Melli2706
Benutzer
- Mitglied seit
- 11. November 2015
- Beiträge
- 31
- Ort
- Bremen
Guten Morgen Ihr Lieben,
ich weiß nicht mehr weiter und hoffe Ihr könnt mir helfen.
Meine Nachbarin sprach mich vor vier Wochen an, ob ich ihre Lilly (ca. 13 - 15 Jahre) für eine Woche betreuen könnte, da ihre anderen Nachbarn, die Lilly sonst betreuen, selber in den Urlaub fahren. Für mich natürlich gar keine Frage!
Ich wurde im Vorwege schon gewarnt, dass Lilly etwas "speziell" sei und ich mich darauf einstellen muss, dass sie in das Haus schietert. Ich bin was sowas angeht ziemlich gelassen und es macht mir nichts aus. Ganz im Gegenteil hier wird ja mein Kampfgeist geweckt die kleine Maus so zu verwöhnen, dass das bei mir nicht passiert (haha...). Außerdem erzählte Dosi mir, dass Lilly jeden Tag Medikamente bekommt, da sie Arthrose hat (Loxicom). Ein Psychopharmaka hätten sie auch probiert, bekommen es aber nicht in sie rein, sie sei sehr verstört.
Alles in allem ja schon ziemlich komplizert, da ich Katzen aber wirklich liebe, habe ich selbstverständlich zugesagt, in der Hoffnung, sie packt danach ihren Rucksack und zieht bei uns ein 😉
Ach ja, sie ist tagsüber drinnen und abends geht sie raus. Sie würde morgens vor der Tür sitzen, das wäre kein Problem. Die Terrasse ist überdacht und sie hat dort eine kleine Höhle.
Die ersten beiden Tage kam ich ins Haus und es war, wie erwartet alles voll..., keine Thema, natürlich nicht geschimpft, viel mit ihr geredet, aber sie kam nicht unter dem Sofa hervor. Abends ist mein Mann mitgekommen und wir haben sie so unter dem Sofa vorgelockt, dass sie rausgelaufen ist. Ich habe ihr dort auch Trockenfutter und Wasser auf die Terrasse gestellt.
Und nun mein Problem: am Sonntag ist sie wieder raus und seitdem bekomme ich sie nicht mehr rein. Ich komme morgens rein, mache die Tür auf, sie sieht mich und ist weg Das heißt sie ist seit Sonntagabend draussen und das macht mich völlig fertig.
Heute morgen stand ich laut heulend im Wohnzimmer, weil mir die Pucki so leid tut. Sie ist so verstört und lässt sich nicht helfen, das schafft mich.
Die Familie kommt am Donnerstag wieder, so lange muss ich noch durchhalten. Ist es sehr schlimm, dass sie die ganze Zeit draussen ist, wenn sie doch sonst tagsüber im Haus ist?
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen, bin fix und fertig
Lieben Dank fürs lesen und viele Grüße
Melanie
PS: Sie frisst Trocken- und Nassfutter (mit Medis) immer auf!
ich weiß nicht mehr weiter und hoffe Ihr könnt mir helfen.
Meine Nachbarin sprach mich vor vier Wochen an, ob ich ihre Lilly (ca. 13 - 15 Jahre) für eine Woche betreuen könnte, da ihre anderen Nachbarn, die Lilly sonst betreuen, selber in den Urlaub fahren. Für mich natürlich gar keine Frage!
Ich wurde im Vorwege schon gewarnt, dass Lilly etwas "speziell" sei und ich mich darauf einstellen muss, dass sie in das Haus schietert. Ich bin was sowas angeht ziemlich gelassen und es macht mir nichts aus. Ganz im Gegenteil hier wird ja mein Kampfgeist geweckt die kleine Maus so zu verwöhnen, dass das bei mir nicht passiert (haha...). Außerdem erzählte Dosi mir, dass Lilly jeden Tag Medikamente bekommt, da sie Arthrose hat (Loxicom). Ein Psychopharmaka hätten sie auch probiert, bekommen es aber nicht in sie rein, sie sei sehr verstört.
Alles in allem ja schon ziemlich komplizert, da ich Katzen aber wirklich liebe, habe ich selbstverständlich zugesagt, in der Hoffnung, sie packt danach ihren Rucksack und zieht bei uns ein 😉
Ach ja, sie ist tagsüber drinnen und abends geht sie raus. Sie würde morgens vor der Tür sitzen, das wäre kein Problem. Die Terrasse ist überdacht und sie hat dort eine kleine Höhle.
Die ersten beiden Tage kam ich ins Haus und es war, wie erwartet alles voll..., keine Thema, natürlich nicht geschimpft, viel mit ihr geredet, aber sie kam nicht unter dem Sofa hervor. Abends ist mein Mann mitgekommen und wir haben sie so unter dem Sofa vorgelockt, dass sie rausgelaufen ist. Ich habe ihr dort auch Trockenfutter und Wasser auf die Terrasse gestellt.
Und nun mein Problem: am Sonntag ist sie wieder raus und seitdem bekomme ich sie nicht mehr rein. Ich komme morgens rein, mache die Tür auf, sie sieht mich und ist weg Das heißt sie ist seit Sonntagabend draussen und das macht mich völlig fertig.
Heute morgen stand ich laut heulend im Wohnzimmer, weil mir die Pucki so leid tut. Sie ist so verstört und lässt sich nicht helfen, das schafft mich.
Die Familie kommt am Donnerstag wieder, so lange muss ich noch durchhalten. Ist es sehr schlimm, dass sie die ganze Zeit draussen ist, wenn sie doch sonst tagsüber im Haus ist?
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen, bin fix und fertig
Lieben Dank fürs lesen und viele Grüße
Melanie
PS: Sie frisst Trocken- und Nassfutter (mit Medis) immer auf!