Ich weiß nicht, warum das so ist. Vielleicht, weil Ihr schon 1000mal das gleiche gesagt habt und trotzdem immer wieder dem gleichen "Unverstand" begegnet und noch einmal das gleiche sagen müßt. Vielleicht, weil Ihr das Gefühl habt, einer tauben Welt zu predigen.
Einzelne Ausrutscher wären ja noch zu verstehen, jeder ist schließlich auch nur ein Mensch. So ist das aber nicht. Es kommt mit schöner Regelmäßigkeit vor. Diese Beiträge sind nicht wirklich wohlwollend, denn sie vernachlässigen einen ganz entscheidenden Punkt: Ihr kennt weder den Adressaten noch die reale Situation aus eigener Anschauung. Und genau hier setzt meine Kritik an: Obwohl Ihr noch gar nichts wissen könnt - außer das, was Ihr gelesen habt -, wird mit Vehemenz auf den Ratsuchenden eingebrüllt. Ja, er ist offensichtlich nicht auf Eurem Level und ja, er benimmt sich im Moment dumm. Aber verdammichnocheins, woher soll er denn Bescheid wissen??? Deswegen hat er doch gefragt. Welchen Wert soll ich Euren Worten beimessen, wenn Ihr offensichtlich zu vernagelt seid, um adäquat zu handeln?
In dem Moment, wo Ihr Eure Beiträge einstellt, habt Ihr die Funktion eines Nothelfers:
Ein Nothelfer brüllt nicht,
ein Nothelfer beleidigt nicht,
ein Nothelfer geht ruhig vor.
Er gibt ganz klare Anweisungen, damit der vielleicht panische Hilfesuchende seine Gefühle unter Kontrolle bekommt und agieren kann.
Die persönliche Meinung des Nothelfers spielt keine Rolle. In diesem Moment hilft sie nicht konstruktiv, die Situation zu beherrschen und zu entschärfen.
Die Sichtweise des Nothelfers kann ja dann thematisiert werden, wenn der "Fall" geregelt ist.
Wir alle brauchen Lehrer, die uns schlauer machen, bei denen wir wirklich etwas lernen können. Die guten Lehrer sind die, die zeigen, daß sie Respekt vor der Kreatur haben. Die besten die, die auch ihre Schüler achten. Und manchem Lehrern ist es nun mal beschieden, immer wieder vor einer ersten Klasse zu stehen und den I-Dötzchen das ABC beizubringen. Da hilft kein Schreien, nur geduldiges Wiederholen.
Teilt den Anfängern Eure Erfahrungen mit, sagt, was Ihr zu sagen habt. Das ist wichtig und sinnvoll, weil Euer Wort ja nicht ungehört irgendwo verhallt. Es gibt immer Menschen, die ihre Lehre aus Euren Berichten ziehen. Aber zollt dem Angesprochenen wenigstens den Respekt, den Ihr für Euch bzw. Eure Lehrmeinung erwartet.
Ein user hier benutzt die sehr schöne Signatur: Wenn Du im Recht bist, hast Du keinen Grund, die Ruhe zu verlieren. Wenn Du nicht im Recht bist, hast Du jeden Grund, sie zu behalten.
Wenn für Euch nun der erste Teil dieses Spruches zutrifft - Ihr seid im Recht -, warum könnt Ihr dann nicht die Ruhe bewahren, auf deren Grundlage Euer Wirken tatsächlich Tierschutzarbeit an der Basis wäre?!
Scan-Dal, es tut mir wirklich leid - weil ich damit genau das gemacht habe, was mir an Deinem ursprünglichen Beitrag mißfiel: Ich bin nicht sachlich geblieben. Im Gegenteil, anstatt zu versuchen, Dir die andere Seite - die des hilflosen Tierhalters in der Notsituation - aus meiner Sicht zu zeigen, hab ich noch einen draufgesetzt. Du bist nicht gemein gewesen in Deinen Äußerungen - ich schon. Bitte entschuldige!
