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demisto
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- 25. April 2012
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- Jessen, OT Holzdorf
Liebes Forum,
erinnerst du dich, dass ich vor knapp 14 Wochen über Lilli und die namenlosen Zwerge geschrieben habe? Lilli wäre bei der Geburt ihrer Welpen beinahe nach einem Gebärmuttervorfall gestorben. Sie überlebte die Notoperation und konnte ihre vier Welpen sogar säugen. Die dementsprechenden Erlebnisberichte finden Interessenten, wenn sie als Suchbegriff demisto eingeben.
Die Praxis, in der die Notoperation und später Entwurmung sowie Schutzimpfung von Lilli und ihren Welpen erfolgte, reklamierte das Recht der Vermittlung der Zwerge für sich. Als wir dann nach etwa 10 Wochen nachfragten, ob es denn Interessenten gäbe und ob diese nicht ihre potenziellen neuen Kätzchen kennen lernen wollen, verspürte ich erstmals so etwas wie Unverständnis. Die Praxis konnte nicht verstehen, warum wir uns nicht um die Vermittlung der Welpen gekümmert haben und erklärte sich bereit, einen Aushang zu machen. Als sich ein Bewerber fand, der sogar zwei Welpen nehmen wollte, bekamen wir aus Datenschutzgründen die Telefonnummer des Bewerbers nicht. Dafür bekamen wir einen Anruf, dass wir zwei Welpen zur Praxis bringen sollen. Einfach zwei Stück Kleinkatze...
Ich sagte, dass wir die neuen Herrchen kennen lernen wollen, dass wir wissen wollen, wo die Zwerge aufwachsen werden und dass wir ein "Schwanzgeld" von 20 Euro pro Zwerg haben möchten. Erst heiß es, kein Problem und dann klingelte das Telefon erneut, um uns mitzuteilen, dass derzeit überall am Wegesrand Frühjahrskatzen rumliegen, die man nur mitnehmen muss und aus dem Grund gibt es kein Schwanzgeld. Die Praxis wusste besser als jeder andere, dass wir neben den über 200 Euro für die Notoperation einer fremden Katze auch noch weitere 160 Euro für Schutzimpfung und Entwurmung ausgegeben haben, dass die Kätzchen absolut gesund sind. Ich versuchte die Praxis dahingehend zu sensibilisieren, dass der Bewerber seien am Wegesrand aufgelesene Katze auch entwurmen und impfen muss und dass das für 20 Euro pro Tier nicht zu haben ist. Die lassen sich schon was einfallen... An der Stelle habe ich das Gespräch dahingehend beendet, dass wir keine Welpen mehr zu vergeben haben. Jemand, der Tiere nimmt, ohne sie gesehen zu haben und der sich was einfallen lässt, wenn es um den Schutz der Zwerge geht, der ist für unsere Zwerge nicht gut genug.
Nun haben wir allerdings ein Problem. Die Kleinen sind längst keine Stubenkatzen mehr. Sie verfügen über das ganze Haus und den Hof, haben ihre Vorliebe für Fliegen auf Blumenfenstern entdeckt und bereits mehrfach dafür gesorgt, dass wir außer der Zeit umtopfen mussten. Sie sind absolut stubenrein, spielen miteinander und mit ihrer Mutter, liegen bei ihren Menschen und schlafen, nachdem sie zuvor getobt haben, als würden sie nie müde werden. Mit unseren Altkatzen haben wir eine Lösung gefunden. Es gibt getrennte Bereiche zu den Mahlzeiten und ansonsten wird gefaucht, wenn man sich mit Lilli begegnet. Natürlich gibt es auch gelegentlich Angriffe und die Hoffnung, dass Lilli die Stelle unser leider verstorbenen Tiffany einnehmen könnte, geht gegen Null. Die Zwerge fauchen schon gelegentlich beim Kontakt mit den Altkatzen, doch Angriffe beiderseits hat es noch nie gegeben. da ist halt Welpenschutz.
Die Zwerge sind getigert im Gegensatz zu ihrer langhaarigen schwarz-weißen Menkun-Mama. Lilli ist sicher keine reinrassige Menkun-Katze, doch eine Diva, die sich schon überlegt, mit wem sie schön tut, ist sie schon. Ganz anders die Zwerge. Einen Welpen haben wir bereits abgegeben und das neue Frauchen schickt uns Berichte sowie Fotos zu seiner Entwicklung. Er ist verspielt und verschmust, liebt seinen Menschen und macht der Frau viel Freude. Ohne unsere Zwerge über den grünen Klee zu loben, ich habe noch nie so hübsche Kätzchen erlebt. Bei den noch zu vermittelnden Tieren handelt es sich um einen Kater und um ein Kätzchen. der Dritte im Bunde hat zurzeit eine Wunde an der Unterseite des Halses von der wir annehmen, dass diese beim Balgen mit der Mama entstanden ist. Dieser Kater ist eigentlich auch zur Vergabe gedacht, wir würden ihn aber auch selbst behalten, wenn die Verletzung ein Hindernis darstellen sollte. Das beigefügte Foto stammt von vorgestern.
Telefonisch können Sie uns unter 035389-99467 erreichen. Sie können aber auch eine e-Mail schicken, wenn Sie sich für eins unserer Kätzchen interessieren.
