Vergesellschaftung von Katze&Hund

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Anki87

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31. Januar 2012
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Hallo!
Meine Schwester hat sich vor einigen Tagen einen Welpen gekauft. Diesen würde ich gerne mit meinem Kater so gut es geht "vergesellschaften", da ich es schade finden würde, wenn sie den Hund nie mitbringen könnte. Habt ihr Erfahrungen aus ähnlichen Situationen sammeln können? Als sie das erste und bisher letzte Mal mit dem Kleinen hier war, hatte der Hund Angst vor Paul, meinem Kater und dieser hat gebuckelt und fand es ganz offensichtlich unangenehm. Also ist es bisher nicht gerade toll gelaufen. 😕
Fänds super, wenn mir jemand Ratschläge geben könnte, wie die Situation für beide einfacher gestaltet werden könnte. Oder vielleicht befand sich jemand schon in einer ähnlichen Lage und hat einen Tip parat?
Würde mich freuen!
Liebe Grüße
 
A

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Hallo,

da Ihr ja nicht zusammen wohnt wäre jeder Besuch ein "neues Ereignis".

Deine Schwester müsste täglich über lange Zeit zu Dir kommen, es darf dabei keine negativen Erlebnisse geben, nur so kann sich Katz' dran gewöhnen.

Der Start war ja nun schon negativ..., sprich mit Deiner Schwester ob sie überhaupt will?!

Wenn nicht dann würde ich es komplett sein lassen, wie oft seht Ihr Euch denn überhaupt?

Ein Welpe sollte übrigens nicht durch die Gegend geschleppt werden sondern nur zum Lösen und Pinkeln kurz draußen sein, also keine Spaziergänge!!!

Dass Hundi jetzt, nach "einigen Tagen" im neuen Zuhause schon mit einer fremden Katze, in einer fremden Wohnung konfrontiert wird ist eine saublöde Idee gewesen!

Der Zwerg ist ein Baby - hat Deine Schwester sich wenigstens ein Buch über Hundehaltung/Welpenaufzucht zu Gemüte geführt?

Wie kommt man nur auf so eine blöde Idee - Erika?!
 
Hallo..

Also ich fände es auch wichtig das die beiden sich verstehen und da fängt man am besten so früh an wie es geht bei einem Welpen..allerdings ist es ungünstig ihn auf eine Katze loß zulassen, wenn man nicht weiss wie diese reagiert.
Das kann für alle in die Hose gehen und das gilt es besonders am Anfang zu vermeiden.

Wenn der Welpe Angst hat vor der Katze so ist das gut..Angst ist in dem Falle gut, weil es bewahrt ihn vor Dummheiten die ins Auge gehen können. Angst ist ein Überlebensgarant und sollte nicht immer so Negativ bewertet werden von uns Menschen..ohne Angst gäbe es uns heute nicht..aber genug OT....
Er wird diese ablegen wenn er merkt das die Katze ihn nicht auffrisst und er ihre Körpersprache besser versteht.

Wichtig ist für die Nächste Zusammenkunft, das der Welpe an der Leine bleibt und keine Chance bekommt die Katze zu bedrängen.
Ich vermute zwar das er das eh nicht tun würde, weil er die Warnungen der Katze schon versteht, aber da muss man erstmal auf Nummer sicher gehen damit kein Tier in Bedrängnis kommt. Sobald er in Gegenwart der Katze ruhig ist, signalisiert das er der Katze nicht von sich aus zu nah kommt, kann man ihn auch laufen lassen.

Und ihr müsst am Anfang am besten tägliche und kurze Treffen machen, diese dann verlängern. Beide Tiere brauchen Zeit um zu merken das der andere nichts tut..
Die ersten Tage wird es stressiger, aber ich verspreche das das nachlässt. Verschiedene Tiere müssen erstmal die Sprache des anderen lernen, verstehen das der andere ihnen nichts tut..


