Trennen oder nicht??

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Ariell

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20. Juni 2015
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Hallo ihr Lieben!

Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß und auf einen guten Rat von anderen Katzenfreunden hoffe..

Im September 2014 haben wir die kleine Mia zu uns aufgenommen. Sie ist eine reine Wohnungskatze und war gerade mal 7 Wochen alt (da wir und die Vermittlerin damals nicht wussten, wie wichtig es ist, dass eine Katze bis zur 12 Woche bei ihrer Mutter und ihren Geschwistern bleibt - was wir jetzt sehr sehr sehr bereuen :reallysad: ). Sie lebte sich gut bei uns ein, ist zwar keine Schmusekatze, aber sehr anhänglich u. folgt uns in jeden Raum. Auch ist sie im Spiel etwas wilder.
Im Mai 2015 beschlossen wir dann eine Freundin für unsere 9-Monate alte Katze zu adoptieren. Beim Besuch im Tierheim wählte ich eine 1 Jahr alte, sehr soziale, dreibeinige Katze (Lucy) aus, die um fast einen Kopf größer war, als meine Mia (beides sind jedoch keine Rassekatzen). Sie hielt sich eher im Hintergrund, war jedoch sehr verschmust u. mir wurde gesagt, dass sie auch eine eher aktivere Spielerin ist. (Bei der Abholung von Lucy erzählte uns die Vermittlerin auch noch, dass Lucy in der Katzengemeinschaft eher das "Mobbingopfer" wäre..).
Als wir Lucy nun zu uns nach Hause holten, bereiteten wir einen extra Raum für sie vor, in dem wir sie 3 Tage lang von Mia getrennt hielten. Wir nahmen uns für diese Zeit Urlaub und verbrachten viel Zeit mit beiden Katzen. Als beide nun an die Geräusche und Gerüche des Anderen gewohnt waren, ließen wir die beiden sich über ein Netz beschnuppern. Lucy ging offen auf Mia zu und beschnupperte sie, Mia versteckte sich bei der ersten Begegnung größtenteils hinter mir. Ich denke, dass sie zudem vielleicht auch von Lucys Größe beeindruckt war. Bei der nächsten Begegnung setzte ich Mia auf einen kleinen Hocker, sodass diese nicht mehr allzu sehr von Lucys Größe eingeschüchtert war. Nach und nach ging auch Mia immer mehr auf Lucy (durch das Netz) zu und so ließen wir die beiden zusammen: Hier versteckte Mia sich stets vor Lucy und konnte sich nicht entspannen. Lucy jedoch wirkte sehr entspannt. Nachts trennten wir die beiden noch. Als wir sie am nächsten Tag wieder zusammenließen, erhob Lucy des Öfteren die Pfote drohend gegen Mia, da ihr diese auf Schritt und Tritt folgte, jedoch bei Annäherungsversuchen von Lucy erschreckend weglief. Am Abend fanden wir die beiden jedoch (mit einem gewissen Sicherheitsabstand) im Bett liegen 🙂 So ließen wir sie von nun an Tag und Nacht zusammen.
Die Tage darauf, war Mia zwar immer noch sehr schreckhaft und machte einen größeren Bogen um Lucy, wirkte jedoch schon entspannter. Abends (um diese Zeit ist Mia für gewöhnlich immer sehr sehr aktiv und flitzt durch die ganze Wohnung) jagte jedoch Mia Lucy ein wenig durch die Wohnung und wollte ihre Position darstellen. Hier griffen wir nicht ein, da wir schon oftmals gehört haben, dass Katzen dies unter sich klären müssen.
Von Tag zu Tag wurden diese Kämpfe jedoch immer länger und wilder. Ich tat mich schwer zu unterscheiden ob es Spiel oder Kampf ist. Jedoch war Lucy hierbei immer die Gejagte. Ich hatte das Gefühl, dass es zwar einerseits mit Mias Machtdemonstration zu tun haben muss, jedoch auch, dass sie mit Lucy spielen möchte - jedoch nicht weiß, wie sie dies anstellen soll (da wir sie ja leider zu früh von ihrer Mutter und Geschwistern getrennt haben, sodass sie ihre Sozialisierung nicht ausreichend abschließen konnte..) und ist hierbei zu grob. Sie springt nun immer häufiger auf Lucys Hinterteil, was dieser vermutlich durch ihr fehlendes Bein weh tut und so wehrt sich Lucy durch Pfotenschlag, Knurren und Fauchen. Mittlerweile ist Lucy seit 4 Wochen bei uns und es kommt allmählich zu "heftigeren" Kämpfen. Anfangs jagte Mia Lucy "nur" und sobald sie sie gefangen hatte, wartete sie, bis Lucy wieder davonlief und jagte ihr nochmals nach. Nun springt Mia, nach dem Fangen, auf Lucy und sie kugeln sich am Boden herum (auch wenn sich Lucy im Vorfeld durch Kleinmachen und zurückgelegte Ohren ergibt).
Am Rest des Tages verhalten sie sich jedoch relativ friedlich: Sie essen ruhig nebeneinander, schlafen mit ca einem Meter Abstand und sitzen teilweise nebeneinander auf dem Balkon. Lucy sucht stets Mias Nähe und leckt ihr auch über den Kopf sobald Mia dies (im schläfrigen Zustand) zulässt. Dies ist Mia jedoch oft unangenehm.
Vorgestern kam es jedoch zu einem Vorfall, der mich völlig aus der Bahn wirft: Um 23 Uhr fingen die beiden so stark zu kämpfen an (ich wusste nicht wie es genau begann, da ich bereits eingedöst war), dass ich durch richtige Katzenschreie geweckt wurde und die beiden durch die ganze Wohnung flitzen hörte. Als ich so schnell wie möglich dazukam, hatte mein Freund (der sich bereits im Wohnzimmer befand) Lucy auf dem Arm und Mia hatte sich unter der Couch versteckt und laut geknurrt. Es hatte den Anschein gemacht, als hätte nun dieses Mal Lucy Mia gejagt (und da diese leichter zu fangen ist, hielt er diese eben auf dem Arm). Beide Katzen waren völllig aus dem Häuschen und konnten sich kaum noch beruhigen. Als wir Mia nach einiger Zeit unter der Couch hervorlocken konnten, sahen wir, dass sich diese eingenässt hatte....
Wir haben sie die restliche Nacht getrennt und am nächsten Morgen war alles wie immer, und sie haben sich "nur" am Abend gejagt.

