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Mondmann1971
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- Mitglied seit
- 28. März 2011
- Beiträge
- 4
Hallo im Forum,
ich möchte die Leidvollen Erfahrungen, die ich gerade mit unserer 16-jährigen Mucki mache, hier niederschreiben und möchte alle dazu auffordern, bei anhaltenden Problemen mit Stuhlgang oder gestörtem Freßverhalten umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Dahinter kann sich eine ernstzunehmende Verdauungsstörung verbergen.
Unsere Mucki hatte die letzten zwei Jahre Probleme mit hartem, festem Stuhlgang.
Leider hat erst der dritte Tierarzt unser Anliegen ernst genug genommen und uns auch Satz für Satz zugehört, weil es nun Alarmstufe rot war!
Dem vorrausgegangen war eigentlich eine Vergiftungserscheinung, sie hat sich immer wieder erbrochen, hat gar kein Futter mehr aufgenommen und selbst Wasser hat sie wieder rausgewürgt. Ich hatte eine Euphorbia zurückgeschnitten und dachte, sie hätte von dem Saft was abbekommen, sie war ja gerade noch putzmunter.
Von jetzt auf dann änderte sich das völlig.
Nun aber höchste Eisenbahn! Eine Tierklinik angerufen, nicht als Notfall eingestuft, einen anderen Tierarzt angerufen, nicht so schlimm,.... Obwol wir bei beiden gemeldet sind!!!
Dann endlich, schon fast verzweifelt, der rettende Tierarzt!
Unsere Mucki war verstopft bis oben hin. Natürlich viel uns auf, das sie schwer absetzt, aber der letzte Tierarzt wiegelte eher ab. Es half offenbar nicht, mal irgendwelche Tabletten ins Futter zu mischen.
Es gab bis auf den schweren Stuhlgang keine Anzeichen, das es unserer Mucki schlecht gehen würde.
Nun wurde erstmals das Blutbild untersucht und festgestellt, das sie Diabetis hat, das die Nierenwerte und auch die Leberwerte sehr schlecht sind. Und natürlich wurde sie "gereinigt". Inzwischen geht es etwas besser, sie säuft zwar, aber sie verweigert immer noch die Nahrung, warscheinlich als Folge der Verdauungsstörung, so die Aussage des jetzigen Tierarztes. Nun versuchen wir sie wieder aufzupeppeln, wenn sie nur Futter annehmen würde.
Die inneren Organe, wie Leber, Niere und Galle sind für die Verdauung zuständig. Wenn erste Probleme mit dem Stuhlgang auftreten, sollte man Aufmerksam werden. Auch wenn sich das Freßverhalten ändert, wenn die Katze die Futteraufnahme vermindert, sollte man ebenfalls aufmerksam werden.
Bitte, wenn Euere Katz über einen längeren Zeitraum Probleme mit dem Stuhlgang hat, nehmt das nicht auf die leichte Schulter. Wenn die Nieren nur noch zu 30% funktionieren und die anderen inneren Organe auch nicht mehr richtig funktionieren, kann es fast zu spät sein. Solche Schäden kann man nicht reparieren. Aber leider erkennt man erst dann, das es dem Tier schlecht geht.
Und gebt Euerer Katze Abwechslungreiches Futter, das Dosenfutter aus dem Supermarkt machts auf Dauer nicht, wie ich auch gerade vom Tierarzt erfahren habe.
Ich wünsche allen Katzenliebhabern alles Gute
und ich hoffe, ich konnte den einen und anderen
Beitrag im Forum anstoßen.
Mondmann
ich möchte die Leidvollen Erfahrungen, die ich gerade mit unserer 16-jährigen Mucki mache, hier niederschreiben und möchte alle dazu auffordern, bei anhaltenden Problemen mit Stuhlgang oder gestörtem Freßverhalten umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Dahinter kann sich eine ernstzunehmende Verdauungsstörung verbergen.
Unsere Mucki hatte die letzten zwei Jahre Probleme mit hartem, festem Stuhlgang.
Leider hat erst der dritte Tierarzt unser Anliegen ernst genug genommen und uns auch Satz für Satz zugehört, weil es nun Alarmstufe rot war!
Dem vorrausgegangen war eigentlich eine Vergiftungserscheinung, sie hat sich immer wieder erbrochen, hat gar kein Futter mehr aufgenommen und selbst Wasser hat sie wieder rausgewürgt. Ich hatte eine Euphorbia zurückgeschnitten und dachte, sie hätte von dem Saft was abbekommen, sie war ja gerade noch putzmunter.
Von jetzt auf dann änderte sich das völlig.
Nun aber höchste Eisenbahn! Eine Tierklinik angerufen, nicht als Notfall eingestuft, einen anderen Tierarzt angerufen, nicht so schlimm,.... Obwol wir bei beiden gemeldet sind!!!
Dann endlich, schon fast verzweifelt, der rettende Tierarzt!
Unsere Mucki war verstopft bis oben hin. Natürlich viel uns auf, das sie schwer absetzt, aber der letzte Tierarzt wiegelte eher ab. Es half offenbar nicht, mal irgendwelche Tabletten ins Futter zu mischen.
Es gab bis auf den schweren Stuhlgang keine Anzeichen, das es unserer Mucki schlecht gehen würde.
Nun wurde erstmals das Blutbild untersucht und festgestellt, das sie Diabetis hat, das die Nierenwerte und auch die Leberwerte sehr schlecht sind. Und natürlich wurde sie "gereinigt". Inzwischen geht es etwas besser, sie säuft zwar, aber sie verweigert immer noch die Nahrung, warscheinlich als Folge der Verdauungsstörung, so die Aussage des jetzigen Tierarztes. Nun versuchen wir sie wieder aufzupeppeln, wenn sie nur Futter annehmen würde.
Die inneren Organe, wie Leber, Niere und Galle sind für die Verdauung zuständig. Wenn erste Probleme mit dem Stuhlgang auftreten, sollte man Aufmerksam werden. Auch wenn sich das Freßverhalten ändert, wenn die Katze die Futteraufnahme vermindert, sollte man ebenfalls aufmerksam werden.
Bitte, wenn Euere Katz über einen längeren Zeitraum Probleme mit dem Stuhlgang hat, nehmt das nicht auf die leichte Schulter. Wenn die Nieren nur noch zu 30% funktionieren und die anderen inneren Organe auch nicht mehr richtig funktionieren, kann es fast zu spät sein. Solche Schäden kann man nicht reparieren. Aber leider erkennt man erst dann, das es dem Tier schlecht geht.
Und gebt Euerer Katze Abwechslungreiches Futter, das Dosenfutter aus dem Supermarkt machts auf Dauer nicht, wie ich auch gerade vom Tierarzt erfahren habe.
Ich wünsche allen Katzenliebhabern alles Gute
und ich hoffe, ich konnte den einen und anderen
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Mondmann