Versorgung Katzen im Notfall

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Hunde&Katzen

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13. Februar 2017
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Hallo Tierfreunde,

was passiert mit euren Haustieren, wenn ihr ins Krankenhaus oder eine Rehaklinik müsst oder wenn ihr im schlimmsten Falle sogar versterben solltet?

Für eine Facharbeit beschäftige ich mich gerade mit dem Thema Pflegeversicherung für Hunde und Katzen. Hierfür möchte ich mir Rat bei der Zielgruppe – also bei Euch – einholen!

Bitte hilft Ihr mich weiter durch die nachstehende Umfrage (anoniem) auszufüllen.

Vielen Dank für eure Teilnahme.


http://www.survio.com/survey/d/I9D8O4C1K3E1A1H2H
 
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Ich habe drei Kinder, meine Tochter ist bereits ausgezogen, der Mittlere wird jetzt 19 und der Kleine ist 16.

Da für alle fest steht, dass sie später auch Katzen haben wollen, und sie natürlich die meinen/unseren abgöttisch lieben, mache ich mir da ÜBERHAUPT keine Gedanken 😀

Auch die Katze meiner Mutter (Mutter 78 Jahre alt) wird von mir/ uns übernommen, sollte meine Mutter sich nicht mehr darum kümmern können. Das war vor der "Anschaffung" schon klar.
 
Hallo,

und wer bist du; wofür bzw. in wessen Auftrag schreibst du eine Facharbeit? Werden die Angaben veröffentlich oder intern weiter verarbeitet?
 
es schreibt man übrigens : anonym 😉
 
Bist du sicher, dass deine Arbeit Haustiere betrifft?

Für Katzen und Hunde schließt man eine Krankenversicherung oder OP-Kosten-Versicherung ab, keine Pflegeversicherung.
 
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Vielleicht sollen Pflegeversicherungen für Katzen und Hunde angeboten werden, bzw. soll der Bedarf hierfür ermittelt werden von (???) ? 😕

Mehr Informationen zu dieser Umfrage wären wirklich hilfreich. 🙂
 
Klickt man auf den Link steht dort das der Fragesteller aktuell für ein Unternehmen eine Pflegeversicherung für Katzen und Hunde konzipiert...
 
Wie soll sowas denn praktisch umgesetzt werden?

Der Pflegedienst kommt täglich vorbei und misst Temperatur oder den aktuellen Blutzuckerwert bei Diabetes-Katzen?
Wenn ein altes Katzentierchen dement wird, gibt es Geld von dieser Pflegeversicherung oder das Tierchen kommt in ein Pflegeheim für Katzensenioren?

:verstummt:😀
 
In Japan (oder so) gibt es schon solche Altersheime für Tiere. Das fand ich ganz gruselig........
Und ich glaube ies gibt auch eine Tierschutzorganisation die sich für einen geringen (vorsicht Ironie) Unkostenbeitrag einen Platz sichern kann falls man vor seinem Tier stirbt. Da finde ich den Grundgedanken ganz gut, allerdings glaube ich das es nur in Ausnahmefällen sinnvoll ist
 
Ich finde so eine Versicherung in der Sache gar nicht so uninteressant. Manchmal ist es ja auch so, dass Leute aus Verantwortungsbewusstsein davor zurückschrecken, sich Hund oder Katze anzuschaffen – insbesondere wenn sie alleinstehend sein sollten – und in dem Zusammenhang denken: Was mache ich, wenn ich mal plötzlich ins Krankenhaus müsste, einen Unfall habe oder auch selbst zuhause erkranke und das Tier nicht entsprechend versorgen kann? Wenn niemand da ist, der das auch mal spontan länger übernehmen kann?

