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Petra 1980
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- Mitglied seit
- 5. Dezember 2021
- Beiträge
- 6
Hallo,
ich habe in den letzten Tagen bei unserem Kater ein verändertes Verhalten bemerkt, welches mir doch ein wenig Sorge breitet.
Wir haben unseren 1,5 Jahre alten Kater vor etwa 3 Monaten aus dem Tierheim adoptiert. Er war von vorneherein sehr aktiv und flizzte stundenlang durch die Wohnung. Nach ca. 5 Wochen wollte er unbedingt raus, sodass wir uns entschlossen haben ihm diesen Wunsch zu gewähren. Seitdem ist er absoluter Freigänger und blieb über Stunden hinweg draußen. Egal ob Regen oder nicht, er wollte stets nach draußen und hat dies auch in aller Deutlichkeit gezeigt, indem er schon morgens bei der Dämmerung an der Tür zum Garten gekratzt und lauthals miaut hat.
Vor einer Woche bemerkten wir dann, dass er sein rechtes Auge immer wieder zugekniffen hat. Erst dachten wir an einen Fremdkörper, haben aber nichts gefunden. Nachdem 2 Tage später das Auge anfing zu tränen, sind wir mit ihm zum Tierarzt gegangen, welcher eine leichte Bindehautentzündung diagnostiziert hat und uns Augensalbe mitgegeben hat. Damit wurde es auch deutlich besser.
Seit Donnerstag ist es nun aber so, dass sich sein Verhalten komplett verändert hat. Nachts war er einige Male am Niesen und er wirkte deutlich weniger aktiv. Er will seitdem nicht mehr nach draußen, kratzt vielleicht nur 2x am Tag an der Tür und schläft deutlich mehr. Er wirkt jetzt nicht lethargisch oder so, aber er ist doch das komplette Gegenteil von vor einiger Zeit. Er frisst normal, geht regelmäßig aufs Katzenklo und trinkt auch genug (meiner Meinung nach sogar ein bisschen mehr als sonst). Er hat immer mal wieder so Phasen, wo er durch die Wohnung flizzt und sich ein wenig austobt, jedoch in deutlich geringerem Maße. Er legt sich auch oftmals einfach auf den Boden und ruht dann meistens in dieser "Sphinx-Stellung".
Sind dann nochmals zum Tierarzt, der dann eine leichte Erkältung vermutete und dem Kater eine Spritze zur Stärkung des Immunsystems verabreichte. Fieber hatte er nicht. Zudem erzählte mein Lebensgefährte, dass unser Kater sich Donnerstags morgens wohl mit dem Nachbarskater gezofft hat. Dies passiert leider öfters, wobei unserer immer den kürzeren zieht weil er auch einfach nur die Hälfte von dem wiegt wie der andere Kater. Eine Verletzung hat der TA nicht gefunden und auch wir haben nichts gesehen, jedoch hat der TA dem Kater vorsorglich ein Schmerzmittel verabreicht und uns was für zu Hause mitgegeben.
Ich frage mich jetzt, ob ihr eine Idee habt was ihm fehlen könnte. Mir ist bewusst, dass Katzen im Winter generell weniger aktiv sind, aber in dem Ausmaß? Er schläft bis zu 22 Stunden, vorher waren es vllt 10-12. Das Niesen ist inzwischen komplett verschwunden, Nasenausfluss hatte er die ganze Zeit über nicht. Er hat auch alle empfohlenen Impfungen (u.a. gegen Katzenschnupfen).
Ist er evtl möglich, dass er einfach nur Angst vor dem anderen Kater hat? Dieser ist nämlich auch so dreist und kommt in den Wintergarten.
Ich hoffe ihr könnt meine Sorgen ein wenig verringern, da mich das doch ziemlich beschäftigt.
Viele Grüße
Petra
ich habe in den letzten Tagen bei unserem Kater ein verändertes Verhalten bemerkt, welches mir doch ein wenig Sorge breitet.
Wir haben unseren 1,5 Jahre alten Kater vor etwa 3 Monaten aus dem Tierheim adoptiert. Er war von vorneherein sehr aktiv und flizzte stundenlang durch die Wohnung. Nach ca. 5 Wochen wollte er unbedingt raus, sodass wir uns entschlossen haben ihm diesen Wunsch zu gewähren. Seitdem ist er absoluter Freigänger und blieb über Stunden hinweg draußen. Egal ob Regen oder nicht, er wollte stets nach draußen und hat dies auch in aller Deutlichkeit gezeigt, indem er schon morgens bei der Dämmerung an der Tür zum Garten gekratzt und lauthals miaut hat.
Vor einer Woche bemerkten wir dann, dass er sein rechtes Auge immer wieder zugekniffen hat. Erst dachten wir an einen Fremdkörper, haben aber nichts gefunden. Nachdem 2 Tage später das Auge anfing zu tränen, sind wir mit ihm zum Tierarzt gegangen, welcher eine leichte Bindehautentzündung diagnostiziert hat und uns Augensalbe mitgegeben hat. Damit wurde es auch deutlich besser.
Seit Donnerstag ist es nun aber so, dass sich sein Verhalten komplett verändert hat. Nachts war er einige Male am Niesen und er wirkte deutlich weniger aktiv. Er will seitdem nicht mehr nach draußen, kratzt vielleicht nur 2x am Tag an der Tür und schläft deutlich mehr. Er wirkt jetzt nicht lethargisch oder so, aber er ist doch das komplette Gegenteil von vor einiger Zeit. Er frisst normal, geht regelmäßig aufs Katzenklo und trinkt auch genug (meiner Meinung nach sogar ein bisschen mehr als sonst). Er hat immer mal wieder so Phasen, wo er durch die Wohnung flizzt und sich ein wenig austobt, jedoch in deutlich geringerem Maße. Er legt sich auch oftmals einfach auf den Boden und ruht dann meistens in dieser "Sphinx-Stellung".
Sind dann nochmals zum Tierarzt, der dann eine leichte Erkältung vermutete und dem Kater eine Spritze zur Stärkung des Immunsystems verabreichte. Fieber hatte er nicht. Zudem erzählte mein Lebensgefährte, dass unser Kater sich Donnerstags morgens wohl mit dem Nachbarskater gezofft hat. Dies passiert leider öfters, wobei unserer immer den kürzeren zieht weil er auch einfach nur die Hälfte von dem wiegt wie der andere Kater. Eine Verletzung hat der TA nicht gefunden und auch wir haben nichts gesehen, jedoch hat der TA dem Kater vorsorglich ein Schmerzmittel verabreicht und uns was für zu Hause mitgegeben.
Ich frage mich jetzt, ob ihr eine Idee habt was ihm fehlen könnte. Mir ist bewusst, dass Katzen im Winter generell weniger aktiv sind, aber in dem Ausmaß? Er schläft bis zu 22 Stunden, vorher waren es vllt 10-12. Das Niesen ist inzwischen komplett verschwunden, Nasenausfluss hatte er die ganze Zeit über nicht. Er hat auch alle empfohlenen Impfungen (u.a. gegen Katzenschnupfen).
Ist er evtl möglich, dass er einfach nur Angst vor dem anderen Kater hat? Dieser ist nämlich auch so dreist und kommt in den Wintergarten.
Ich hoffe ihr könnt meine Sorgen ein wenig verringern, da mich das doch ziemlich beschäftigt.
Viele Grüße
Petra