Ich erspare mir mal die Frage wieso du nur eine Katze hast..

lg
 
Faustregel für "Gassi gehen" mit Welpen: je Lebensmonat 5 Minuten

aber ich sehe keine Problem mit einem Welpen irgendwo hinzugehen. Er soll nur nicht zu viel rumrennen.

auch wenn jetzt einige empört sein werden, aber ich sehe Tiere miteinander befreunden etwas lockerer. Das der Welpe erst mal Angst hat ist ja logisch und das der Kater nicht begeistert ist auch. Ich finde aber grad der Welpe gewöhnt sich am ehesten an Katzen, wenn er oft (muss nicht täglich sein) mit Katzen Umgang hat. Umgekehrt das Gleiche.

Ich würde es so machen: die Schwester soll den Welpen mitbringen, aber nicht rumrennen lassen, sondern bei sich behalten. Und der Kater kann sich den Welpen aus sicherer Entfernung betrachten. Solang er "nur" einen Buckel macht, ist es ja okay. Ich würde nichts erzwingen, also den Kater nicht extra zum Welpen hintun oder sonst was, sondern einfach abwarten und unauffällig beobachten, wenn sich der Kater dem Welpen nähert. Evtl beiden dann Leckerlies geben und das Ganze so handhaben als wäre alles normal und toll. Mit der Zeit entwickelt sich dann entweder eine Art Tierfreundschaft oder nicht.

Finde es eigentlich jetzt solang der Hund ein Welpe ist am Einfachsten, dann lernt er von klein auf Katzen kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch Hunde und Katzen.

Ich würde auch dazu raten, das sich Welpe und Katze langsam aneinander gewöhnen. Den Welpen würde ich auch erstmal an der Leine behalten und erst, wenn das Interesse an der Katze nachläßt und die Katze signalisiert, dass sie sich sicher fühlt, kann er sich der Katze nähern. Die Katze muss jederzeit die Möglichkeit haben, sich in Sicherheit zu bringen.

Das hat bei uns schon einige Zeit gedauert. Aber es hat sich gelohnt. Heute schmusen hier meine Hunde mit den Katzen, liegen eng beieinander im Körbchen.

Manuela
 
Schonmal vielen Dank für eure Antworten!! Würde mich freuen, wenn noch einige von euch, ihre Erfahrungen hinzuschreiben würden🙂

Um doch kurz auf die Frage einzugehen, weshalb ich nur einen Kater habe: Man hat mir im Tierheim gesagt, dass Pauli sich nicht gut mit den anderen Katzen verstanden hat...Er ist aber mittlerweile ein Freigänger, von daher denke ich, dass es ihm seeehr gut bei uns geht😀

Da meine Schwester fast jeden Tag zu Besuch ist, fänd ich es natürlich prima, die beiden würden sich zumindest akzeptieren...(sooo jung ist der "Welpe" übrigens nicht mehr, da er vom Tierschutz ist und nicht direkt nach 9 Wochen vom Züchter vermittelt wurde...)
 
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Ähhh,

"seit einigen Tagen" ist der Welpe bei der Schwester.

Was soll der Zwerg in einer fremden Wohnung wo er doch sein neues Zuhause erstmal "verinnerlichen" muss?!

Er hat doch jetzt schon ein negatives Erlebnis in der fremden Umgebung gehabt - mit viel Glück und größerem zeitlichen Abstand vergisst er das Ganze wieder und dann könnte man noch mal von vorne anfangen?!

Ich finde es ehrlich gesagt überflüssig einer Katze einen Hund in's Haus zu schleppen, das kann Katzen zutiefst verunsichern.

Vergesellschaften bedeutet doch, dass die Tiere in Zukunft zusammenleben leben sollen/müssen... also ein Hund, der dann zur Familie gehört.

Hoffentlich hat die Schwester das Hundi nicht einfach auf den Boden gesetzt, so nach dem Motto "guckt Euch mal gegenseitig tief in die Augen und lernt Euch kennen"?!

Angst hat er ja gehabt und die Katze hat sich auch gefürchtet, das Buckeln ist ja wohl eindeutig?!

