Tips für die Fahrt zum Tierarzt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Maulwurfi

Maulwurfi

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Huhu,
So, wer meine Threads verfolgt hat, weiß, dass morgen der große Tag gekommen ist und ich morgen mit der "kranken" Mietz nach Hannover fahren muss für 2 Tage um einen Untersuchungsmarathon hinter uns zu bringen.

Bis jetzt kennt Lilly nur Fahrten von max. 10 minuten. Ich finde es einfach grauenvoll eine Katze so weit transportieren zu müssen (von Hamburg nach Hannover). Nun frage ich mich wie ich ihr (und MIR!!!) die Fahrt so nett wie möglich gestalten kann.
Wegen evtl. Blutuntersuchungen kann ich nichts großes beruhigendes geben.

Habe zuerst an Rescue Tropfen gedacht. Kennt sich jemand mit der Dosierung für Katz aus? Ich nehm die sicherlich auch 😀.
Sie miaut sehr viel, wenn man mit ihr im Auto sitzt. Meint ihr ich soll viel Reden? Oder soll ich lieber den schnabel halten und einfach nur da sein? vielleicht macht sie das reden nur noch nervöser/ängstlicher? 😕😕

Da wir zu viert fahren (Katz mitgezählt) werde ich hinten mit ihr sitzen. Hatte mir gedacht ich mache die Tür des Korbes auf und lasse sie rumspazieren (wenn sie mag), aber nur an der Leine. Was denkt ihr dazu? Ja es kann gefährlichwerden wenn es einen Unfall gibt, das weiß ich. Ich gehe aber jetzt einfach nicht von diesem Fall aus.
Außerdem werde ich ihre Decke mitnehmen und auf dem Rücksitz hinlegen (auch auf meinen Schoß) damit sie sich wohlfühlt... Ich hoffe nicht, dass sie muss, ich habe aber so eine Plastikwanne dabei miT streu die ich in den Fußraum stellen werde... Die brauche ich ja eh, da ich 2 Tag ein Hannover bin und bei mener Unterkunft gibt es keine Katzenklos 🙂

Im Heim für eine Nacht werde ich die Decke hinlegen, den Transportkorb und eine Höhle die ich auch mitnehme. An sich hat sie keine probleme mit ortswechseln solange ich dabei bin. (mehrere Umzüge hat sie schon hinter sich und sie läuft noch zwischen den möbelpackern in der wohnung munter rum. Da ist sie vollkmmmen schmerzbefreit 😀).

Tja nun frage ich mich: Was fehlt noch?
Futternapf und gewohtes Futter nehme ich natürlich auch mit.

Ich bin schon ganz hinüber vor Aufregung 😱😱😱
 
A

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Zu Rescue gibt es einen guten Thread hier.

Alles andere hängt wohl auch von der Katze ab und wie sie sich verhält.

Ich würde ihr ja eine große Box geben, natürlich mit ihrer Lieblingsdecke drin (Sachen zum Wechseln mitnehmen, falls sie sich vorher/nachher anmacht).

Die TK wird Dir sicher sagen, wie lange und genau sie nüchtern sein muß (falls).
Trinken darf sie sicher und das würde ich ihr nach Möglichkeit in einer Pause anbieten.

Rauslassen würde ich persönlich sie nicht, schon gar nicht während der Fahrt. Auch nicht an der Leine.

Generell würde ich sie in der Box und dort möglichst in Ruhe lassen (Decke drüberhängen). Auch wenn sie kein dezidierter Angsthase ist.

Ich finde es besser, sie kommt in der Box zur Ruhe als sie ständig irgendwie zu stimulieren.

Alles Gute.
 
Rauslassen würde ich persönlich sie auch auf kar keinen Fall. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber bei einem evtl. Unfall oder auch nur scharfes Bremsen wäre die Katze nicht gesichert und könnte irgendwo dagegen "knallen". Ich schnalle daher den Transportkorb extra an, um Verletzungen zu vermeiden.

Manche Katzen miauen zwar auf kurzen Fahrten, verhalten sich dann aber bei längeren Fahrten irgendwann ruhig. Vielleicht habt ihr ja Glück!

Für mich ist der absolute Horror und eine Art Phobie, dass mir mein Kater während einer Autofahrt verloren geht. Das ist früheren Nachbarn passiert, deren Katze irgendwo irgendwie unterwegs aus dem Auto entkommen und in Panik abgehauen ist. Durch die fremde Umgebung und den Schock ist die Katze nur noch gerannt und die Leute haben sie nie wieder bekommen. 😱
Ich gebe zu, dass das mein persönlicher Albtraum ist, aber seitdem sichere ich den Transportkorb immer doppelt und dreifach und bin extrem ängstlich beim Öffnen der Tür. (Vielleicht sollte ich da mal eine Therapie machen...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach einfach so, als sei es das natürlichste von der Welt, eine Reise im Auto zu machen.
Sprich ihr freundlich zu, wenn sie maunzt, streichel sie durch die Stäbe, aber bedauere sie nicht. Sie fängt Deine Stimmung auf und wird sie für sich vielleicht sogar noch verstärken, die Angst, die Sorge, das Bedauern und Mitleid.
Versprich ihr, daß sie bald wieder im gewohnten Daheim sein kann, tröste sie, daß die Fahrt nicht zu lange für sie sein wird und bleib selber heiter und gelassen.

Das wird Euch beiden eine große Hilfe sein. Die Ruhe, die Du ausstrahlst, wird ihr Vertrauen geben.

Zugvogel
 

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