Ich habe das jetzt so verstanden, dass diese Versicherung dann eintritt, wenn der Halter außerstande ist, sein Tier zu versorgen. Das ist jetzt meine Phantasie dazu. Der Fokus läge dann auf der Erkrankung dieses Besitzers und nicht auf den Zustand der Pflegebedürftigkeit der zu versorgenden Katzen. Der käme noch erschwerend hinzu, wenn es denn so wäre, dass eines oder gar mehrere noch zusätzlich krankheitsbedingt versorgt werden müssten. Ich stelle mir das dann so vor, dass man bei der Versicherung beispielsweise angibt, wo die versicherten Tiere vorzugsweise unterzubringen wären, sei es Tierpension oder vorübergehend in einer Pflegestelle, die die Versicherung gewährleistet. Vielleicht zusätzlich bei welchem Nachbarn ein Schlüssel deponiert ist für den Fall der Abholung im Fall, dass der Besitzer im Krankenhaus liegt. Die Leistung für den auswärtigen Aufenthalt und den Transport hin und zurück würde dann die Versicherung organisieren und die Kosten übernehmen.

Wenn ich eine Wunschadresse im Todesfall hätte – Bekannte / Verwandte meinetwegen: Da sehe ich kein Erfordernis für diesen speziellen Fall eine Versicherung abzuschließen, wenn diese Vorgaben schon klar sind. Und wenn eben nicht: Dafür Sorge zu tragen, dass die Tiere im Sinne des Besitzers entsprechend weitervermittelt werden. Das könnte für manche Leute eine beruhigende Vorstellung sein.
 
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Für eine Facharbeit beschäftige ich mich gerade mit dem Thema Pflegeversicherung für Hunde und Katzen. Hierfür möchte ich mir Rat bei der Zielgruppe – also bei Euch – einholen!

Bitte hilft Ihr mich weiter durch die nachstehende Umfrage (anoniem) auszufüllen.
http://www.survio.com/survey/d/I9D8O4C1K3E1A1H2H

Bist du Schüler oder Student?

Klickt man auf den Link steht dort das der Fragesteller aktuell für ein Unternehmen eine Pflegeversicherung für Katzen und Hunde konzipiert...

Oder ist das etwas kommerzielles, wofür du Geld bekommst?

Das möchte ich wissen, bevor ich meine Daten “spende“. 😳
 
Wie soll sowas denn praktisch umgesetzt werden?

Der Pflegedienst kommt täglich vorbei und misst Temperatur oder den aktuellen Blutzuckerwert bei Diabetes-Katzen?
Wenn ein altes Katzentierchen dement wird, gibt es Geld von dieser Pflegeversicherung oder das Tierchen kommt in ein Pflegeheim für Katzensenioren?

:verstummt:😀

Das wäre lustig. Gemeint ist aber eher was mit den Katzen passiert wenn DU krank bist, oder verstirbst glaube ich 😀
 
Bist du Schüler oder Student?

Oder ist das etwas kommerzielles, wofür du Geld bekommst?

Das möchte ich wissen, bevor ich meine Daten “spende“. 😳

Klingt für mich nach klassischer Marktforschung. Die Daten die dort abgefragt werden sind aber nicht wirklich "sensibel"... hab das spaßeshalber mal gemacht... finde die Theorie nicht schlecht... Hatten im Bekanntenkreis einen Fall wo sowas praktisch gewesen wäre. Herrchen bekam aus heiterem Himmel den Verdacht auf Krebs mitgeteilt. Bei der Biopsie des Tumors ging etwas schief. Und der Krebs breitete sich im ganzen Körper aus. Angehörige gab's nicht. Meine Eltern haben 3 Monate "wechseldienst" bei ihm im KH geschoben und seine Katze Grundversorgt. Dies war aber da beide Berufstätig waren und selber einen Hund haben der nicht alleine bleiben kann, bei dem Kater nur das absolute Notprogramm (nur Toiletten und Futter) für mehr war leider absolut keine Zeit und der Kater war komplett verstört, da er sowieso nur Vertrauen zu seinem Herrchen hatte. Als nach den 3 Monaten das Herrchen leider verstarb wussten wir erstmal nicht was wir tun sollten. Der Kater kam erst zu mir - als Übergangslösung und danach konnten wir glücklicherweise einen anderen Bekannten finden der ihn aufgenommen hat. Alles mehr als unschön gelaufen... Darum fände ich sowas schon nicht schlecht wenn man z.B. Allein stehend ist und wirklich niemanden hat...
 