Man könnte der Katze ein "Schnuffeltuch" mit Hundegeruch mitbringen, dann kennt sie wenigstens schon mal den Geruch dieses Hundes.

Da die Katze ja wohl kaum den Hund besuchen soll/muss wäre es andersrum überflüssig.

Noch mal: wie oft kommt die Schwester denn zu Besuch, täglich, mehrmals pro Woche, 1 x pro Woche, größerer zeitlicher Abstand?

Wie alt ist denn der Welpe - Hunde haben (wie KATZEN) sensible Phasen, da werden die Weichen für die Zukunft gestellt!

Welpenbuch??? - Erika!
 
Ah,

Du hast schon geantwortet!

Das konnte ich vorhin noch nicht lesen.

Wie alt isser denn nun?

Was ist er denn für einer/eine?

Wenn Deine Schwester täglich kommt dann macht es wirklich Sinn die beiden aneinander zu gewöhnen.

Setzt ein paar Tage aus und dann noch mal neu anfangen!

Aber gaaanz behutsam, dann wird das schon!!!

Viel Erfolg - Erika!
 
Hallo,

ich denke erstmal ist es am besten, wenn der Welpe bei deiner Schwester in Ruhe ankommen und ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann. Ihr wohnt ja nicht zusammen, dementsprechend wird er die meiste Zeit seines Lebens nicht mit deinem Kater verbringen.

Lasst die Sache dann behutsam angehen. Ich weiß nicht, wie viel Hundeerfahrung deine Schwester schon hat, aber ihr solltet die Situation auch nicht überdramatisieren. Wenn ihr den Welpen übermäßig tröstet bestärkt ihr ihn nur in seinem Verhalten, der böse große Kater will ihn zerfleischen. 😉

Bei mir kamen die Katzenwelpen zum Hund und es hat sich binnen kurzer Zeit geregelt - allerdings waren die 3 auch 24h täglich zusammen, mussten sich also zwangsweise miteinander auseinandersetzen. Die Situation ist bei euch dahingehend etwas erschwert, da ihr die Tiere ja zwangsläufig wieder trennen müsst, wenn deine Schwester geht.
 
Ich kann meiner Vorposterin nicht folgen, in keiner Weise..

Also erstmal ist ein Welpe nicht aus Zucker..er ist denke ich in einer wichtigen Phase wo es sogar Sinnvoll ist ihm viele Eindrücke zu vermitteln. Was er jetzt kennenlernt wird ihm später nicht unheimlich sein..jetzt ist es doch noch einfach..

Und auch für die Katze ist es gut, wer weiss was sein wird..vielleicht musst du mal den Hund betreuen, vielleicht willst du in 10 Jahren selber einen Hund oder deine Schwester eine Katze..

Vertrauensverhältnis, Bindung baut man durch ganz unterschiedliche Dinge auf. Gemeinsame Unternehmungen, dem Welpen die Welt zeigen gehört jawohl unbedingt dazu..🙄

Nebenbei weiss ich garnicht warum anhand von wenigen Sätzen an der Erziehung des Welpen sich ein Urteil hier erlaubt wird...


Man man..

Also..ich hab schon alles vergesellschaftet. Wichtig ist das kein Tier in Bedrängnis gerät. Das Katze wie auch Welpe/Hund in Situationen kommen die Angst machen/Unsicher gehört zum kennenlernen dazu und ist ganz natürlich.
Wenn der Welpe aus Angst vor der Katze zu euch flüchtet ist das gut, nur sollte er dann nicht betüddelt werden..ihr wollt ihm ja beibringen das es nichts zu fürchten gibt und er auf euch vertrauen kann.

Geht es langsam an, aber geht es an und zwar nicht erst in ferner Zukunft.

