Unterstützung beim Eingewöhnen

[nte]

Hallo liebe Katzenfreunde,
seit etwa 8 Tagen haben wir das Glück, einem 3-jährigen Katzenmädchen ein Zuhause bieten zu können. Die kleine Mona kommt aus dem Tierschutz. Zur Zeit lebt sie in meinem Wohnzimmer. Die Dame, die sich vorher um Mona gekümmert hat, hat uns schon gewarnt, dass die Eingewöhnung schwer werden kann, da die Kleine sehr scheu ist und schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hatte. In der Auffangstation hatte sie eine menschliche Begleiterin, mit der sie sehr gut klarkam.
Ich stehe, gemeinsam mit meiner Familie, nun vor dem Problem, dass Mona sich nur versteckt und lediglich nachts zum Essen (sie isst gut) und Spielen (sie hat schon Spielzeug kaupttgemacht) rauskommt.
Ich darf sie teilweise etwas in ihrem Versteck streicheln, dann legt sie sich hin und vibriert. Wenn ich ihr zu nahe komme und sie keine Lust auf Aufmerksamkeit hat, läuft sie davon. Ist es ein gutes Zeichen, dass sie sich streicheln lässt? Oder ist es eine Schockstarre?
Hat jemand Ideen, wie ich es ihr angenehm machen und sie motivieren kann , um rauszukommen?
Anfangs habe ich auch mit ihr gespielt, doch das findet sie nun nicht mehr interessant.

Vielen Dank für eure Hilfe!
Mit der Frau vom Tierschutz stehe ich natürlich in Kontakt.

 

[Liesah]

Ich würde sie nicht anfassen bis sie alleine auf dich zukommt.

Ins Wohnzimmer setzen und mit ihr reden oder vorlesen würde ich regelmäßig tun.
Ansonsten ist dass sie frisst und spielt, auch nur nachts, erstmal doch sehr gut für ein Scheuchen.

Hat sie kätzische Gesellschaft? Mal davon abgesehen dass keine Katze allein gehalten werden sollte, könnte auch eine passende Katze etwas Selbstbewusstsein spenden, indem sie sich daran orientieren kann.

 

[nte]

Ich würde sie nicht anfassen bis sie alleine auf dich zukommt.

Ins Wohnzimmer setzen und mit ihr reden oder vorlesen würde ich regelmäßig tun.
Ansonsten ist dass sie frisst und spielt, auch nur nachts, erstmal doch sehr gut für ein Scheuchen.

Hat sie kätzische Gesellschaft? Mal davon abgesehen dass keine Katze allein gehalten werden sollte, könnte auch eine passende Katze etwas Selbstbewusstsein spenden, indem sie sich daran orientieren kann.

Ja, wir haben ein großes Haus und noch zwei andere Katzen. Die hat Mona jedoch bislang nicht kennengelernt, weil ich denke, dass es sie zur Zeit überfordern würde.
Ich rede viel mit ihr, damit sie sich an mich gewöhnt. Sie schaut mich jedoch nir mit ihren großen Äuglein an. Ich setze mich dann auch zu ihr und bin mir ihr auf Augenhöhe.

 

[Witwe Bolte]

Lass ihr einfach Zeit. Meine 2 Kater, die ich letztes Jahr übernommen habe, haben sich die ersten 4 Wochen auch nur versteckt und sind nur nachts rausgekommen. Dann wurden sie langsam mutiger. Und sie hatten keine solche Vorgeschichte wie Mona und waren zu zweit.

Wenn sie gut frißt und sogar auf Spielzeug zugeht, ist das doch ein guter Zeichen.

 

[Fan4]

Ja, wir haben ein großes Haus und noch zwei andere Katzen. Die hat Mona jedoch bislang nicht kennengelernt, weil ich denke, dass es sie zur Zeit überfordern würde.
Ich rede viel mit ihr, damit sie sich an mich gewöhnt. Sie schaut mich jedoch nir mit ihren großen Äuglein an. Ich setze mich dann auch zu ihr und bin mir ihr auf Augenhöhe.

Als vor nun etwas über 2 Jahren Ex-Streuner Yato zu uns zog, habe ich anfangs auch viel Zeit ihm vorlesend oder einfach nur da sitzend und Buch lesend bei ihm verbracht. Ich habe ihm auch schnell nur noch Halbverstecke angeboten, wo er sich nicht komplett meiner Anwesenheit entziehen konnte. Zudem Kamera aufgestellt, um ihn nicht gerade beim Fressen oder Geschäft verrichten zu stören.

Als er anfing, in meiner Anwesenheit zu entspannen, habe ich zügig mit Training begonnen (erst den Namen, dann kommen, warten, etc.).

Blieb er auch da entspannt und abrufbar, habe ich begonnen, meine beiden Stammkater erst einzeln, später zusammen zu ihm reinzuholen.

 

[nte]

Das macht mir Mut, vielen Dank für die Kommentare. Habe Mona ein hübsches Katzenbett geschenkt, welches sie schon in Beschlag genommen hat. Es wird also 🙂