Hier jetzt also noch mal von vorne:
Ich kann nachvollziehen, wenn Euch hard-core Katzenbeschützern ob all der vermeintlichen Dummköpfe die Hutschnur platzt. Es verdient vollen Respekt und jede Unterstützung, daß Ihr Euch so stark für in Not geratene Tiere einsetzt. Was ich aber bei manchen von Euch vermisse, ist die Hinwendung zu dem unerfahrenen und oft hilflosen Menschen, der für das leidende Tier verantwortlich ist.
Ich weiß nicht, warum das so ist. Vielleicht, weil Ihr schon 1000mal das gleiche gesagt habt und trotzdem immer wieder dem gleichen "Unverstand" begegnet und noch einmal das gleiche sagen müßt. Vielleicht, weil Ihr das Gefühl habt, einer tauben Welt zu predigen.
Einzelne Ausrutscher wären ja noch zu verstehen, jeder ist schließlich auch nur ein Mensch. So ist das aber nicht. Es kommt mit schöner Regelmäßigkeit vor. Diese Beiträge sind nicht wirklich wohlwollend, denn sie vernachlässigen einen ganz entscheidenden Punkt: Ihr kennt weder den Adressaten noch die reale Situation aus eigener Anschauung. Und genau hier setzt meine Kritik an: Obwohl Ihr noch gar nichts wissen könnt - außer das, was Ihr gelesen habt -, wird mit Vehemenz auf den Ratsuchenden eingebrüllt. Ja, er ist offensichtlich nicht auf Eurem Level und ja, er benimmt sich im Moment dumm. Aber verdammichnocheins, woher soll er denn Bescheid wissen??? Deswegen hat er doch gefragt. Welchen Wert soll ich Euren Worten beimessen, wenn Ihr offensichtlich zu vernagelt seid, um adäquat zu handeln?
In dem Moment, wo Ihr Eure Beiträge einstellt, habt Ihr die Funktion eines Nothelfers:
Ein Nothelfer brüllt nicht,
ein Nothelfer beleidigt nicht,
ein Nothelfer geht ruhig vor.
Er gibt ganz klare Anweisungen, damit der vielleicht panische Hilfesuchende seine Gefühle unter Kontrolle bekommt und agieren kann.
Die persönliche Meinung des Nothelfers spielt keine Rolle. In diesem Moment hilft sie nicht konstruktiv, die Situation zu beherrschen und zu entschärfen.
Die Sichtweise des Nothelfers kann ja dann thematisiert werden, wenn der "Fall" geregelt ist.
Wir alle brauchen Lehrer, die uns schlauer machen, bei denen wir wirklich etwas lernen können. Die guten Lehrer sind die, die zeigen, daß sie Respekt vor der Kreatur haben. Die besten die, die auch ihre Schüler achten. Und manchem Lehrern ist es nun mal beschieden, immer wieder vor einer ersten Klasse zu stehen und den I-Dötzchen das ABC beizubringen. Da hilft kein Schreien, nur geduldiges Wiederholen.
Teilt den Anfängern Eure Erfahrungen mit, sagt, was Ihr zu sagen habt. Das ist wichtig und sinnvoll, weil Euer Wort ja nicht ungehört irgendwo verhallt. Es gibt immer Menschen, die ihre Lehre aus Euren Berichten ziehen. Aber zollt dem Angesprochenen wenigstens den Respekt, den Ihr für Euch bzw. Eure Lehrmeinung erwartet.
Ein user hier benutzt die sehr schöne Signatur: Wenn Du im Recht bist, hast Du keinen Grund, die Ruhe zu verlieren. Wenn Du nicht im Recht bist, hast Du jeden Grund, sie zu behalten.
Wenn für Euch nun der erste Teil dieses Spruches zutrifft - Ihr seid im Recht -, warum könnt Ihr dann nicht die Ruhe bewahren, auf deren Grundlage Euer Wirken tatsächlich Tierschutzarbeit an der Basis wäre?!