Meinen Zweithund hab ich mit 7 Wochen hier ins kalte Wasser geschmissen, allerdings an hundegewohnte Katzen und er wusste sofort zu wem er muss bei Unsicherheit und es hat keinen Tag gedauert da hat er sich in der kompletten Whg recht frei bewegt.
Welpen sind nun sehr verspielt und testen aus, das finden Katzen nicht immer toll, aber auch da lernen beide Arten schnell voneinander, wenn man sie denn lässt..

:9

Ich kann nur raten den Hund jetzt an Katzen zu gewöhnen und umgekehrt, denn meine Schwester wiederum hat es mit ihrer Hündin versäumt und nun kann ich ihr nie den Hund abnehmen, weil ich eben 3 Katzen habe..die würde ich auch ganz gerne behalten weshalb diese Hündin nicht zu mir kann, ohne das ich die Katzen wegsperren muss..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann meiner Vorposterin nicht folgen, in keiner Weise..

Also erstmal ist ein Welpe nicht aus Zucker..er ist denke ich in einer wichtigen Phase wo es sogar Sinnvoll ist ihm viele Eindrücke zu vermitteln. Was er jetzt kennenlernt wird ihm später nicht unheimlich sein..jetzt ist es doch noch einfach..

ich verstehe auch nicht, wie man denken kann ein Welpe muss von der Welt ferngehalten werden 😕

er muss lernen und viel kennen lernen, das ist wichtig damit er ein sicher und selbstbewusster Hund wird. Logisch nicht überfordern, aber von einem Besuch wird er sicher nicht überfordert sein
 
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Der Hund ist knapp 4 Monate alt. Ist ein mega süßer Dackel-Mix🙂

Nachdem sie ihn 6 Tage hatte, kamen sie für ca 15 min zu Besuch vorbei... Hatte gehofft, der kleine habe auch für meinen Kater eine Art "Welpenschutz", aber da ticken Katzen vielleicht auch anders als Hunde! Um die Situation zu entspannen und nicht in das Revier meines Katers einzudringen, sind sich die beiden im Garten begegnet...Der Hund war natürlich angeleint. Denke auch die nächsten Begegnungen sollten besser im Garten stattfinden oder was meint ihr?
 
Revier ist Revier, ob drinnen oder draussen spielt keine Rolle.

Ich find es wichtig der Katze auch zu zeigen, das der Hund, der Eindringling nun zu aktzeptieren ist aber eben keine Gefahr von ihm ausgeht.

Kann deine Schwester eine Decke mit zu dir nehmen, wo der Kater dann in Ruhe mal Geruch aufnehmen kann und sich dran gewöhnen kann?

Welpenschutz gibt es auch unter Hunden nicht, aber solang der Welpe den Kater nicht nachstellt, ihn bedrängt und das kann er ja an der Leine nicht, wird nicht viel passieren.

Sobald der Hund "entspannt" in Anwesenheit der Katze und an dieser kein Interesse zeigt, würde ich ihn losmachen und mit ihm kleine Spiele auf dem Boden spielen. Der Kater wird beobachten und das alles skeptisch beäugen, aber er wird sich gewöhnen.
Nur ein paar Minuten dann wieder Ruhe einkehren lassen.

Wenn ihr das Gefühl habt das weder der Kater es drauf anlegt einen Streit mit dem Hund zu haben und auch der Hund genügend Respekt hat vor der Katze, kann man alles ein wenig lockern und den Welpen laufen lassen unter Aufsicht.

Das schlimmste ist auf jeden Fall der erste Nasenkontakt, da steht auch mir immer wieder der Atem für kurze Zeit. Einfach weil man am Ende kein Tier für 100% einschätzen kann, aber bißlang hatte ich nie Tiere dabei die scharf waren auf wirklichen ärger, der Selbsterhaltungstrieb und der Wunsch nach Unversehrtheit ist auch bei unseren Haustieren noch erhalten..;9

Lg
 
Im Garten und auch in der Wohnung....Hund anleinen, dem Kater eine Rückzugsmöglichkeit in alle Richtungen anbieten, und einfach dabei "locker" bleiben, so als wenn alles ganz normal ist...

