KleineFee1980
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- 9. Mai 2012
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- 193
Kennt ihr das, wenn auf einmal etwas passiert, das euren Alltag erst mal komplett umkrempelt?
Ja, soetwas ist mir gerade passiert bzw passiert gerade ….
Vor ca 2 Wochen saß im Garten meines besten Freundes ein kleiner Kater (daß es ein Kater ist, wissen wir erst seit dem Tierarztbesuch) und hat sich 2 Tage nicht aus einer Astgabel im Baum getraut.
Mein Freund hat selbst einen Kater und eine Katze, die sich den ganzen Tag im Garten aufhalten .
Und das war das Problem: seine Kätzin hatte große Angst vor ihm und nach einer Woche war klar, dass es so nicht geht.
Wäre der Kater geblieben, hätte die Kätzin sich eventuell bald ein neues Zuhause gesucht.
Der kleine ist wirklich ein Sonnenschein. Super sozialisiert, sucht Anschluss an Menschen und Katzen, so dass es kein Problem war, ihn nach 5 Tagen in ein Kennel zu stecken und zu unserem Tierarzt zu fahren.
Wir hatten die große Hoffnung, dass er gechipt ist,und die Nacht schon wieder bei seinem Frauchen / Herrchen verbringen kann. War er aber nicht :-(
Suche im Internet brachte leider auch rein gar nichts. Auch nicht unsere Meldung beim Haustierbund und Tasso. Niemand vermisst den kleinen Kerl.
Nach einem Gespräch mit meinem Mann, wollten wir ihm bei uns zuhause eine Chance geben.
Es war klar: sollten unsere beiden Ladies nicht mit ihm können, müssen wir das Angebot vom Tierarzt annehmen, ihn in eine private Pflegestelle zu suchen, von wo aus er weiter vermittelt wird.
Die erste Begegnung mit unseren zwei fand im Wohnzimmer statt. Ihn ließen wir erst mal im Kennel damit er vorsichtig begutachtet werden konnte.
Dann gab es erst mal Gefauche und Gebrumme unter den Schwestern. Stripes war sauer auf Luna, obwohl die ja keinerlei Schuld am Katereinzug hatte…
Der Kleine verbrachte dann die folgende Nacht erst mal ohne weitere Aufeinandertreffen, separiert im Wohnzimmer. Mein Mann hat bei ihm geschlafen.
Weiter Entwicklung in Kurzform:
- Die Schwestern verstehen sich untereinander wieder
- Tagsüber bleiben nun alle Türen offen und der Kleine spielt auch in der ganzen Wohnung als hätte er nie woanders gewohnt
- Luna gibt ihm seit gestern ab und an Nasenküsschen und ist in seiner Gegenwart mittlerweile relaxt. Sie scheint ihn als Mitbewohner akzeptiert zu haben
- Stripes brummt und faucht den kleinen immer noch an, wenn er ihr zu nahe kommt. Und er ist seeeehr neugierig und spielt auch sehr ungestüm. Da passiert es öfter, dass er seinem Bällchen nachspringt und in ihre Richtung fetzt. Das erschreckt sie noch und sie weist ihn in seine Schranken.
Ich würde jetzt gerne mal eure Meinung hören (ich habe keinerlei Vorerfahrung mit Zusammenführungen von Katzen; nur das was ich hier so lese).
Sieht die Situation gut aus?
Kann ich davon ausgehen dass auch Stripes damit aufhören wird den kleinen anzubrummen?
Ich bin immer so hin und hergerissen….
Möchte ihm so gerne ein schönes Zuhause bei mir geben und ihn nicht weiter rumreichen.
Er fühlt sich offensichtlich sehr wohl bei uns und ich habe oft den Eindruck dass er froh ist, wieder in einer Wohnung zu sein.
Natürlich kann er aber nur bleiben, wenn das zu dritt mit allen funktioniert und alle sich wohl fühlen.
Er versucht auch alles und deeskaliert wie ein Weltmeister wenn er merkt, Stripes ist da.
Zwinkert, legt sich entspannt hin, faucht sehr selten zurück und lässt Anfeindungen unbeeindruckt über sich ergehen.
Wo immer er herkommt, er hat ein vorbildliches Sozialverhalten.
Wir wissen nicht wo er gewohnt hat, wie er heisst, oder was für eine Art von Katze er überhaupt ist (??); seit gestern Abend hat er aber endlich einen Namen: Snoopy .
