Fox1986
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- 13. Februar 2014
- Beiträge
- 20
Hallo liebe Katzenbesitzer,
unser Kater Boncho, bald 5 Jahre alt, macht uns seit etwa 2 1/2 Monaten starke Sorgen. Er fing von heute auf morgen an jeden Tag beinahe zur gleichen Uhrzeit (immer zwischen 03:00 - 06:00 Uhr) zu erbrechen. Wir hatten bis dahin nie Probleme mit unserem Boncho und dachten daher am Anfang es würde schon wieder weggehen. Leider war dem nicht so, sodass wir nach 1 1/2 Wochen schlaflosen Nächten das erste mal zu unserem Tierarzt im Ort fuhren. Dieser machte eine komplette Untersuchung, konnte aber nichts feststellen. Wir waren daher keinen Schritt weiter.
Da es nicht besser wurde, fuhren wir 3 Tage später zu einem anderen Tierarzt, welcher hier einen sehr guten Ruf genießt. Dieser machte ebenfalls eine Untersuchung und stellte beim abtasten einen pflaumengroßen Knubbel im Bereich des Magens fest. Daraufhin wurde Boncho geröngt, der Tierarzt war sich so gut wie sicher, dass es ein Tumor sein könnte, der das Erbrechen verursacht.
Da wir den Kater nicht sofort einschläfern lassen wollten, ließen wir uns auf eine Behandlung ein, immerhin war sich der Tierarzt nicht 100 % sicher mit dem Tumor. Boncho bekam dann 1x pro Woche (über 3 - 4 Wochen) eine Langzeitpenicillin + Dihydrostreptomyc Spritze, dazu dann noch MCP Hexal Tropfen 2x täglich 0,2ml.
Daraufhin war mit dem Erbrechen erst mal Ruhe, bis es nach etwa 2 Wochen von vorne losging und Boncho auch keine Lust mehr auf Spritzen und MCP-Tropfen hatte.
Wir dann wieder zum Tierarzt, bei dem wir inzwischen "Stammkunde" sind. Dieser konnte beim erneuten Abtasten keinen Knubbel mehr im Magenbereich feststellen. Daraufhin bekam Boncho Tabletten verschrieben, Cimetidin Acis 200 MG. Diese sollten die Säure im Magen reduzieren.
Auch das brachte keinen Erfolg.
Daraufhin gab es dann eine Blutprobenentnahme. Das Ergebnis der Blutprobe, alles in Ordnung, nur die Nierenwerte sind sehr schlecht. Wir bekamen daraufhin vom Tierarzt Spezialfutter von Royal Canin (RENAL), welches wir seither täglich füttern.
Leider auch das ohne jeden Erfolg, das Erbrechen ist weiterhin täglich, inzwischen aber nicht mehr Uhrzeitlich festzulegen, meisten aber zwischen morgens bis vormittags.
Unser Boncho mag nebenbei nur Trockenfutter, Nassfutter (egal welche Sorte) fasst er nicht an.
Im Erbrochenen sind komischerweise nie Futterreste enthalten, in der Regel ist das Erbrochene eine klare oder braune Flüssigkeit, die Menge des erbrochenen variiert von ganz wenig bis richtig viel. Inzwischen leiden natürlich auch unsere Böden und Möbel im Haus daran, eine Stelle auf unseren Fliesen ist deutlich heller geworden durch das erbrochene (wahrschenlich wegen der Magensäure).
Da die Tierärzte uns nicht weiterhelfen können und wir auch nicht mehr weiter wissen, steht nun eventuell die Einschläferung von Boncho im Raum. Da Boncho ansonsten völlig gesund wirkt (er frisst und trinkt normal) möchten wir aber alle Möglichkeiten ausschöpfen, bevor wir uns zu dem Schritt der Einschläferung entscheiden. Inzwischen muss man allerdings zugeben, dass Boncho abgenommen hat und sein Fell nicht mehr pflegt. Auch zieht er sich immer mehr zurück und will seine Ruhe haben (verständlich nach den ganzen Behandlungprozeduren).
Wir hoffen, dass eventuell jemand noch eine Idee hat, was es sein könnte oder was man dagegen noch tun könnte.
P. S.: Bachblüten haben wir auch schon probiert, leider auch ohne Erfolg. Die Tierarztkosten liegen bereits bei 250,00 Euro...