Wir sind total verunsichert.... hat Mia nun aus Angst uriniert? Ist es normal wenn sich die beiden auch nach 4 Wochen noch so häufig jagen?
Was sollen wir tun? :reallysad::reallysad:
 
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Hm, ich denke, Lucy hat jetzt die Nase voll und hat Mia klargemacht, das es eine Grenze gibt.
Und Mia hat noch nie Grenzen in dieser Art kennengelernt, deshalb ist sie davon ziemlich geschockt.

Ehrlich gesagt, wenn sie sich jetzt weitgehend normal verhalten, würde ich das eher als reinigendes Gewitter sehen, das einfach fällig war.
Wenn Mia jetzt ein wenig vorsichtiger ist, hat es den Sinn erfüllt.

Also ich würde jetzt noch nicht aufgeben. Durch die Vorgeschichte von Mia ist es eigentlich logisch, das es ein wenig länger dauert, bis das Zusammenleben weitgehend reibungslos klappt.

Und wenn Lucy sich "klein macht", rollt sie sich dann auf den Rücken?

Weil eine Unterlegenheitsgeste wie bei Hunden, die dann aufgeben, gibt es in dem Sinn bei Katzen nicht. Wenn sie sich auf den Rücken legt, hält sie im Gegenteil ihre Krallen als Waffen dagegen und ist bereit, sich zu wehren.

Ich habe im Frühling eine Katze aufgenommen, die verhält sich ähnlich wie deine Mia. Ich vermute, das sie auch als Kitten alleine war. Bei meiner Katze kommt dazu, das diese Katze extrem hyperaktiv ist. Die hat echt Energie für 3 Katzen.
Meine eigene Gruppe ist recht sozial, aber mit so einem Spielverhalten konnten und können die auch nichts anfangen. Ich habe auch oft überlegt, sie wieder abzugeben.
Aber jetzt wird es besser, spielen klappt immer noch nicht so wirklich, aber ansonsten wächst sie doch in die Gruppe rein. Und ich glaube, das mit dem Spielen wird sie auch noch irgendwann packen.
 
