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eugens
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- 8. August 2023
- Beiträge
- 1
Liebe Katzenfreundinnen und Katzenfreunde,
im Moment vermutet der TA vorsichtig bei einem meiner Kater FIP in der trockenen Form, evtl. im Anfangsstadium. Ist er aber NICHT sicher. Vielleicht könnt Ihr etwas dazu sagen.
Einige Antworten auf die wichtigsten Fragen
- Name und Geschlecht der Katze
Ostin, EKH
- Herkunft
Ausländisches Tierheim (Osteuropa)
- Alter der Katze
ca. 3,5-4 Jahre
- FIP-Art, falls bekannt
Es besteht zunächst nur ein Verdacht FIP trockenes Form
- Gibt es eine Ursache, an der ihr den Ausbruch festmachen könnt?
Eigentlich keine. Eventuell ein Wurmkur im Oktober 2023?
- Krankheitsverlauf und weitere Symptome
Die ausfühliche Beschreibung ist unten. Keine FIP-spezifische symptome, nur einige Blutwerte sind echt schlimm
- Sonstige Auffälligkeiten
Gingivitis. Sehr selten leichter Durchfall.
- Stuhlgang
In Ordnung, regelmäßig
- Wie viele Katzen lebten zur Zeit noch bei Euch?
3
- War das Tier Freigänger?
Nein
Der Kater wurde Ende März 2022 aus einem ausländischen Tierheim geholt. Anfangs war er sehr schwach, abgemagert und hatte starken Durchfall. Bei der ersten Blutuntersuchung (Datei #0) wurden Antikörper gegen das Feline Coronavirus und Entzündungen festgestellt.
Außerdem war der Kater anfangs sehr nervös und wild, möglicherweise ein Trauma aus der Vergangenheit. Er wollte sich nicht anfassen lassen und es war eine große Herausforderung, ihn zu beruhigen. Deshalb mussten wir ihn bei der ersten Untersuchung und Behandlung im Jahr 2022 sogar sedieren lassen, nur um eine Blutuntersuchung durchführen zu können(Beigefügte Datei "Anfangsbehandlung"). Einige Monaten später wurde er geimpft.
Seit dem ging ihm gut, der bekam nur einmal Panacur Suspension als Behandlung gegen Giardien im September-Oktober 2023. Ich habe drei Katzen und bei einer von ihnen wurden Giardien bei der Behandlung einer chronischen Kolitis festgestellt, also bekamen ALLE DREI (und Ostin auch) vom Arzt verschriebenes Panacur-Saft.
Anfang(ende Januar) 2024 stellten wir fest, dass Ostin grundlos an Gewicht verlor. Leider wurde er nicht gewogen. Er frisst nur Nassfutter, MjamMjam, manchmal Royal Canin Gastro, da er ein paar Mal einen leichten Durchfall hatte, der nach 1-2 Tagen nach der Verabreichung von Royal Canin Gastrointestinal verschwand. Das Verhalten von Ostin hat sich im Laufe des Jahres gutartig verändert, genauer gesagt ist er verschmuster und anhänglicher geworden, er frisst, spielt mit anderen Katzen, sein Appetit ist eher gering, aber das war von Anfang an so. Zuerst haben wir befürchtet, dass er Zahnprobleme hat - und die hat er tatsächlich und zwar gravierende. Im Juli steht einenen Termin für die Zahnsanierung an, höchstwahrscheinlich werden die meisten Zähne entfernt, da er wirklich stark entzündetes Zahnfleisch hat und TA vermutet eine Vireninfektion. Zwei Mal wurden Untersuchungen und Bluttests durchgeführt (PDF Dateien #1-2), je mit einer Gabe der Gabapentin-Kapsel, um das Tier zu beruhigen. Bei der ersten Untersuchung stellte der Arzt einen anormalen Anstieg der Leberenzyme und Entzündungsfaktoren fest. Es wurde beschlossen, nach einem Monat eine weitere Blutuntersuchung und eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen, um die Dynamik zu beobachten. Bei der zweiten Untersuchung wurde eine gründliche Ultraschalluntersuchung der Leber, Bauch, Nieren und innere Organe durchgeführt.
Es wurden keine Veränderungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren festgestellt. Die Blasenfüllung war in Ordnung. Keine freie Flüssigkeit in der Bauchhöhle. Das Gewicht betrug 4,73 kg. Die Aktivität und der Appetit der Katze waren in den letzten drei Monaten unverändert.
Am 15. Mai wurde eine weitere Blutuntersuchung (Beigefügte Datei #3) bzw. Ultraschalluntersuchung der inneren Organe noch mal durchgeführt, es wurden keine Veränderungen festgestellt, die Temperatur war 39,1. Die Leberwerte haben sich aber noch weiter verschlechtert. Deshalb empfiehlt der TA vorsichtig eine FIP-Behandlung. Ist dies in dieser Situation gerechtfertigt?
