Vergesellschaftung - mal lieb dann wieder aggressiv

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Katzenmami5

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Hallo ihr Lieben,

ich habe 3 Pflegekätzchen wovon mich eine schwer beschäftigt. Sie ist mit einem Handicap (verkümmerten Vorderbeinchen) auf der Straße in Kroatien mit ihren Babies gefunden worden. Die Katzendame ist nun mittlerweile eben in Deutschland und ihre Babies warten noch in Kroatien.
Jetzt ist es so, dass sie ziemlich schwierig im Umgang mit anderen Katzen ist. Anfangs war überhaupt nicht daran zu denken, dass sie sich jemals mit den anderen beiden, wirklich sozialen Pflegis versteht. Siet gestern ist es aber so, dass sie sogar nebeneinander fressen und sich ab und an auch mal putzen aber dann legt sie wieder los und verkloppt die anderen Katzen und groht dabei.
Aufgrund ihres Handicaps muss sie als Wohnungskatze gehalten werden (außer es gäbe einen vernetzten Garten). Zudem auch alleine , da ich sie einer anderen Katze zumuten wollen würde. Sie lebt jetzt mittlerweile 6 Wochen bei den beiden anderen Pflegis.
Meine TÄ hat es so erklärt, dass die kleine Maus aufgrund ihres Handicaps immer unterlegen war und sich deshalb das Verkloppen von anderen Miezen angeeignet hat, um sich zu wehren.
Ich bin hin- und hergerissen, da ich eigentlich strikt gegen Einzel-Wohnungskatzen bin. Meint ihr sie würde ihre Babies wiedererkennen und sich mit diesen verstehen? Oder generell sich vielleicht besser mit kleinen Kätzchen verstehen, da ihr die ja nicht überlegen sind?

Vielleicht habt ihr ja Ideen?
 
A

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Das benötigt Zeit. Guck mal, mach nur 6 Wochen gibt es schon positive Zeiten.
Ich würde ihr einen sehr lieben Partner bzw. sogar ein echt liebes Duo suchen und mit Zeit und Geduld wird das werden. Sie merkt irgendwann, dass ihr nichts mehr passiert. Am besten dann natürlich mit Gittertür arbeiten.
 
Ich sehe das wie Margitsina - Für ihre schlechten Grundvoraussetzungen klappt es doch im Moment schon ganz gut mit den anderen beiden!

Ich würde es auch mit einer möglichst lieben, sozialen und gleichaltrigen Partnerkatze (evtl. auch etwas älter als sie, je nachdem wie sehr das Handicap sie körperlich einschränkt) und einer langsamen Vergesellschaftung mit Gittertüre probieren. Eines von ihren Babies würde ich aufgrund des Altersunterschieds eher nicht dazu setzen. Wiedererkennen wird sie sie wahrscheinlich auch nicht ...
 
Babys und Jungkatzen auf keinen Fall dazu setzten, die sind zu wild und verspielt.
 
Das Problem ist leider nur, dass ich hier weder mit Gittertüre arbeiten kann, noch eine dazusetzen. Das müsste wenn dann im neuen Zuhause passieren.
Ich hätte auch einen ganz lieben Platz, der das wagen würde, nur hab ich keine zweite brave Mieze dafür.

Und dann frag ich mich auch, ob sie nicht vielleicht doch einfach alleine glücklich ist?
 
Wenn du dir die Mühe antuen willst kannst du ja hier im Forum nach einer passenden Katze für deine Handicap Maus suchen?
Es gibt ja sogar auch Katzen mit Handicap die hier vermittelt werden. Vielleicht wäre das sogar eine Lösung?
Und die beiden dann gleich gemeinsam in das neue Zuhause bringen?
 
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