unterschiedlicher Futterbedarf

[Luna71]

Hallo Zusammen,

ich habe einen älteren Herren von fast 13 Jahren welcher zu Übergewicht neigt. Er muss aufgrund seiner Arthrose abnehmen.
Sein Kumpel ist im vergangenem November an HCM verstorben. Nach erfolgreicher Zusammenführungen haben wir nun sein 3 Wochen zwei 7 Monate alte Mädchen.
Während Kacy normalgewichtig ist, ist Kylie unsere Twiggi und muss noch etwas auf die Rippen bekommen.
Wir haben also stark unterschiedliche Altersstufen,dick,dünn und normal zu Hause.Die kleinen sind natürlich sehr aktiv, währen Jerry altersbeningt der Gemütliche ist.
Seitdem unsere beiden Kleinen da sind hat Jerry nochmal zugenommen. Wie bekommen wir das am besten in den Griff ?
Alle fressen zusammen und teilen es sich je nach Bedarf den ganzen Tag ein. Morgens und Abends gibt es ein Schälchen Nassfutter. Trofu steht den ganzen Tag und es fressen alle sehr gerne.
Mein Mann und ich sind Vollzeit berufstätig, daher können nicht mehrmals am Tag kleinere Portionen gegeben werden.
Wie fütter ich was wann am besten, um allen gerecht zu werden ?
Lg Andrea

 

[Luna71]

das heißt aber doch alle "hungern" zu lassen, da keiner seine Ration sofort auffrisst.

 

[Nonsequitur]

Hallo,

bei Übergewicht ist Trockenfutter Gift. Und für die Mädels ist es auf Dauer auch nicht gesund. Deshalb Trockenfutter ganz wegstellen.
Hochwertiges Nassfutter für die Mädels gibt's am besten morgens, abends direkt nach dem Nachhausekommen, und dann nochmal bevor ihr ins Bett geht. Für den Senior reichen zwei Fütterungen am Tag aus. Schaut danach, dass jeder nur seine eigene Portion futtert. Die Mädels dürfen aber so viel futtern, wie sie wollen.
Ihr könnt allen dreien Nassfutter mit hohem Proteingehalt, mäßigem Fettgehalt und sehr niedrigem Kohlenhydratgehalt und 5% oder weniger pflanzlichen Bestandteilen (am besten Gemüse, Reis geht auch) hinstellen. Kittenfutter ist nicht nötig.

Edit: Das Häppchenfressen werden sie sich wahrscheinlich recht schnell abgewöhnen, wenn ihr die Futternäpfe nach einer Stunde wegstellt. Mit der Zeit könnt ihr das auf eine Viertelstunde reduzieren. Hier werden die Näpfe innerhalb von fünf Minuten geleert, dabei ist auch keiner unglücklich. Vorausgesetzt natürlich, ihr füttert etwas Gehaltvolles mit entsprechend niedriger Fütterungsempfehlung.