Jetzt arbeitet hoffentlich die Zeit für uns. Drückt uns bitte die Daumen !
Ja, soetwas ist mir gerade passiert bzw passiert gerade ….
Vor ca 2 Wochen saß im Garten meines besten Freundes ein kleiner Kater (daß es ein Kater ist, wissen wir erst seit dem Tierarztbesuch) und hat sich 2 Tage nicht aus einer Astgabel im Baum getraut.
Mein Freund hat selbst einen Kater und eine Katze, die sich den ganzen Tag im Garten aufhalten .
Und das war das Problem: seine Kätzin hatte große Angst vor ihm und nach einer Woche war klar, dass es so nicht geht.
Wäre der Kater geblieben, hätte die Kätzin sich eventuell bald ein neues Zuhause gesucht.
Der kleine ist wirklich ein Sonnenschein. Super sozialisiert, sucht Anschluss an Menschen und Katzen, so dass es kein Problem war, ihn nach 5 Tagen in ein Kennel zu stecken und zu unserem Tierarzt zu fahren.
Wir hatten die große Hoffnung, dass er gechipt ist,und die Nacht schon wieder bei seinem Frauchen / Herrchen verbringen kann. War er aber nicht :-(
Suche im Internet brachte leider auch rein gar nichts. Auch nicht unsere Meldung beim Haustierbund und Tasso. Niemand vermisst den kleinen Kerl.
Nach einem Gespräch mit meinem Mann, wollten wir ihm bei uns zuhause eine Chance geben.
Es war klar: sollten unsere beiden Ladies nicht mit ihm können, müssen wir das Angebot vom Tierarzt annehmen, ihn in eine private Pflegestelle zu suchen, von wo aus er weiter vermittelt wird.
Die erste Begegnung mit unseren zwei fand im Wohnzimmer statt. Ihn ließen wir erst mal im Kennel damit er vorsichtig begutachtet werden konnte.
Dann gab es erst mal Gefauche und Gebrumme unter den Schwestern. Stripes war sauer auf Luna, obwohl die ja keinerlei Schuld am Katereinzug hatte…
Der Kleine verbrachte dann die folgende Nacht erst mal ohne weitere Aufeinandertreffen, separiert im Wohnzimmer. Mein Mann hat bei ihm geschlafen.
Weiter Entwicklung in Kurzform:
- Die Schwestern verstehen sich untereinander wieder
- Tagsüber bleiben nun alle Türen offen und der Kleine spielt auch in der ganzen Wohnung als hätte er nie woanders gewohnt
- Luna gibt ihm seit gestern ab und an Nasenküsschen und ist in seiner Gegenwart mittlerweile relaxt. Sie scheint ihn als Mitbewohner akzeptiert zu haben
- Stripes brummt und faucht den kleinen immer noch an, wenn er ihr zu nahe kommt. Und er ist seeeehr neugierig und spielt auch sehr ungestüm. Da passiert es öfter, dass er seinem Bällchen nachspringt und in ihre Richtung fetzt. Das erschreckt sie noch und sie weist ihn in seine Schranken.
Ich würde jetzt gerne mal eure Meinung hören (ich habe keinerlei Vorerfahrung mit Zusammenführungen von Katzen; nur das was ich hier so lese).
Sieht die Situation gut aus?
Kann ich davon ausgehen dass auch Stripes damit aufhören wird den kleinen anzubrummen?
Ich bin immer so hin und hergerissen….
Möchte ihm so gerne ein schönes Zuhause bei mir geben und ihn nicht weiter rumreichen.
Er fühlt sich offensichtlich sehr wohl bei uns und ich habe oft den Eindruck dass er froh ist, wieder in einer Wohnung zu sein.
Natürlich kann er aber nur bleiben, wenn das zu dritt mit allen funktioniert und alle sich wohl fühlen.
Er versucht auch alles und deeskaliert wie ein Weltmeister wenn er merkt, Stripes ist da.
Zwinkert, legt sich entspannt hin, faucht sehr selten zurück und lässt Anfeindungen unbeeindruckt über sich ergehen.
Wo immer er herkommt, er hat ein vorbildliches Sozialverhalten.
Wir wissen nicht wo er gewohnt hat, wie er heisst, oder was für eine Art von Katze er überhaupt ist (??); seit gestern Abend hat er aber endlich einen Namen: Snoopy .
Jetzt arbeitet hoffentlich die Zeit für uns. Drückt uns bitte die Daumen !