Traumahilfe durch Bachblüten?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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mildred

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5. November 2014
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2
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Mittelfranken
Hallo ich bin neu hier und bin auf der Suche nach Rat. Ist alles eine nicht allzu schöne Geschichte, aber immerhin mit einem guten Ende.

Vor 6 Monaten haben wir uns zwei 1,5 jährige Mietzen aus dem Tierheim geholt. Beide haben sich gut verstanden und die Rangordnung war soweit klar. Sie haben zusammen gespielt und gefressen. Groß Kuscheln war noch nie, aber muss ja auch nicht sein. Die Große (hat echt 5 kg) heißt Rowdy und ist eher scheu, kommt aber zum kuscheln und fressen immer nach Hause.
Die Kleine heißt Mia und ist mein Sorgenkind. Vor 3 Monaten war Mia für 3 Tage verschwunden und tauchte dann schwer verletzt wieder auf. Sie konnte ihre beiden hinteren Beine nicht mehr richtig bewegen und ist nach unten weggesackt. Wir sind sofort in die Klinik gefahren. Beidseitiger Beckenbruch. Wahrscheinlich ein Autounfall. Sie wurde dann sofort operiert und geschraubt. Nach 2 Tagen in der Klinik haben wir sie mit nach Hause genommen. Zuerst wollten wir sie in einen Käfig unter unserem Esstisch sperren, damit sie sich nicht so viel bewegt und in unserer Nähe ist. Sowie sie im Käfig war gab es aber Ärger mit Rowdy draußen. Nach kurzer Zeit ist Mia dann auch aus dem Käfig ausgebrochen. Also haben wir unser Schlafzimmer zum Katzenzimmer gemacht und Mia 2 Wochen bei uns gehabt. Danach war sie dann noch 4 Wochen in der Wohnung und durfte dann wieder raus. Sie kann wieder wunderbar laufen und springen, ist fit und viel unterwegs. Der Bruch ist bei der Kontrolle vor ein paar Wochen als gut zusammengeheilt eingestuft worden, auch wenn sich die Schrauben ein wenig bewegt haben. Nächste Kontrolle in 3 Monaten. Soweit ihr körperlicher Zustand.
Nun zu dem Zustand der mir Sorgen bereitet:
Seit dem Unfall ist Mia ihrer Schwester Rowdy gegenüber aggressiv. Sie brummt und faucht, wenn Rowdy auch nur einen Meter an ihr vorbei geht. Und Rowdy geht dann auf sie los, was es auch nicht besser macht, aber halt nun mal Katze ist denke ich. Gemeinsam spielen hab ich vor einer Woche im Garten mal wieder geschafft, ansonsten spielen sie nicht mehr miteinander. Miteinander fressen ist auch eher selten der Fall. Ich hab jetzt in einem zweiten Zimmer eine weitere Futterstation eingerichtet, nicht, dass der eine Futterplatz der Grund ist. Leider nein, Mia reagiert immer noch aggressiv. Versteckmöglichkeiten gibt es genug in der Wohnung und sie kann ja raus wann immer sie mag.
Seit ein paar Tagen bemerke ich auch noch eine andere Verhaltensänderung. Mia sitzt dann sehr angespannt da, hat große Pupillen und horcht auf jedes Geräusch. Sie wirkt, als wäre sie ganz woanders und lässt sich kaum aus dieser Situation reißen, durch Spielen und Kuscheln. Sie horcht überall hin, kann sich nicht entspannen und wirkt wie eingefangen.
Ich habe den Verdacht, dass Mia ein Trauma aus dieser Unfallzeit davongetragen hat und hab nachgelesen, dass man auch bei Katzen mit Bachblüten arbeiten kann. Leider habe ich es versäumt, ihr gleich nach dem Unfall Rescue zu geben.
Ich würde meiner kleinen Maus gern helfen, das Geschehene zu verarbeiten. Leider wohne ich etwas ab vom Schuss und meine TÄ ist zwar echt ein Schatz, aber ich weiß nicht inwieweit sie mit psychischen Probleme bei Katzen was anfangen kann. Eine Tierpsychologin oder Tierheilpraktikerin gibt es in unsere Umgebung nicht. Ich selber hab sehr gute Erfahrungen mit BB und auch mit Heilpraktikern gemacht, allerdings gibt es da halt auch schwarze Schafe. Möchte ungern meiner Maus ein schwarzes Schaf antun und bin daher etwas verunsichert sie eine weite Strecke zu fahren.


Vielleicht weiß jemand hier im Forum einen Rat wie ich Mia helfen kann. Vielleicht liege ich mit meiner Theorie auch falsch und es ist eine normale Entwicklung in diesem Alter und unter Geschwistern.

Viele Grüße,
Mildred
 
A

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In Sachen Bachblüten wende dich mal an Ina1964.

Sie ist Spitze in Bachblüten. Kannst du ausschließen das Schmerzen (OP-Narben usw.) im Spiel sind?
Oft wehren Katzen ja andere ab, weil es ein körperliches Problem gibt so nach dem Motto "komm mir bloss nicht zu nah".
 
Vielen Dank für die Info. Werd ihr mal schreiben.

Schmerzen hat sie denke ich nicht. Sie lässt sich überall ohne Gegenwehr anfassen und spielt und kuschelt auch ganz normal. Aber ich werde zur Sicherheit nochmal darauf achten, bei Katzen weiß man ja nie.
 

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