Reingehen, Kaffee saufen, schnacken...und dabei die Tiere beobachten, aber nicht stalken...

Wir können bei uns jegliche Hunde zu unseren Katzen mit in die Wohnung nehmen, da unsere Katzen Hunde kennen...und egal ob Welpe, der noch keine Katzen kennt....Erwachsene Hunde die keine Katzen kennen, und Hunde die im Freilauf sogar Katzen jagen würden...dadurch das wir als Halter in dem Moment hier alles "normal" finden, überträgt sich das auch auf die Hunde und Katzen...

Macht weiter, jeden Tag...Hund positiv bestärken bei erwünschtem verhalten, negatives ignorien und nicht zulassen (es sei denn, er muckt extrem auf, dann darf es auch mal nen anranzer geben)...

Mensch, Katzen sind doch nicht doof und wissen ganz schön schnell, wie sie Hunde dirigieren können 😀...und das ist noch eine halbe portion, der jetzt alles noch "inhalieren muss" was er zum leben so "braucht"...

Aus der sensiblen Phase (3 bis ca. 14. Lebenswoche) ist der Hund ja schon raus, das ist die Zeitspanne wo Hunde besonders aufnahmefähig sind und grundliegende Erfahrungen machen müssen , sprich die Sozialisierung auf andere Hunde, Menschen und andere Lebewesen als "Sozialpartner" läuft auf Hochtouren. Danach ist ein Hund natürlch auch noch lernfähig, aber es läuft manchmal alles etwas langsamer von statten...😉
 
Der Hund ist knapp 4 Monate alt. Ist ein mega süßer Dackel-Mix🙂

Nachdem sie ihn 6 Tage hatte, kamen sie für ca 15 min zu Besuch vorbei... Hatte gehofft, der kleine habe auch für meinen Kater eine Art "Welpenschutz", aber da ticken Katzen vielleicht auch anders als Hunde! Um die Situation zu entspannen und nicht in das Revier meines Katers einzudringen, sind sich die beiden im Garten begegnet...Der Hund war natürlich angeleint. Denke auch die nächsten Begegnungen sollten besser im Garten stattfinden oder was meint ihr?

Mit vier Monaten ist's ja schon ein Junghund!

Welpe ist bei mir 8 Wochen oder so, also noch ein richtiges Baby.

Seid einfach ganz unbefangen, Hund an kurzer Leine, immer schön dicht bei Frauchen und in der Wohnung vielleicht ein eigenes Hundekörbchen "bunkern", also wegräumen wenn der Hund nicht da ist und wenn Ihr in die Wohnung geht direkt den Hund in's Körbchen setzen/legen.

Direkt neben Deiner Schwester platzieren, ein Dackelchen kann ja neben ihr auf dem Sofa in dem Körbchen liegen.

Katz' wird entweder gucken kommen und sich zurückziehen oder näher 'ran und dann kommt's 'drauf an!!!

Der Hund darf nicht auf die Katze zu sondern Deine Schwester muss ihn bei sich halten, vielleicht ein bisschen ablenken und dabei belohnen.

Du musst Dein Katz' gut beobachten, nicht dass der Hund angegriffen wird.

Wenn Katz' gar nicht mit 'reingehen will... auch gut, vielleicht demnächst?!

Lass' den Hund nicht frei in der Wohnung herumstöbern, die Katze wird empört sein, dass ES einfach überall in ihrem Revier herumgelaufen ist, sie riecht ja jeden Fußabdruck des Hundes.

Wenn alles gut läuft kann natürlich alles immer lockerer werden - aber immer Leine 'dran und am Mann (Schwester)!

Die Wohnung gehört der Katze, der Hund ist Besuch... er soll ja nicht bei Dir einziehen!

Ich habe übrigens 4 Katzen und 2 Hunde und die unterschiedlichsten Zusammenführungen durchgeführt.

Bei mir gibt's allerdings keine Besuchshunde.

Wenn Deine Schwester sowieso täglich/fast täglich kommt ist das ja fast schon ein Teilzeit-Mitbewohner, das ist ganz was anderes!