Danke schon mal für deine schnelle Antwort Starfairy!

Also wenn sie sich klein macht, macht sie praktisch "Platz", hat nur das Hinterteil etwas zur Seite gedreht (was denk ich daran liegt, dass sie ja nur ein Hinterbein hat), zieht ihren Kopf ein und legt ihre Ohren an... Manchmal knurrt sie auch dabei, wenn Mia trotzdem näher kommt.

Okay das hört sich schon mal gut an! 🙂
Ich weiß, jede Katze ist unterschiedlich, aber gibt es irgendeinen Orientierungspunkt, bis wann ich noch warten sollte? Also wenn sich gar nichts bessert?

Uuund noch eine Frage hätte ich: Ich verstehe es, dass ich nicht eingreifen sollte, aber ich denke, Mia weiß nicht, dass sie Lucy weh tut, wenn sie auf ihr Hinterteil springt. Sollte ich auch hier nichts sagen?
 
Also ich sehe das nicht ganz so harmlos.

Spätestens wenn Katzen unter sich machen oder Blut fließt ist es nicht mehr normal.

Ich würde erstmal trennen und das eine ganze Weile und dann nochmal von vorne mit der Zusammenführung beginnen.

Aber mal schauen, was die anderen meinen.
 
Hallo, und erst einmal herzlich willkommen hier im Forum 🙂

Ich bin nun auch nicht unbedingt der große Katzenexperte , aber ich denke auch, dass ihr den Beiden noch Zeit geben solltet, sich aneinander zu gewöhnen, und noch nicht an Trennung zu denken. Das Problem ist wohl, wie du ja schon selbst festgestellt hast, dass eure Mia viel zu früh von Mutter und Geschwister getrennt wurde, und daher nicht sozialisiert ist. Sie ist aber noch jung genug, um Defizite aufzuholen. Also, nicht zu früh aufgeben 😉
 
.... erhob Lucy des Öfteren die Pfote drohend gegen Mia, da ihr diese auf Schritt und Tritt folgte, jedoch bei Annäherungsversuchen von Lucy erschreckend weglief. Am Abend fanden wir die beiden jedoch So ließen wir sie von nun an Tag und Nacht zusammen.
Beide Katzen benehmen sich normal - eher "freundlich und interessiert".
Mia rennt dem Eindringling hinterher und beobachtet was DAS wohl ist (sie kennt ja andere Katzen nicht). Lucy zeigt ihr, dass sie Abstand halten soll.

Die Tage darauf, war Mia zwar immer noch sehr schreckhaft und machte einen größeren Bogen um Lucy, wirkte jedoch schon entspannter.
Abends jagte jedoch Mia Lucy ein wenig durch die Wohnung und wollte ihre Position darstellen. Hier griffen wir nicht ein, da wir schon oftmals gehört haben, dass Katzen dies unter sich klären müssen.
Das hört sich für mich eher danach an als wollte Mia einfach mit Lucy spielen. Das sind beides Halbwüchsige Katzen, da siegt Neugier und Spieltrieb schnell über Vorsicht und Angst.
Mit Rang ausdiskutieren wird das wenig zu tun haben.

Von Tag zu Tag wurden diese Kämpfe jedoch immer länger und wilder. Ich tat mich schwer zu unterscheiden ob es Spiel oder Kampf ist. Jedoch war Lucy hierbei immer die Gejagte. Ich hatte das Gefühl, dass es zwar einerseits mit Mias Machtdemonstration zu tun haben muss, jedoch auch, dass sie mit Lucy spielen möchte - jedoch nicht weiß, wie sie dies anstellen soll (da wir sie ja leider zu früh von ihrer Mutter und Geschwistern getrennt haben, sodass sie ihre Sozialisierung nicht ausreichend abschließen konnte..) und ist hierbei zu grob. Sie springt nun immer häufiger auf Lucys Hinterteil, was dieser vermutlich durch ihr fehlendes Bein weh tut und so wehrt sich Lucy durch Pfotenschlag, Knurren und Fauchen.
Mia hat die Angst vor der Neuen verloren und macht das was Kitten so machen. Fangen spielen und Balgen.
Lucy muß sich erst einleben und hat Mobbingerfahrung. Wahrscheinlich geht ihr das zu schnell.
Und ich nehme mal an, dass sie Mia nicht begreiflich machen kann, wo Ende ist....mit feinen Zeichen wird Mia nix anfangen können. Jetzt wäre robustes "auf den Tischklopfen" von Lucy angesagt. Das tut sie aber wohl nicht...
Also macht Mia immer weiter.....bis es dann richtig kracht (weil Lucy nicht mehr anders kann)

