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thunder88
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- 31. Mai 2015
- Beiträge
- 50
Der letzte Funken Hoffnung auf ein Wunder wird wohl nie sterben, aber die Vernunft ist mittlerweile lauter als das Herz. Daher suche ich nun ein neues Zuhause für meine wunderschöne, wahnsinnig verspielte und verschmuste Luni.
Der Einfachheit halber kopiere ich den Text aus ihrer vielfach verbreiteten Anzeige hier hinein:
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Unsere Katze Luni (3-4 Jahre) sucht dringend ein neues Zuhause.
Luni kam im Mai von der Katzenhilfe Borken e.V. zu uns, um unserer Katze Miffy nach dem Tod von ihrer Kumpeline Gesellschaft zu leisten. Anfänglich haben sie sich recht gut vertragen, doch nach etwa 8 Wochen ist irgendetwas passiert.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Luni sich nach kätzischer Gesellschaft sehnt und Miffy Luni hasst. Die Fronten sind mittlerweile arg verhärtet, was zu regelmäßigen Konfrontationen führt.
Da sich auch trotz unzähliger Lösungsversuche mit verschiedensten Mitteln rein gar nichts ändert, haben wir uns nun sehr sehr schweren Herzens dazu entschlossen für Luni ein neues Zuhause zu suchen. Und das Wetter wird schlechter, so dass der Freigang nicht mehr alles auffangen kann. Die Zeit drängt.
Luni ist eine 3 bis 4 Jahre alte, schwarze, sehr schlanke, ganz normale EKH. Sie ist gechippt, kastriert und gegen Katzenseuche/-schnupfen/Tollwut und Leukose geimpft. Luni ist anfänglich sehr ängstlich, entpuppt sich aber dann als sehr sehr verspielt und wahnsinnig verschmust. Außerdem ist sie eine leidenschaftliche Freigängerin.
Zu ihrem Hintergrund ist bekannt, dass sie vermutlich auf der Straße ausgesetzt wurde und sich dann über mehrere Jahre in einer Katzenkolonie alleine durchschlug. Man vermutet, dass sie oft mit Gegenständen beschmissen wurde, da sie draußen große Angst hat, wenn man sich ihr stehend nähert. Mitte 2014 kam sie zu einer Pflegestelle der Katzenhilfe, wo sie friedlich mit einer anderen Katze und einem anderen Kater zusammenlebte.
Was wir für Luni suchen:
Einen Haushalt, in dem sie endlich für immer bleiben darf. Da Luni sehr schreckhaft ist und wohl auch bleiben wird, sollten hier keine kleinen Kinder vorhanden sein (und auch definitiv keine mehr kommen). Ältere Kinder ab 10-12 Jahren, die mit ihr spielen spielen spielen, sind immer willkommen. Um auszuschließen, dass sie eventuell aus den gleichen Gründen wieder umziehen muss, wird sie nun gerne zu einem charakterstarken und vor allem sehr verspielten anderen Kater vermittelt. Auch das Zusammenleben mit einer Katze wird sicher funktionieren, wenn diese sich in katerähnlicher Manier gerne unter vollem Körpereinsatz rauft.
Ferner sollte ein regelmäßiger und langer Freigang in einer verkehrsschwachen Gegend möglich sein. Außerdem braucht Luni ein Frauchen und/oder Herrchen, dass viiiiiiiel Zeit zum Kuscheln (und Zuhören: sie plappert!) hat, denn ist Luni im Haus, möchte sie am liebsten gar nicht mehr runter vom Arm/Bauch/den Füßen.
Luni wird mit einem Tierschutzvertrag über die Katzenhilfe und nur gegen eine entsprechende Schutzgebühr vermittelt.
Bei ernsthaftem Interesse darf Luni gerne in ihrer jetzigen Umgebung besucht werden.
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Edit: Wir wohnen in 49716 Meppen.
Die hinzugezogene Verhaltenstherapeutin für Katzen gibt den beiden nach all den erfolglosen Bemühungen keine Chance mehr.
Die Ursache dieser nicht funktionierenden Katzenbeziehung ist vermutlich in folgendem begründet:
Miffy ist eine nicht ausreichend sozialisierte Katze, die mit 4 Wochen als Fundkitten zu uns kam (Mutter war nicht aufzufinden, Tierheim nahm sie nicht). Sie verlor ihre Kumpeline, mit der sie ab der 6. Woche aufwuchs, durch einen Unfall. Zwei Wochen später holten wir Luni dazu, weil sie so sehr trauerte. Das war unser erster Fehler, zu früh.