Liebe Grüße,
Eugen
im Moment vermutet der TA vorsichtig bei einem meiner Kater FIP in der trockenen Form, evtl. im Anfangsstadium. Ist er aber NICHT sicher. Vielleicht könnt Ihr etwas dazu sagen.
Einige Antworten auf die wichtigsten Fragen
- Name und Geschlecht der Katze
Ostin, EKH
- Herkunft
Ausländisches Tierheim (Osteuropa)
- Alter der Katze
ca. 3,5-4 Jahre
- FIP-Art, falls bekannt
Es besteht zunächst nur ein Verdacht FIP trockenes Form
- Gibt es eine Ursache, an der ihr den Ausbruch festmachen könnt?
Eigentlich keine. Eventuell ein Wurmkur im Oktober 2023?
- Krankheitsverlauf und weitere Symptome
Die ausfühliche Beschreibung ist unten. Keine FIP-spezifische symptome, nur einige Blutwerte sind echt schlimm
- Sonstige Auffälligkeiten
Gingivitis. Sehr selten leichter Durchfall.
- Stuhlgang
In Ordnung, regelmäßig
- Wie viele Katzen lebten zur Zeit noch bei Euch?
3
- War das Tier Freigänger?
Nein
Der Kater wurde Ende März 2022 aus einem ausländischen Tierheim geholt. Anfangs war er sehr schwach, abgemagert und hatte starken Durchfall. Bei der ersten Blutuntersuchung (Datei #0) wurden Antikörper gegen das Feline Coronavirus und Entzündungen festgestellt.
Außerdem war der Kater anfangs sehr nervös und wild, möglicherweise ein Trauma aus der Vergangenheit. Er wollte sich nicht anfassen lassen und es war eine große Herausforderung, ihn zu beruhigen. Deshalb mussten wir ihn bei der ersten Untersuchung und Behandlung im Jahr 2022 sogar sedieren lassen, nur um eine Blutuntersuchung durchführen zu können(Beigefügte Datei "Anfangsbehandlung"). Einige Monaten später wurde er geimpft.
Seit dem ging ihm gut, der bekam nur einmal Panacur Suspension als Behandlung gegen Giardien im September-Oktober 2023. Ich habe drei Katzen und bei einer von ihnen wurden Giardien bei der Behandlung einer chronischen Kolitis festgestellt, also bekamen ALLE DREI (und Ostin auch) vom Arzt verschriebenes Panacur-Saft.
Anfang(ende Januar) 2024 stellten wir fest, dass Ostin grundlos an Gewicht verlor. Leider wurde er nicht gewogen. Er frisst nur Nassfutter, MjamMjam, manchmal Royal Canin Gastro, da er ein paar Mal einen leichten Durchfall hatte, der nach 1-2 Tagen nach der Verabreichung von Royal Canin Gastrointestinal verschwand. Das Verhalten von Ostin hat sich im Laufe des Jahres gutartig verändert, genauer gesagt ist er verschmuster und anhänglicher geworden, er frisst, spielt mit anderen Katzen, sein Appetit ist eher gering, aber das war von Anfang an so. Zuerst haben wir befürchtet, dass er Zahnprobleme hat - und die hat er tatsächlich und zwar gravierende. Im Juli steht einenen Termin für die Zahnsanierung an, höchstwahrscheinlich werden die meisten Zähne entfernt, da er wirklich stark entzündetes Zahnfleisch hat und TA vermutet eine Vireninfektion. Zwei Mal wurden Untersuchungen und Bluttests durchgeführt (PDF Dateien #1-2), je mit einer Gabe der Gabapentin-Kapsel, um das Tier zu beruhigen. Bei der ersten Untersuchung stellte der Arzt einen anormalen Anstieg der Leberenzyme und Entzündungsfaktoren fest. Es wurde beschlossen, nach einem Monat eine weitere Blutuntersuchung und eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen, um die Dynamik zu beobachten. Bei der zweiten Untersuchung wurde eine gründliche Ultraschalluntersuchung der Leber, Bauch, Nieren und innere Organe durchgeführt.
Es wurden keine Veränderungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren festgestellt. Die Blasenfüllung war in Ordnung. Keine freie Flüssigkeit in der Bauchhöhle. Das Gewicht betrug 4,73 kg. Die Aktivität und der Appetit der Katze waren in den letzten drei Monaten unverändert.
Am 15. Mai wurde eine weitere Blutuntersuchung (Beigefügte Datei #3) bzw. Ultraschalluntersuchung der inneren Organe noch mal durchgeführt, es wurden keine Veränderungen festgestellt, die Temperatur war 39,1. Die Leberwerte haben sich aber noch weiter verschlechtert. Deshalb empfiehlt der TA vorsichtig eine FIP-Behandlung. Ist dies in dieser Situation gerechtfertigt?
Liebe Grüße,
Eugen
