FrauK
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Februar 2013
- Beiträge
- 917
Hallo Foris,
Wir waren heute mit den Hunden unterwegs und als wir in einen kleinen Ort liefen hörten wir ein klägliches Mauzen in den Büschen am Straßenrand. Einmal zurück gemaunzt kam uns ein kleines Etwas mit stark verklebten Augen entgegen gehüpft. In diesem Ort gibt es überall Höfe, also wird die Zahl der unkastrierten Katzen auch (leider) dementsprechend hoch sein. Wir nahmen den Wurm an uns, sahen uns nach weiteren Geschwistern um und haben ihn dann mit genommen. Ich weiß, das tut der Katzenschwemme keinen Abbruch, aber dieses Würmchen konnte ich nicht einfach dort zurück lassen.
So sah er aus (Achtung, eckliges Bild, deswegen Spoiler)
Also ab mit dem Kleinen zum tierärztlichen Notdienst. Augen gesäubert, entwurmt, entfloht, Aufzuchtsmilch geholt, etwas für´s Immunsystem gespritzt und Augensalbe mit genommen. Dann bin ich mit ihm zu meinen Eltern, da ich leider keine Möglichkeit hab den Kleinen zu separieren. Meine Mutter hat zwar auch Katzen aber eben auch einen Extraraum und ein größeres Badezimmer als ich. Von dort aus haben ich dann den zuständigen Tierschutzverein verständigt, morgen früh können wir ihn dort hin bringen.
Nun zu meinen Fragen. Meine Eltern konnten sich die ganze Zeit über nicht endgültig für eine dritte Katze entscheiden. Tja, jetzt ist dieser Kleine aber da und sie haben sich sofort in den frechen Fratz verliebt und bereits nach 30min angefangen darüber zu reden ob sie ihn nicht da behalten sollen und das obwohl sie anfangs nichtmal dieser einen Nacht zu gestimmt haben 🙄
Nun haben sie ja schon zwei Katzen, einen Kater und eine Katze. Der Kater ist über 10Jahre alt und die Katze glaub ich 7 oder 8. Das ist natürlich alles andere als eine gute Kombination! Zudem hat der Kleine auch noch Katzenschnupfen und ich hab keine Ahnung wie lang der ansteckend ist. Andererseits ist das Tierheim total überfüllt also wäre das auch nicht so toll für den kleinen Mann der sicher erstmal alleine in Quarantäne geht und ob er dann zu einem andern Wurf kommt oder gleich mit zu den Tierheimkatzen weiß ich nicht. Selbstständig fressen tut er jedenfalls (Hätte ich das vorher gewusst hätte ich garkeine Aufzuchtsmilch geholt und das mit dem Fläschchen gleich gelassen... nebenbei bemerkt.).
Was meint ihr wäre die bessere Lösung? Bei meinen Eltern hätte er ein gutes, solides Zuhause mit Möglichkeit auf Freigang, aber die Kombination ist alles andere als gut.
Was im Tierheim aus ihm wird ist auch fraglich, Chance auf ein noch besseres Zuhause oder jahrelang Tierheiminsasse? Ich weiß nicht was ich meinen Eltern raten soll und der Katzenschnupfen macht mir natürlich besonders Bauchschmerzen. Ihre Katzen sind natürlich geimpft aber bietet das ausreichend Schutz?
So sieht der Frechdachs übrigens nach der "Grundreinigung" aus
Wir waren heute mit den Hunden unterwegs und als wir in einen kleinen Ort liefen hörten wir ein klägliches Mauzen in den Büschen am Straßenrand. Einmal zurück gemaunzt kam uns ein kleines Etwas mit stark verklebten Augen entgegen gehüpft. In diesem Ort gibt es überall Höfe, also wird die Zahl der unkastrierten Katzen auch (leider) dementsprechend hoch sein. Wir nahmen den Wurm an uns, sahen uns nach weiteren Geschwistern um und haben ihn dann mit genommen. Ich weiß, das tut der Katzenschwemme keinen Abbruch, aber dieses Würmchen konnte ich nicht einfach dort zurück lassen.
So sah er aus (Achtung, eckliges Bild, deswegen Spoiler)
Also ab mit dem Kleinen zum tierärztlichen Notdienst. Augen gesäubert, entwurmt, entfloht, Aufzuchtsmilch geholt, etwas für´s Immunsystem gespritzt und Augensalbe mit genommen. Dann bin ich mit ihm zu meinen Eltern, da ich leider keine Möglichkeit hab den Kleinen zu separieren. Meine Mutter hat zwar auch Katzen aber eben auch einen Extraraum und ein größeres Badezimmer als ich. Von dort aus haben ich dann den zuständigen Tierschutzverein verständigt, morgen früh können wir ihn dort hin bringen.
Nun zu meinen Fragen. Meine Eltern konnten sich die ganze Zeit über nicht endgültig für eine dritte Katze entscheiden. Tja, jetzt ist dieser Kleine aber da und sie haben sich sofort in den frechen Fratz verliebt und bereits nach 30min angefangen darüber zu reden ob sie ihn nicht da behalten sollen und das obwohl sie anfangs nichtmal dieser einen Nacht zu gestimmt haben 🙄
Nun haben sie ja schon zwei Katzen, einen Kater und eine Katze. Der Kater ist über 10Jahre alt und die Katze glaub ich 7 oder 8. Das ist natürlich alles andere als eine gute Kombination! Zudem hat der Kleine auch noch Katzenschnupfen und ich hab keine Ahnung wie lang der ansteckend ist. Andererseits ist das Tierheim total überfüllt also wäre das auch nicht so toll für den kleinen Mann der sicher erstmal alleine in Quarantäne geht und ob er dann zu einem andern Wurf kommt oder gleich mit zu den Tierheimkatzen weiß ich nicht. Selbstständig fressen tut er jedenfalls (Hätte ich das vorher gewusst hätte ich garkeine Aufzuchtsmilch geholt und das mit dem Fläschchen gleich gelassen... nebenbei bemerkt.).
Was meint ihr wäre die bessere Lösung? Bei meinen Eltern hätte er ein gutes, solides Zuhause mit Möglichkeit auf Freigang, aber die Kombination ist alles andere als gut.
Was im Tierheim aus ihm wird ist auch fraglich, Chance auf ein noch besseres Zuhause oder jahrelang Tierheiminsasse? Ich weiß nicht was ich meinen Eltern raten soll und der Katzenschnupfen macht mir natürlich besonders Bauchschmerzen. Ihre Katzen sind natürlich geimpft aber bietet das ausreichend Schutz?
So sieht der Frechdachs übrigens nach der "Grundreinigung" aus