Ach so, noch was: wenn der Hund im Garten Pipi machen soll und Katz' ist schon/noch draußen bitte nicht ableinen und "alleine" laufen lassen, "der Tiger" könnte den Hund plötzlich angreifen und zu Tode erschrecken/verletzen.

Ein junger Hund ist ja noch ziemlich unbedarft, er sollte keine negativen Erlebnisse bei Dir haben.
Ist ja sowieso alles aufregend, da muss er bestimmt oft 'raus und Stress-Pipi machen.

Wenn Ihr JETZT alles sehr vorsichtig und bedacht macht habt Ihr später viel Freude an den Beiden - FriedeFreudeEierkuchen für alle!

Schönfüttern funktioniert natürlich auch bei Katzen - eine SuperDuperLeckerei, die es nur in Anwesenheit des Hundes gibt kann Wunder wirken.

Aber der Hund kriegt was anderes!!! - Erika!
 
ich verstehe auch nicht, wie man denken kann ein Welpe muss von der Welt ferngehalten werden 😕

Wo habe ich das denn geschrieben? Ich hatte lediglich Bedenken, das Tier direkt wie einen Wanderpokal durch die Welt zu schleifen und ihn mit Umweltreizen zu bombardieren. Ich hatte meinen Jack auch von 12 Wochen an und habe ihn zu einem gut sozialisierten Hund erzogen - und das ohne 'heute besuchen wir die Katze, morgen gehen wir ins Stadtzentrum, übermorgen schmeiß ich ihn ins Wasser, er muss doch Schwimmen lernen.' 🙄 Alles schön gemächlich.

Meinen Zweithund hab ich mit 7 Wochen hier ins kalte Wasser geschmissen

7 Wochen ist aber noch arg jung. 😳
 
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Wo habe ich das denn geschrieben? Ich hatte lediglich Bedenken, das Tier direkt wie einen Wanderpokal durch die Welt zu schleifen und ihn mit Umweltreizen zu bombardieren. Ich hatte meinen Jack auch von 12 Wochen an und habe ihn zu einem gut sozialisierten Hund erzogen - und das ohne 'heute besuchen wir die Katze, morgen gehen wir ins Stadtzentrum, übermorgen schmeiß ich ihn ins Wasser, er muss doch Schwimmen lernen.' 🙄 Alles schön gemächlich.



7 Wochen ist aber noch arg jung. 😳
Jap und wenn ich ihn nicht genommen hätte, wäre er im Th gelandet..da dachte ich, die eine Woche weniger...


Und ich hab ihn überall mit rum geschleppt, da wo ich hinwollte und auch ohne ihn hingegangen wäre..ein Hund der in mein Leben passt.
Ich wollte einen "Begleithund" und das haben wir von der ersten Woche an gelebt.
Mit 9 Wochen ging auch meine Arbeit wieder los und er ist brav mit mir jeden Morgen zur Arbeit gegangen.

Zwischen Überfordern und dem kleinem Hund die Welt zeigen liegen Welten. Und es kommt auch stark auf den Welpen an. Als mein Kleiner ein Welpe war, war er echter Hallodri von der ersten Minute an.
Man kann nicht pauschalisieren...

Wichtig ist das der Hund ziemlich am Anfang gleich das Leben so kennenlernt wie es später sein wird.

Und wenn die Schwester der Ts täglich zu Besuch war und ist, dann kann der Hund das gleich kennenlernen.
Da Katze raus kann, ist das alles eh nicht soo eng zu sehen, die kann zur Not ja flüchten.
 
Ich wusste nicht, woher du ihn hast, deswegen ist mir das Alter etwas übel aufgestoßen.

8 Wochen finde ich unabhängig davon auch nicht alt genug, aber das hängt stark von dem Umfeld ab, wo der Hund aufwächst. Wenn du ihn von einem Vermehrer hast, der des Tieres überdrüssig geworden ist, kann ich das verstehen - anderes Thema.
 

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