Mittlerweile ist Lucy seit 4 Wochen bei uns und es kommt allmählich zu "heftigeren" Kämpfen. Anfangs jagte Mia Lucy "nur" und sobald sie sie gefangen hatte, wartete sie, bis Lucy wieder davonlief und jagte ihr nochmals nach. Nun springt Mia, nach dem Fangen, auf Lucy und sie kugeln sich am Boden herum (auch wenn sich Lucy im Vorfeld durch Kleinmachen und zurückgelegte Ohren ergibt).

Mia spielt wie es Jungkatzen tun. Mädels mögen sehr häufig nicht, dass man sie anspringt und werden dann sauer. Sie mögen Fangen spielen .Wenn du mit Mia eine Katze hast, die gern körperlich rangelt und Lucy nicht, könnte das natürlich problematisch werden....

Also wenn sie sich klein macht, macht sie praktisch "Platz", hat nur das Hinterteil etwas zur Seite gedreht (was denk ich daran liegt, dass sie ja nur ein Hinterbein hat), zieht ihren Kopf ein und legt ihre Ohren an... Manchmal knurrt sie auch dabei, wenn Mia trotzdem näher kommt.

Das ist bei meinen Katzen hier eher eine defensive Haltung . Sie werden massiv bedrängt, wollen sich eigentlich nicht wirklich wehren, aber wollen auch auf keinen Fall, dass der Andere näherkommt.

Geht eine andere Katze in dem Moment nicht zurück ist das schon seeehr unhöflich und provokant und kann eine soziale Katze sehr verunsichern oder zum Angriff zwingen. (Vielleicht ist das gestern passiert?)

So furchtbar harmlos finde ich die Kombi auch nicht. Lucy hat körperliche Einschränkungen und Mobbingerfahrungen (d.h. sie gehört wahrscheinlich eher zu den Katzen, denen es nicht so leicht fällt Grenzen zu setzen).
Mia ist kein Stück sozialisiert und daher wahrscheinlich grenzüberschreitend ohne Ende.
Eigentlich hätte zu Mia eine robuste souveräne Maus gepaßt.

Nach dem Geschriebenen würde ich nicht unbedingt wieder von vorn anfangen, aber schon moderierend eingreifen.
Wenn du das Gefühl hast das Anspringen bereitet Lucy Schmerzen und ist ihr nicht einfach zuwider oder Mia stalkt sie zu sehr, dann würde ich Lucy beistehen und Mia ihre Grenzen aufzeigen. Denn Grenzen sind das, was Mia als "Kasper Hauser" nicht kennt und das Lucy zu überlassen finde ich ein wenig überfordernd.
Wenn aber Beide dauerhaft unterschiedlich spielen wollen wird das nix mit Harmonie (dann gibts das typische Kater-Katzeproblem)

Als Moderation könnte man auf die 3-Punkte-Regel zurückgreifen.
Allerdings mußt du damit sehr vorsichtig umgehen, da man ja hier keine aggressive Katze vor sich hat, sondern eine verspielte Jungkatze, die das alles nicht gelernt hat die Grenzen ihres Gegenübers zu akzeptieren. Viel wichtiger wäre es positives Verhalten bei Mia zu fördern. Denn lernen wird sie über positive Erfahrungen, nicht über Strafe. Lucy ist da die beste Lehrmeisterin, aber eben nur solange sie nicht überfordert wird.
http://haustierwir.blogspot.de/2011/12/3-punkte-regel.html
 
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Hallo Ariell,

Habt ihr schon mal den Feliway Stecker für die Wohnung ausprobiert?
Der gibt die Katzen beruhigende Stoffe in die Raumluft ab,
Das könnte bei euch schon auch was helfen, um die Situation ein wenig zu entspannen
 
Herzlich willkommen🙂

Ich seh das wie tiedsche: ein bißchen eingreifen, wenns zu heftig wird, weil Lucy ja auch ein Handycap hat.
Feeliway-Stecker ist ein guter Rat!
Und ansonsten kann man euch wohl nur Geduld wünschen🙂.