Für meine Katzen habe ich selbst vorgesorgt und ich muss sagen,dass ich ihr Wohl nicht in mir unbekannte Hände geben würde.

Mit einer früheren Nachbarin und nun guten Freundin habe ich informell eine gegenseitige Patenschaft unserer Katzen.
Wir kümmern uns schon seit 20 Jahren ungefähr gegenseitig um die Mietzen. Nicht erst im Urlaub, sondern auch im Alltag.
Wir begleiten einander zu Tierarztfahrten, kaufen oft zusammen ein. Ich füttere meine Patenkatze und spiele Türöffner, wenn meine Freundin Spätdienst hat. Gebe Medis, wenn nötig, bastele Spielzeuggeschenke oder nähe flauschige Katzenbettchen, schimpfe mit der Freundin, wenn sie in irgendeiner Hinsicht mir nicht gut genug für Mietzentierchen sorgt oder kämme lieber selbst Peggys kunterbunten Pelz.
Umgekehrt war es auch so, denn praktischerweise arbeitet die Patentante genau gegenüber meinem Wohnhaus und hat zwischendurch immer nach meinen (chronisch kranken) Katzen geguckt, sie gefüttert usw.

Und ich habe auch liebe Bekannte dort, die ebenfalls einspringen. Oder zur Not auch eine ältere Nachbarin.

Wenn ich es Recht bedenke, hatte ich immer nette und selber Katzen haltende Nachbarn zum gegenseitigen Katzensitten.

Wäre ich unverhofft gestorben, sie hätten sich gut um ein neues Zuhause gekümmert.Nur die punktgenaue Medikamenteneingabe im Alltag hätte mir leider niemand umsetzen können. Bienchen hat dann nicht brav inhaliert, Mona war viel zu ängstlich und ist gestorben, bevor sich die Patentante ihr Vertrauen verdienen konnte.

Wenn jemand aber nicht mehr so viele Menschen um sich hat oder passende katzenliebe Nachbarn fehlen, kann so eine Pflegeversicherung die Lücke füllen.
Ich suche mir die Menschen, denen ich mein zukünftiges Schätzchen anvertrauen würde, lieber selber aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich schade, dass vom TE keine Antworten auf die Fragen kommen.
Somit gibts von mir keine Daten. Auch wenn die noch so unsensibel scheinen mögen.

Thema ist trotzdem interessant. Nach vielen Jahren Tierschutz in allen Varianten
habe ich immer wieder erlebt, dass noch so gute Planung, noch so viele nette
Menschen, die sich bereit erklärten, niemand übrig blieb im Fall der Fälle
und die Tiere, wie immer, in Tierheimen, Auffangstationen und im besten Fall
in Pflegestellen landeten.
Das wird auch keine Pflegeversicherung ändern.
Sinnvoll finde ich, einen entsprechenden Betrag zu hinterlegen, dies Testamentarisch abzusichern, damit ggf. die Tiere, wenn sie denn in TH etc. müssten, wenigstens bis zur Vermittlung anständig versorgt werden können.
Angesichts der ewig finanziell gebeutelten TH etc.

Ein Teil meiner Tiere würden im Notfall an ihre Vereine zurück gehen und da sind sie bestens aufgehoben.


Grüsse
Tadi
 
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Eigentlich schade, dass vom TE keine Antworten auf die Fragen kommen.
Somit gibts von mir keine Daten. Auch wenn die noch so unsensibel scheinen mögen.

Das sehe ich auch so. Wäre TE wirklich Schüler oder Student, hätten wir nochmal was gehört. 🙄
 

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