Lindy0501
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- 21
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- Österreich
Hallo Leute,
ich habe ein kleines Problem mit einem unserer Katerchen (4 Monate alt).
Der kleine Henry ist ein sehr alktives verspieltes Kerlchen und er zeigt deutlich dass er schon nach draußen möchte. Sobald die Wohnungstür aufgeht versucht er an einem vorbei zu flitzen und er steht oft vor der verschlossenen Tür oder einem Fenster und miaut lautstark. Mein Plan ist es eigentlich die beiden Jungs erst mit dem volldendetem ersten Lebensjahr in den Freigang zu lassen, aber man merkt dass Henry zunehmend frustriert ist von seiner "Gefangenschaft" ist. Findus, unser zweiter Kater ist zwar auch neugierig auf die Außenwelt aber er zieht nichtmal ansatzweise so stark nach draußen.
Gestern hat Henry insgesamt 4 mal in der Badewanne sein großes Geschäft verrichtet. Jedes mal hat er mich nahezu provokant angesehen als er aus dem Bad gekommen ist, er hat seinen Kot auch versucht zu "verscharren" und ihn dadurch richtig schön in der Badewanne und an seinen Pfoten verschmiert. Danach hat er sich seelenruhig in mein Bett gelegt und sich dort geputzt - war jetzt nicht gerade lecker. Ich hab ihm dann die Pfoten mit einem Waschlappen versucht sauber zu machen und alles weggeputzt, nur um kurz darauf die gleiche Szenerie erneut vorzufinden.
Ich habe dann ein Katzenklo vor der Badezimmertür aufgestellt, weil ich noch gedacht habe dass er es vielleicht einfach nicht mehr bis ins Wohnzimmer geschafft hat - heute war die Badewanne wieder voll mit Kot. Die einzige erklärung die ich dafür habe ist, dass er mit diesem Verhalten seinen Protest ausdrücken will. Sein Verhalten ist ansonsten nämlich ganz normal, er frisst reichlich, spielt viel mit Findus oder meinem Sohn und zeigt auch sonst keine Anzeichen irgendwelcher Beschwerden.
Zur Hintergrundgeschichte meiner Jungs: Henry wurde mit 8 Wochen zusammen mit seiner Mutter und einem Bruder gefunden, vermutlich hat sie jemand ausgesetzt. Im TH wurden sie dann medizinisch versorgt, sein Bruder war leider von Geburt an Beeinträchtigt und weil ich noch nicht genug Katzenerfahrung habe um mich um ein krankes Kätzchen zu kümmern habe ich den zwei Wochen älteren Findus dazu genommen. Henry kennt die Freiheit also schon und ist deswegen auch schon so scharf drauf raus zu gehen.
Mit gesichertem Freigang in menschlicher Begleitung haben wir es gestern schon versucht, war aber keine so gute Idee - die beiden sind auf einen Baum geklettert und nichtmehr von alleine runter gekommen. Haben dann dort oben lautstark um Hilfe geschrien, mein Mann musste schließlich selbst hoch klettern und sie holen. Das hat mir gezeigt dass die kleinen tatsächlich noch sehr unvorsichtig sind und Gefahren nicht allzugut einschätzen können, deshalb ist Freigang generell noch lange keine Option.
Meine Frage ist jetzt was wir noch tun können um Henry einerseits das Leben als Hauskatze auf Zeit angenehmer / erträglicher zu machen, und andererseits wie man mit dem Protestverhalten umgehen sollte. Am Freitag haben wir sowieso einen Termin beim Tierarzt, da werde ich das Thema auf jeden Fall ansprechen um eventuelle medizinische Ursachen komlett ausschließen zu können. Ich habe ihn schon mehrmals auf die Katzentoilette gesetzt und mit dem Finger im Streu gescharrt, daraufhin hat er einmal gepinkelt und einmal sogar sein großes Geschäft dort gemacht. Daraus schließe ich dass er auch kein Problem mit dem Katzenklo hat. Im Moment lassen wir beide Katzen nichtmehr ins Bad, aber wie ich den Sturkopf Henry kenne wird er sich wohl einfach an einer anderen Stelle im Haus erleichtern.
Für Tipps, Erfahrungsberichte und Anregungen bin ich euch sehr dankbar!