Dank für Eure Hilfe!
unser Kater Boncho, bald 5 Jahre alt, macht uns seit etwa 2 1/2 Monaten starke Sorgen. Er fing von heute auf morgen an jeden Tag beinahe zur gleichen Uhrzeit (immer zwischen 03:00 - 06:00 Uhr) zu erbrechen. Wir hatten bis dahin nie Probleme mit unserem Boncho und dachten daher am Anfang es würde schon wieder weggehen. Leider war dem nicht so, sodass wir nach 1 1/2 Wochen schlaflosen Nächten das erste mal zu unserem Tierarzt im Ort fuhren. Dieser machte eine komplette Untersuchung, konnte aber nichts feststellen. Wir waren daher keinen Schritt weiter.
Da es nicht besser wurde, fuhren wir 3 Tage später zu einem anderen Tierarzt, welcher hier einen sehr guten Ruf genießt. Dieser machte ebenfalls eine Untersuchung und stellte beim abtasten einen pflaumengroßen Knubbel im Bereich des Magens fest. Daraufhin wurde Boncho geröngt, der Tierarzt war sich so gut wie sicher, dass es ein Tumor sein könnte, der das Erbrechen verursacht.
Da wir den Kater nicht sofort einschläfern lassen wollten, ließen wir uns auf eine Behandlung ein, immerhin war sich der Tierarzt nicht 100 % sicher mit dem Tumor. Boncho bekam dann 1x pro Woche (über 3 - 4 Wochen) eine Langzeitpenicillin + Dihydrostreptomyc Spritze, dazu dann noch MCP Hexal Tropfen 2x täglich 0,2ml.
Daraufhin war mit dem Erbrechen erst mal Ruhe, bis es nach etwa 2 Wochen von vorne losging und Boncho auch keine Lust mehr auf Spritzen und MCP-Tropfen hatte.
Wir dann wieder zum Tierarzt, bei dem wir inzwischen "Stammkunde" sind. Dieser konnte beim erneuten Abtasten keinen Knubbel mehr im Magenbereich feststellen. Daraufhin bekam Boncho Tabletten verschrieben, Cimetidin Acis 200 MG. Diese sollten die Säure im Magen reduzieren.
Auch das brachte keinen Erfolg.
Daraufhin gab es dann eine Blutprobenentnahme. Das Ergebnis der Blutprobe, alles in Ordnung, nur die Nierenwerte sind sehr schlecht. Wir bekamen daraufhin vom Tierarzt Spezialfutter von Royal Canin (RENAL), welches wir seither täglich füttern.
Leider auch das ohne jeden Erfolg, das Erbrechen ist weiterhin täglich, inzwischen aber nicht mehr Uhrzeitlich festzulegen, meisten aber zwischen morgens bis vormittags.
Unser Boncho mag nebenbei nur Trockenfutter, Nassfutter (egal welche Sorte) fasst er nicht an.
Im Erbrochenen sind komischerweise nie Futterreste enthalten, in der Regel ist das Erbrochene eine klare oder braune Flüssigkeit, die Menge des erbrochenen variiert von ganz wenig bis richtig viel. Inzwischen leiden natürlich auch unsere Böden und Möbel im Haus daran, eine Stelle auf unseren Fliesen ist deutlich heller geworden durch das erbrochene (wahrschenlich wegen der Magensäure).
Da die Tierärzte uns nicht weiterhelfen können und wir auch nicht mehr weiter wissen, steht nun eventuell die Einschläferung von Boncho im Raum. Da Boncho ansonsten völlig gesund wirkt (er frisst und trinkt normal) möchten wir aber alle Möglichkeiten ausschöpfen, bevor wir uns zu dem Schritt der Einschläferung entscheiden. Inzwischen muss man allerdings zugeben, dass Boncho abgenommen hat und sein Fell nicht mehr pflegt. Auch zieht er sich immer mehr zurück und will seine Ruhe haben (verständlich nach den ganzen Behandlungprozeduren).
Wir hoffen, dass eventuell jemand noch eine Idee hat, was es sein könnte oder was man dagegen noch tun könnte.
P. S.: Bachblüten haben wir auch schon probiert, leider auch ohne Erfolg. Die Tierarztkosten liegen bereits bei 250,00 Euro...
Dank für Eure Hilfe!