Miffy ist forsch und mutig im Alltag, ängstlich und defensiv bei anderen Tieren. Sie spielt wenig bis selten und ist öfter mal krank (Verdacht auf IBD). Wenn sie spielt, dann mit einem Faden oder in Mädchenmanier *tickdubistes*.
Luni ist eher ängstlich im Alltag und sehr schreckhaft. Mit anderen Katzen haben wir sie als wahnsinnig sozial erlebt. Die Zusammenführung verlief damals innerhalb von zwei Tagen, was einzig ihrer unbeschreiblichen Art zuzuschreiben ist. Sie näherte sich Miffy immer wieder laut schnurrend. Vorsichtig, aber nicht ängstlich.
Luni spielt gerne und findet hierbei auch kaum ein Ende, vor allem aber spielt sie körperbetont. In der vorherigen Pflegestelle raufte sie sich am liebsten mit dem Kater, die Katze fand sie öde. Diese Art und Weise zu spielen ist Miffy unbekannt, jagt ihr Angst ein und vor allem fühlt sie sich ab und an vermutlich auch einfach nicht gut.
Ich vermute daher, dass der Ursprung allen Übels schlicht in den grundsätzlich unterschiedlichen Charakteren und insbesondere dem Spielverhalten liegt. Das Ende vom Lied ist seit einigen Monaten, dass Luni sich im Haus frei bewegt, Miffy meidet das Haus und schläft meist draußen. Sieht sie Luni, fängt sie sofort an zu fauchen/murren, seit Neuestem sogar wieder zu zittern.
Luni braucht einen starken Kater, der ihr Sicherheit im Alltag gibt und an den sie sich hängen kann. Dieser sollte ihr Grenzen aufzeigen können, wenn es ihm zu viel wird, denn hier erleben wir sie teilweise als sehr aufdringlich in puncto körperlicher Katzennähe. Ihr fehlt nun aber auch schon seit fast einem halben Jahr die (harmonische) kätzische Gesellschaft, das wird sich also vermutlich relativieren. Obschon sie wahnsinnig verspielt ist, schmust sie auch gerne. Momentan werden wir bei jeder Gelegenheit abgeleckt.
Der Einfachheit halber kopiere ich den Text aus ihrer vielfach verbreiteten Anzeige hier hinein:
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Unsere Katze Luni (3-4 Jahre) sucht dringend ein neues Zuhause.
Luni kam im Mai von der Katzenhilfe Borken e.V. zu uns, um unserer Katze Miffy nach dem Tod von ihrer Kumpeline Gesellschaft zu leisten. Anfänglich haben sie sich recht gut vertragen, doch nach etwa 8 Wochen ist irgendetwas passiert.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Luni sich nach kätzischer Gesellschaft sehnt und Miffy Luni hasst. Die Fronten sind mittlerweile arg verhärtet, was zu regelmäßigen Konfrontationen führt.
Da sich auch trotz unzähliger Lösungsversuche mit verschiedensten Mitteln rein gar nichts ändert, haben wir uns nun sehr sehr schweren Herzens dazu entschlossen für Luni ein neues Zuhause zu suchen. Und das Wetter wird schlechter, so dass der Freigang nicht mehr alles auffangen kann. Die Zeit drängt.
Luni ist eine 3 bis 4 Jahre alte, schwarze, sehr schlanke, ganz normale EKH. Sie ist gechippt, kastriert und gegen Katzenseuche/-schnupfen/Tollwut und Leukose geimpft. Luni ist anfänglich sehr ängstlich, entpuppt sich aber dann als sehr sehr verspielt und wahnsinnig verschmust. Außerdem ist sie eine leidenschaftliche Freigängerin.
Zu ihrem Hintergrund ist bekannt, dass sie vermutlich auf der Straße ausgesetzt wurde und sich dann über mehrere Jahre in einer Katzenkolonie alleine durchschlug. Man vermutet, dass sie oft mit Gegenständen beschmissen wurde, da sie draußen große Angst hat, wenn man sich ihr stehend nähert. Mitte 2014 kam sie zu einer Pflegestelle der Katzenhilfe, wo sie friedlich mit einer anderen Katze und einem anderen Kater zusammenlebte.