Grundsätzlich hört sich das doch gar nicht soo schlecht an. Aufpassen wolltest du, wenn es wieder vorkommt, daß eine der beiden vor lauter Angst unter sich macht! Wenn das öfter vorkommt, würde ich die beiden entweder trennen, oder eine dritte Katze als Bindeglied dazu suchen. Das kann manchmal gut funktionieren, dann solltet ihr euch aber vorher auf jeden Fall noch Ratschläge zur passenden Partnerin holen, weil die dann wirklich passen muß🙂

LG

P.S. Der von tiedsche verlinkte Blog ist toll! Da kann man richtig viel lernen🙂
 
Danke für die vielen Antworten! 🙂

Tiedsche: Ja es könnte sein, dass Mia trotz Lucys Haltung weiter gemacht hat... Ich gehe stark davon aus, dass auch hier Mia zuerst gejagt hat und Lucy sich nur einmal gewehrt hat.
Die 3-Punkte-Regel hört sich gar nicht einmal so schlecht an, ich werde sie beim nächsten Mal einmal versuchen (vorsichtig) anzuwenden und sehe ja dann wie sie darauf reagieren. Danke!

Ottilie: Nein den Feliway-Spray habe ich noch nicht ausprobiert. Hast du damit schon Erfahrungen gemacht?
Und falls er hilft, wie viele würde ich da für eine 115 m² Wohnung benötigen?
 
Die 3-Punkte-Regel hört sich gar nicht einmal so schlecht an, ich werde sie beim nächsten Mal einmal versuchen (vorsichtig) anzuwenden und sehe ja dann wie sie darauf reagieren. Danke!

Probiert es vorher bitte noch etwas vorsichtiger - vielleicht hilft das schon - irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl, das bei einem unsozialisierten Kitten anzuwenden😳

"Anonymes Unterbrechen"
d.h. wenn ihr merkt oder beobachtet, dass Mia Lucy bedrängt oder jagt und nicht darauf hört, dass Lucy "Stop" sagt, dann lasst irgendwas fallen(Schlüssel zB.) oder geht ganz zufällig zwischen Beiden durch.
Das lenkt ab und unterbricht die Situation.
Wenn Mia grad ihre wilde Zeit hat, vielleicht irgendwelche Angelspiele anbieten, die sie etwas auspowern. Dann bekommt Lucy nicht ihre ganze Energie ab.

Ich glaube diese Vorgehensweise ist bei nem Kitten wie Mia besser😉
Es wird dauern bis Mia genug gelernt hat. Wenn ihr Mia mit auslastet hat Lucy nicht alle Last zu tragen🙂
 
Danke für die vielen Antworten
Ottilie: Nein den Feliway-Spray habe ich noch nicht ausprobiert. Hast du damit schon Erfahrungen gemacht?
Und falls er hilft, wie viele würde ich da für eine 115 m² Wohnung benötigen?

Ja den Stecker habe ich bei meiner Zusammenführung die ersten Wochen durchgehend laufen lassen.
Ich habe ihn in eine zentrale Steckdose eingesteckt und die Katzen waren ruhiger als hinterher, als er leer wurde. Die Wohnung hatte auch 100 m². Also bei mir hat einer gereicht, aber meine beiden Katzen sind sehr ruhig und brav.
Du brauchst auf jeden Fall einen Stecker im Hauptraum, in dem ihr und die Katzen euch am meisten aufhaltet.
Wenn die Wohnung sehr lang gezogen geschnitten ist, würde ich einen im vorderen und einen im hinteren Bereich einstecken. Oder falls ihr ein extra Katzen Zimmer habt dort einen zweiten
 
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