Lg Linda
ich habe ein kleines Problem mit einem unserer Katerchen (4 Monate alt).
Der kleine Henry ist ein sehr alktives verspieltes Kerlchen und er zeigt deutlich dass er schon nach draußen möchte. Sobald die Wohnungstür aufgeht versucht er an einem vorbei zu flitzen und er steht oft vor der verschlossenen Tür oder einem Fenster und miaut lautstark. Mein Plan ist es eigentlich die beiden Jungs erst mit dem volldendetem ersten Lebensjahr in den Freigang zu lassen, aber man merkt dass Henry zunehmend frustriert ist von seiner "Gefangenschaft" ist. Findus, unser zweiter Kater ist zwar auch neugierig auf die Außenwelt aber er zieht nichtmal ansatzweise so stark nach draußen.
Gestern hat Henry insgesamt 4 mal in der Badewanne sein großes Geschäft verrichtet. Jedes mal hat er mich nahezu provokant angesehen als er aus dem Bad gekommen ist, er hat seinen Kot auch versucht zu "verscharren" und ihn dadurch richtig schön in der Badewanne und an seinen Pfoten verschmiert. Danach hat er sich seelenruhig in mein Bett gelegt und sich dort geputzt - war jetzt nicht gerade lecker. Ich hab ihm dann die Pfoten mit einem Waschlappen versucht sauber zu machen und alles weggeputzt, nur um kurz darauf die gleiche Szenerie erneut vorzufinden.
Ich habe dann ein Katzenklo vor der Badezimmertür aufgestellt, weil ich noch gedacht habe dass er es vielleicht einfach nicht mehr bis ins Wohnzimmer geschafft hat - heute war die Badewanne wieder voll mit Kot. Die einzige erklärung die ich dafür habe ist, dass er mit diesem Verhalten seinen Protest ausdrücken will. Sein Verhalten ist ansonsten nämlich ganz normal, er frisst reichlich, spielt viel mit Findus oder meinem Sohn und zeigt auch sonst keine Anzeichen irgendwelcher Beschwerden.
Zur Hintergrundgeschichte meiner Jungs: Henry wurde mit 8 Wochen zusammen mit seiner Mutter und einem Bruder gefunden, vermutlich hat sie jemand ausgesetzt. Im TH wurden sie dann medizinisch versorgt, sein Bruder war leider von Geburt an Beeinträchtigt und weil ich noch nicht genug Katzenerfahrung habe um mich um ein krankes Kätzchen zu kümmern habe ich den zwei Wochen älteren Findus dazu genommen. Henry kennt die Freiheit also schon und ist deswegen auch schon so scharf drauf raus zu gehen.
Mit gesichertem Freigang in menschlicher Begleitung haben wir es gestern schon versucht, war aber keine so gute Idee - die beiden sind auf einen Baum geklettert und nichtmehr von alleine runter gekommen. Haben dann dort oben lautstark um Hilfe geschrien, mein Mann musste schließlich selbst hoch klettern und sie holen. Das hat mir gezeigt dass die kleinen tatsächlich noch sehr unvorsichtig sind und Gefahren nicht allzugut einschätzen können, deshalb ist Freigang generell noch lange keine Option.
Meine Frage ist jetzt was wir noch tun können um Henry einerseits das Leben als Hauskatze auf Zeit angenehmer / erträglicher zu machen, und andererseits wie man mit dem Protestverhalten umgehen sollte. Am Freitag haben wir sowieso einen Termin beim Tierarzt, da werde ich das Thema auf jeden Fall ansprechen um eventuelle medizinische Ursachen komlett ausschließen zu können. Ich habe ihn schon mehrmals auf die Katzentoilette gesetzt und mit dem Finger im Streu gescharrt, daraufhin hat er einmal gepinkelt und einmal sogar sein großes Geschäft dort gemacht. Daraus schließe ich dass er auch kein Problem mit dem Katzenklo hat. Im Moment lassen wir beide Katzen nichtmehr ins Bad, aber wie ich den Sturkopf Henry kenne wird er sich wohl einfach an einer anderen Stelle im Haus erleichtern.
Für Tipps, Erfahrungsberichte und Anregungen bin ich euch sehr dankbar!
Lg Linda