Huhu 🙂
Ich persönlich habe mich, nach entsprechender Recherche und da ich als Texterin unter anderem für den Werbeetat einer großen Versicherungsgruppe arbeite, gegen die Tierversicherung entschieden.
Statt dessen habe ich zwei kleine Prämiensparverträge abgeschlossen, die jeden Monat mit 25 Euro pro Stück befüllt werden. Die Basisverzinsung ist da wie beim normalen Sparbuch, ab dem dritten Jahr gibt es zusätzlich eine Prämie, die dann Jahr für Jahr höher wird und die Rendite verbessert.
Zu den Gründen:
1. In die Versicherung zahlst Du nur ein, wenn die Katze stirbt, ist das Geld weg. Egal, ob Du jemals die Versicherung in Anspruch genommen hast oder nicht.
2. "Bezahlbar" sind eigentlich nur OP-Kosten-Versicherungen, eine Vollkrankenversicherung kostet enorme Beiträge, aber leistet trotzdem nur im Krankheitsfall und nicht z.B. bei Routineimpfungen.
3. Nicht jedes Tier wird im Laufe seines Lebens krank und muss auch nicht regelmäßig zur Vorsorge. Eine Katze ist ja kein Baby, mit dem Du zur U1 bis U47 musst und das jedes Jahr mit Masern, Mumps und Erkältungen "ankommt". Also zahlst Du den größten Teil der Zeit Beiträge für nix.
4. Hohe Krankheitskosten treten MEISTENS (ich weiß, es gibt Ausnahmen) bei älteren Tieren auf, bis dahin hat man auch mit nem Prämiensparbuch die Kohle zusammen.
5. Sollte das Tier Zeit seines Lebens puppengesund sein und eines Tages sang- und klanglos "vom Stengel kippen", hast Du mit der Versicherung nur bezahlt und nix davon. Mit dem Sparbuch hast Du dann Kapital, das Dir zur Verfügung steht.
Grüßlis
Nizzre
(ne völlig andere Einstellung hab ich z.B. zur Tierhalter-Haftpflicht, die sollte meiner Meinung nach zumindest für Hunde Pflicht sein.)