Firecoonie
Benutzer
- Mitglied seit
- 8. April 2016
- Beiträge
- 52
Hallo liebe Katzenfreunde,
ich stehe vor einer großen Entscheidung. Es geht um meinen über alles geliebten Maine Coon Kater.
Ich muss jetzt erstmal etwas ausholen. Mein Kater ist inzwischen 11 Jahre alt und hat schon einiges hinter sich. Mit 7 Jahren wurde er an einem Leistenbruch operiert. Einige Monate später sprang er von einem Schrank, es tat einen lauten Schlag und er verkroch sich. Als wir am nächsten Tag aus dem Urlaub kamen haben wir das ärztlich untersuchen lassen, jedoch wurde dabei "nur" Spondylose diagnostiziert. Seit dem Sturz läuft mit den Hinterläufen instabil. Wir hatten es dann mit Ostheopathie probiert, was ihm aber auch nicht half.
Kurz vor Weihnachten fiel uns dann auf, dass seine rechte Vorderpfote dick wurde und der TA vermutete einen Bluterguss. Sie sagte, dass es ein paar Wochen dauern kann bis dieser wieder verschwindet.
Wir waren noch einmal bei der Tierärztin und da es weiter verschlechterte sind wir dann zum anderen Tierarzt gegangen. Dieser hat auch gleich den Fuss geröntgt und sagte, dass der Knochen soweit in Ordnung ist aber er sehr starke Arthrose hat und die Schwellung daher kommen würde. Außerdem meinte er dass mein Kater sich wohl auch einen Bänderriss zugezogen haben musste und sich deswegen das Gelenk natürlich versteifte.
Nun waren wir gestern (etwa 3 Wochen später) wieder bei dem Arzt, da er sich eine Stelle aufleckte. Als er die Pfote nun sah, sagte er dass es ein Tumor ist und wir am besten sein Bein amputieren müssen. Er hat eine Probe aus dem Gewebe entnommen und am Dienstag bekommen wir dann die Diagnose und ich muss mich entscheiden.
In der Regel kommen wohl Katzen auch mit 3 Pfoten ganz gut klar, aber mein Kater würde in 2 Monaten 12 Jahre alt werden, hat einen gekippten Wirbel und auch sehr heftige Spondylose, weswegen ich denke dass er sich dann nur quält.
Ich bin wirklich am Boden zerstört, da ich ja "nur" von einer Arthrose ausging und jetzt????
Eine Tierheilpraktikerin erzählte mir etwas von der Horvi-Enzym-Therapie, was sich für mich auch recht vielversprechend anhört.
Hat evtl. von hier jemand bereits Erfahrung mit Horvi gemacht oder was sagt ihr zur Beinamputation?
ich stehe vor einer großen Entscheidung. Es geht um meinen über alles geliebten Maine Coon Kater.
Ich muss jetzt erstmal etwas ausholen. Mein Kater ist inzwischen 11 Jahre alt und hat schon einiges hinter sich. Mit 7 Jahren wurde er an einem Leistenbruch operiert. Einige Monate später sprang er von einem Schrank, es tat einen lauten Schlag und er verkroch sich. Als wir am nächsten Tag aus dem Urlaub kamen haben wir das ärztlich untersuchen lassen, jedoch wurde dabei "nur" Spondylose diagnostiziert. Seit dem Sturz läuft mit den Hinterläufen instabil. Wir hatten es dann mit Ostheopathie probiert, was ihm aber auch nicht half.
Kurz vor Weihnachten fiel uns dann auf, dass seine rechte Vorderpfote dick wurde und der TA vermutete einen Bluterguss. Sie sagte, dass es ein paar Wochen dauern kann bis dieser wieder verschwindet.
Wir waren noch einmal bei der Tierärztin und da es weiter verschlechterte sind wir dann zum anderen Tierarzt gegangen. Dieser hat auch gleich den Fuss geröntgt und sagte, dass der Knochen soweit in Ordnung ist aber er sehr starke Arthrose hat und die Schwellung daher kommen würde. Außerdem meinte er dass mein Kater sich wohl auch einen Bänderriss zugezogen haben musste und sich deswegen das Gelenk natürlich versteifte.
Nun waren wir gestern (etwa 3 Wochen später) wieder bei dem Arzt, da er sich eine Stelle aufleckte. Als er die Pfote nun sah, sagte er dass es ein Tumor ist und wir am besten sein Bein amputieren müssen. Er hat eine Probe aus dem Gewebe entnommen und am Dienstag bekommen wir dann die Diagnose und ich muss mich entscheiden.
In der Regel kommen wohl Katzen auch mit 3 Pfoten ganz gut klar, aber mein Kater würde in 2 Monaten 12 Jahre alt werden, hat einen gekippten Wirbel und auch sehr heftige Spondylose, weswegen ich denke dass er sich dann nur quält.
Ich bin wirklich am Boden zerstört, da ich ja "nur" von einer Arthrose ausging und jetzt????
Eine Tierheilpraktikerin erzählte mir etwas von der Horvi-Enzym-Therapie, was sich für mich auch recht vielversprechend anhört.
Hat evtl. von hier jemand bereits Erfahrung mit Horvi gemacht oder was sagt ihr zur Beinamputation?