Gruß demisto🙂
erinnerst du dich, dass ich vor knapp 14 Wochen über Lilli und die namenlosen Zwerge geschrieben habe? Lilli wäre bei der Geburt ihrer Welpen beinahe nach einem Gebärmuttervorfall gestorben. Sie überlebte die Notoperation und konnte ihre vier Welpen sogar säugen. Die dementsprechenden Erlebnisberichte finden Interessenten, wenn sie als Suchbegriff demisto eingeben.
Die Praxis, in der die Notoperation und später Entwurmung sowie Schutzimpfung von Lilli und ihren Welpen erfolgte, reklamierte das Recht der Vermittlung der Zwerge für sich. Als wir dann nach etwa 10 Wochen nachfragten, ob es denn Interessenten gäbe und ob diese nicht ihre potenziellen neuen Kätzchen kennen lernen wollen, verspürte ich erstmals so etwas wie Unverständnis. Die Praxis konnte nicht verstehen, warum wir uns nicht um die Vermittlung der Welpen gekümmert haben und erklärte sich bereit, einen Aushang zu machen. Als sich ein Bewerber fand, der sogar zwei Welpen nehmen wollte, bekamen wir aus Datenschutzgründen die Telefonnummer des Bewerbers nicht. Dafür bekamen wir einen Anruf, dass wir zwei Welpen zur Praxis bringen sollen. Einfach zwei Stück Kleinkatze...
Ich sagte, dass wir die neuen Herrchen kennen lernen wollen, dass wir wissen wollen, wo die Zwerge aufwachsen werden und dass wir ein "Schwanzgeld" von 20 Euro pro Zwerg haben möchten. Erst heiß es, kein Problem und dann klingelte das Telefon erneut, um uns mitzuteilen, dass derzeit überall am Wegesrand Frühjahrskatzen rumliegen, die man nur mitnehmen muss und aus dem Grund gibt es kein Schwanzgeld. Die Praxis wusste besser als jeder andere, dass wir neben den über 200 Euro für die Notoperation einer fremden Katze auch noch weitere 160 Euro für Schutzimpfung und Entwurmung ausgegeben haben, dass die Kätzchen absolut gesund sind. Ich versuchte die Praxis dahingehend zu sensibilisieren, dass der Bewerber seien am Wegesrand aufgelesene Katze auch entwurmen und impfen muss und dass das für 20 Euro pro Tier nicht zu haben ist. Die lassen sich schon was einfallen... An der Stelle habe ich das Gespräch dahingehend beendet, dass wir keine Welpen mehr zu vergeben haben. Jemand, der Tiere nimmt, ohne sie gesehen zu haben und der sich was einfallen lässt, wenn es um den Schutz der Zwerge geht, der ist für unsere Zwerge nicht gut genug.
Nun haben wir allerdings ein Problem. Die Kleinen sind längst keine Stubenkatzen mehr. Sie verfügen über das ganze Haus und den Hof, haben ihre Vorliebe für Fliegen auf Blumenfenstern entdeckt und bereits mehrfach dafür gesorgt, dass wir außer der Zeit umtopfen mussten. Sie sind absolut stubenrein, spielen miteinander und mit ihrer Mutter, liegen bei ihren Menschen und schlafen, nachdem sie zuvor getobt haben, als würden sie nie müde werden. Mit unseren Altkatzen haben wir eine Lösung gefunden. Es gibt getrennte Bereiche zu den Mahlzeiten und ansonsten wird gefaucht, wenn man sich mit Lilli begegnet. Natürlich gibt es auch gelegentlich Angriffe und die Hoffnung, dass Lilli die Stelle unser leider verstorbenen Tiffany einnehmen könnte, geht gegen Null. Die Zwerge fauchen schon gelegentlich beim Kontakt mit den Altkatzen, doch Angriffe beiderseits hat es noch nie gegeben. da ist halt Welpenschutz.
Die Zwerge sind getigert im Gegensatz zu ihrer langhaarigen schwarz-weißen Menkun-Mama. Lilli ist sicher keine reinrassige Menkun-Katze, doch eine Diva, die sich schon überlegt, mit wem sie schön tut, ist sie schon. Ganz anders die Zwerge. Einen Welpen haben wir bereits abgegeben und das neue Frauchen schickt uns Berichte sowie Fotos zu seiner Entwicklung. Er ist verspielt und verschmust, liebt seinen Menschen und macht der Frau viel Freude. Ohne unsere Zwerge über den grünen Klee zu loben, ich habe noch nie so hübsche Kätzchen erlebt. Bei den noch zu vermittelnden Tieren handelt es sich um einen Kater und um ein Kätzchen. der Dritte im Bunde hat zurzeit eine Wunde an der Unterseite des Halses von der wir annehmen, dass diese beim Balgen mit der Mama entstanden ist. Dieser Kater ist eigentlich auch zur Vergabe gedacht, wir würden ihn aber auch selbst behalten, wenn die Verletzung ein Hindernis darstellen sollte. Das beigefügte Foto stammt von vorgestern.
Telefonisch können Sie uns unter 035389-99467 erreichen. Sie können aber auch eine e-Mail schicken, wenn Sie sich für eins unserer Kätzchen interessieren.
Gruß demisto🙂
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