Was wir für Luni suchen:
Einen Haushalt, in dem sie endlich für immer bleiben darf. Da Luni sehr schreckhaft ist und wohl auch bleiben wird, sollten hier keine kleinen Kinder vorhanden sein (und auch definitiv keine mehr kommen). Ältere Kinder ab 10-12 Jahren, die mit ihr spielen spielen spielen, sind immer willkommen. Um auszuschließen, dass sie eventuell aus den gleichen Gründen wieder umziehen muss, wird sie nun gerne zu einem charakterstarken und vor allem sehr verspielten anderen Kater vermittelt. Auch das Zusammenleben mit einer Katze wird sicher funktionieren, wenn diese sich in katerähnlicher Manier gerne unter vollem Körpereinsatz rauft.
Ferner sollte ein regelmäßiger und langer Freigang in einer verkehrsschwachen Gegend möglich sein. Außerdem braucht Luni ein Frauchen und/oder Herrchen, dass viiiiiiiel Zeit zum Kuscheln (und Zuhören: sie plappert!) hat, denn ist Luni im Haus, möchte sie am liebsten gar nicht mehr runter vom Arm/Bauch/den Füßen.
Luni wird mit einem Tierschutzvertrag über die Katzenhilfe und nur gegen eine entsprechende Schutzgebühr vermittelt.
Bei ernsthaftem Interesse darf Luni gerne in ihrer jetzigen Umgebung besucht werden.
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Edit: Wir wohnen in 49716 Meppen.
Die hinzugezogene Verhaltenstherapeutin für Katzen gibt den beiden nach all den erfolglosen Bemühungen keine Chance mehr.
Die Ursache dieser nicht funktionierenden Katzenbeziehung ist vermutlich in folgendem begründet:
Miffy ist eine nicht ausreichend sozialisierte Katze, die mit 4 Wochen als Fundkitten zu uns kam (Mutter war nicht aufzufinden, Tierheim nahm sie nicht). Sie verlor ihre Kumpeline, mit der sie ab der 6. Woche aufwuchs, durch einen Unfall. Zwei Wochen später holten wir Luni dazu, weil sie so sehr trauerte. Das war unser erster Fehler, zu früh.
Miffy ist forsch und mutig im Alltag, ängstlich und defensiv bei anderen Tieren. Sie spielt wenig bis selten und ist öfter mal krank (Verdacht auf IBD). Wenn sie spielt, dann mit einem Faden oder in Mädchenmanier *tickdubistes*.
Luni ist eher ängstlich im Alltag und sehr schreckhaft. Mit anderen Katzen haben wir sie als wahnsinnig sozial erlebt. Die Zusammenführung verlief damals innerhalb von zwei Tagen, was einzig ihrer unbeschreiblichen Art zuzuschreiben ist. Sie näherte sich Miffy immer wieder laut schnurrend. Vorsichtig, aber nicht ängstlich.
Luni spielt gerne und findet hierbei auch kaum ein Ende, vor allem aber spielt sie körperbetont. In der vorherigen Pflegestelle raufte sie sich am liebsten mit dem Kater, die Katze fand sie öde. Diese Art und Weise zu spielen ist Miffy unbekannt, jagt ihr Angst ein und vor allem fühlt sie sich ab und an vermutlich auch einfach nicht gut.
Ich vermute daher, dass der Ursprung allen Übels schlicht in den grundsätzlich unterschiedlichen Charakteren und insbesondere dem Spielverhalten liegt. Das Ende vom Lied ist seit einigen Monaten, dass Luni sich im Haus frei bewegt, Miffy meidet das Haus und schläft meist draußen. Sieht sie Luni, fängt sie sofort an zu fauchen/murren, seit Neuestem sogar wieder zu zittern.
Luni braucht einen starken Kater, der ihr Sicherheit im Alltag gibt und an den sie sich hängen kann. Dieser sollte ihr Grenzen aufzeigen können, wenn es ihm zu viel wird, denn hier erleben wir sie teilweise als sehr aufdringlich in puncto körperlicher Katzennähe. Ihr fehlt nun aber auch schon seit fast einem halben Jahr die (harmonische) kätzische Gesellschaft, das wird sich also vermutlich relativieren. Obschon sie wahnsinnig verspielt ist, schmust sie auch gerne. Momentan werden wir bei jeder Gelegenheit abgeleckt.
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