S
Schuffi
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Dezember 2023
- Beiträge
- 113
Hallo ihr Lieben!
Das erste Mal in unserem Leben haben wir gestern nun zu unserem verbliebenen Zucker einen Kater dazu geholt.
Er lebte auf Mallorca, wurde dort saisonal von einem deutschen Paar versorgt, außerhalb der Saison wohl leider gar nicht und kam dann in eine Tiernothilfe hier in der Nähe. Dort hat er jetzt wohl drei Jahre mit fünf anderen Katzen in einem "Katzenhäuschen" mit Freigang tagsüber gelebt.
Die Einfangaktion gestern war leider ziemlich katastrophal-sonst läge er wohl immer im Haus, war nun aber gestern im Kaninchenstall, beim ersten Versuch lief er weg und in ein großes Kaninchenloch.
Dort war er am Ende erst mit Wasserschlauch wieder rauszubekommen.
Schon da sah er mächtig verängstigt aus...
Jedenfalls konnten wir ihn dann mitnehmen (war ja noch ein Ende Fahrzeit).
In der Schlafstube habe ich ein Zimmer für ihn eingerichtet. Aber an richtige "Vergesellschaftung" ist irgendwie noch nicht zu denken....
Bam-Bam lebt jetzt offensichtlich unter meinem Bett. 😅
Zucker hat natürlich mitbekommen, dass da eine neue Katze kommt, roch am Korb etwas verschüchtert und drehte dann ganz entspannt ab.
Während Zucker aber total aufgeregt ist und gestern nur noch hier rum miaute, ist der kleine Neue so gar nicht zugänglich-klar, rufen, locken, ihm was erzählen funktioniert nicht. 😏
Ich glaube, dass ihm die drei Jahre dort in der Nothilfe gar nicht gut bekommen sind. Ich glaube, da hat er einfach resigniert (hatte nach Aussage dort auch keinen "Katzenkumpel", sondern war so außen vor).
Es ist uns gar nicht wichtig, dass die Katzen zusammen kuscheln oder spielen-das hatte Zucker vorher mit dem Mädels auch nicht. Es ist auch für uns nicht schlimm, wenn er Scheu vor uns hat, aber wie lernen sich Katzen denn kennen, wenn sie sich weder sehen noch hören? 🤔
Klar, man braucht Geduld... Aber in unserer Wohnung ist eine ewig lange Trennung, vor allem nachts, kaum möglich. (einfach, weil ich Zucker diesen Raum und unsere Gesellschaft nachts nicht vorenthalten möchte)
Hat noch jemand Ideen, wie man sehr scheue Katzen, die taub sind, irgendwie unterstützen kann, ihre Angst zu verlieren?
Eigentlich tut mir der Kater richtig leid, ich glaube, der hat noch nie erfahren, wie schön es in einer Familie sein kann, in der Rücksicht auf ihn genommen und auf passende Weise kommuniziert wird....
Leider hört er ja auch Zucker nicht rufen, das würde seine Neugier sicher wecken.
Schwierig ist halt, dass Augenkontakt gar nicht möglich ist, der ist ja aber der zwingende Weg zur Kontaktaufnahme ist. 😐
Und dass Zucker nun permanent rum schreit, ist natürlich auch anstrengend. 😅
Das erste Mal in unserem Leben haben wir gestern nun zu unserem verbliebenen Zucker einen Kater dazu geholt.
Er lebte auf Mallorca, wurde dort saisonal von einem deutschen Paar versorgt, außerhalb der Saison wohl leider gar nicht und kam dann in eine Tiernothilfe hier in der Nähe. Dort hat er jetzt wohl drei Jahre mit fünf anderen Katzen in einem "Katzenhäuschen" mit Freigang tagsüber gelebt.
Die Einfangaktion gestern war leider ziemlich katastrophal-sonst läge er wohl immer im Haus, war nun aber gestern im Kaninchenstall, beim ersten Versuch lief er weg und in ein großes Kaninchenloch.
Dort war er am Ende erst mit Wasserschlauch wieder rauszubekommen.
Schon da sah er mächtig verängstigt aus...
Jedenfalls konnten wir ihn dann mitnehmen (war ja noch ein Ende Fahrzeit).
In der Schlafstube habe ich ein Zimmer für ihn eingerichtet. Aber an richtige "Vergesellschaftung" ist irgendwie noch nicht zu denken....
Bam-Bam lebt jetzt offensichtlich unter meinem Bett. 😅
Zucker hat natürlich mitbekommen, dass da eine neue Katze kommt, roch am Korb etwas verschüchtert und drehte dann ganz entspannt ab.
Während Zucker aber total aufgeregt ist und gestern nur noch hier rum miaute, ist der kleine Neue so gar nicht zugänglich-klar, rufen, locken, ihm was erzählen funktioniert nicht. 😏
Ich glaube, dass ihm die drei Jahre dort in der Nothilfe gar nicht gut bekommen sind. Ich glaube, da hat er einfach resigniert (hatte nach Aussage dort auch keinen "Katzenkumpel", sondern war so außen vor).
Es ist uns gar nicht wichtig, dass die Katzen zusammen kuscheln oder spielen-das hatte Zucker vorher mit dem Mädels auch nicht. Es ist auch für uns nicht schlimm, wenn er Scheu vor uns hat, aber wie lernen sich Katzen denn kennen, wenn sie sich weder sehen noch hören? 🤔
Klar, man braucht Geduld... Aber in unserer Wohnung ist eine ewig lange Trennung, vor allem nachts, kaum möglich. (einfach, weil ich Zucker diesen Raum und unsere Gesellschaft nachts nicht vorenthalten möchte)
Hat noch jemand Ideen, wie man sehr scheue Katzen, die taub sind, irgendwie unterstützen kann, ihre Angst zu verlieren?
Eigentlich tut mir der Kater richtig leid, ich glaube, der hat noch nie erfahren, wie schön es in einer Familie sein kann, in der Rücksicht auf ihn genommen und auf passende Weise kommuniziert wird....
Leider hört er ja auch Zucker nicht rufen, das würde seine Neugier sicher wecken.
Schwierig ist halt, dass Augenkontakt gar nicht möglich ist, der ist ja aber der zwingende Weg zur Kontaktaufnahme ist. 😐
Und dass Zucker nun permanent rum schreit, ist natürlich auch anstrengend. 😅