S
sCatman
Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Juni 2017
- Beiträge
- 36
Liebe erfahrene Katzenbesitzer,
mich würde eure Meinung zu unserer Katzensituation interessieren – und ob ihr noch eine vierte Fellnase dazu nehmen würdet oder nicht. Mir ist bewusst, dass es auf diese Frage keine absolute Antwort im Sinne von richtig oder falsch gibt. Mich interessieren dennoch Erfahrungen von Menschen, die vielleicht schon in ähnlichen Situationen waren.
Ich beschreibe euch mal die Miezen, die schon bei uns wohnen:
Kira zog gemeinsam mit ihrer (vermutlichen) Schwester Gisa im Juli 2016 zu uns. Sie wurde uns vom Tierheim als Wohnungskatze vermittelt, war aber schon immer sehr neugierig, was denn im Stiegenhaus los ist (dahin ist sie regelmäßig entwischt – war für uns aber nicht so tragisch, weil wir wussten, dass sie da nur wenige Meter bis zur nächsten Türe kann) oder auch auf der Terrasse (dorthin schaffte sie es zum Glück selten).
Sie liebt es, Bänder zu jagen oder mit der Federangel zu spielen. Fummelbretter oder clickern können ihr dafür gestohlen bleiben. Streicheln war auch oft eher so: zwei mal über Kopf und Hals – und gut ist’s für die nächsten paar Stunden. Seit sie nach draußen darf (heuer im Juni entwischte sie das eine oder andere Mal und war schließlich gar nicht mehr drinnen zu halten), ist sie – wenn sie zu Hause ist – etwas entspannter. Sie ist den Großteil des Tages auf der Terrasse, in unserem Garten oder irgendwo unterwegs. Interesse an anderen Katzen hat sie meines Erachtens nach kaum. Selbst mit Gisa kuschelte sie sehr selten. Hin und wieder lagen sie beisammen oder sie ließ sich von Gisa mal kurz den Kopf putzen, bevor es eine kleine Rauferei gab und sie abhaute.
Gisa ist eine Schmusekatze wie sie im Buche steht. Da sie nie Interesse am Stiegenhaus oder der Terrasse zeigte, dachten wir, sie würde Wohnungskatze bleiben, auch wenn Kira zur Freigängerin wird (und da sie dann nicht alleine stundenlange drinnen sein sollte, kam Modo dazu). Tja, falsch gedacht… der Garten lockte auch sie, wenn auch nicht so sehr wie Kira. Sie verbringt ihre Zeit etwa zur Hälfte draußen (geht aber kaum je aus unserem Garten raus), die andere Hälfte drinnen.
Sie ist weiterhin Kampfschmuserin, sucht aber – zumindest wenn wir zu Hause sind - eher den Kontakt zu uns Menschen als zu Modo.
Modo kam heuer im Juni zu uns und ist der bravste Kater, den man sich nur vorstellen kann. Er hängt irrsinnig an mir – bis Gisa in die Nähe kommt. Will sagen, er schmust auch sehr gerne, aber wenn er die Wahl zwischen Mensch und Katze hat, sucht er immer den Kontakt zu anderen Katzen. Nur bekommt er den nicht in dem Ausmaß, in dem er ihn gern hätte (man hat das Gefühl, er hätte rum um die Uhr gerne eine andere Katze bei sich). Gisa ist doch häufig auch genervt von ihm, wenn er sie zum fünften Mal am selben Tag putzt. Oft sitzt er dann vor mir und maunzt mich an, minutenlang. Oder er rollt sich zusammen und wirkt ganz elend, ganz einsam. Ich weiß nur nicht, ob er tatsächlich einsam ist oder ob das Verhalten eh ganz normal ist (und er aus Langeweile oder was auch immer maunzt).
Wir dachten jedenfalls schon über eine vierte Katze nach, waren quasi schon auf der Suche – bis uns auffiel, dass Gisa in letzter Zeit doch öfter mit Modo kuschelt und seit kurzem auch mal ihn putzt. Nicht was weiß ich wie lang und ausgiebig, aber es scheint von Woche zu Woche mehr zu werden. Und dann wieder will sie stundenlang nichts von ihm wissen…
Nun ist die Frage aller Fragen: wie einsam ist Modo? Ist ihm mit einem Schmusekumpel geholfen oder bringt das erneut Unruhe in die Katzengruppe und es wäre besser, wenn ich abwarte, bis sich die drei mal zusammengefunden haben? (im Grunde eher die zwei, Kira ignoriert Modo vollständig)
Was würdet ihr tun?
Ach ja: ich besuche eine Abendschule – bin also jetzt wieder wesentlich weniger zu Hause als die letzten 2 Monate.
Und Modo geht so gut wie nie raus, obwohl er könnte. Scheint ihn einfach überhaupt nicht zu interessieren – wie auch sämtliches Katzenspielzeug. Man kann ihn mit gar nichts locken, nur beobachten und kuscheln ist interessant.
Ich bin definitiv ratlos. Möchte das Beste für die Katzen und weiß nicht, was denn nun das Beste ist.
Wer also Tipps oder Ideen hat – nur her damit 😎
mich würde eure Meinung zu unserer Katzensituation interessieren – und ob ihr noch eine vierte Fellnase dazu nehmen würdet oder nicht. Mir ist bewusst, dass es auf diese Frage keine absolute Antwort im Sinne von richtig oder falsch gibt. Mich interessieren dennoch Erfahrungen von Menschen, die vielleicht schon in ähnlichen Situationen waren.
Ich beschreibe euch mal die Miezen, die schon bei uns wohnen:
Kira zog gemeinsam mit ihrer (vermutlichen) Schwester Gisa im Juli 2016 zu uns. Sie wurde uns vom Tierheim als Wohnungskatze vermittelt, war aber schon immer sehr neugierig, was denn im Stiegenhaus los ist (dahin ist sie regelmäßig entwischt – war für uns aber nicht so tragisch, weil wir wussten, dass sie da nur wenige Meter bis zur nächsten Türe kann) oder auch auf der Terrasse (dorthin schaffte sie es zum Glück selten).
Sie liebt es, Bänder zu jagen oder mit der Federangel zu spielen. Fummelbretter oder clickern können ihr dafür gestohlen bleiben. Streicheln war auch oft eher so: zwei mal über Kopf und Hals – und gut ist’s für die nächsten paar Stunden. Seit sie nach draußen darf (heuer im Juni entwischte sie das eine oder andere Mal und war schließlich gar nicht mehr drinnen zu halten), ist sie – wenn sie zu Hause ist – etwas entspannter. Sie ist den Großteil des Tages auf der Terrasse, in unserem Garten oder irgendwo unterwegs. Interesse an anderen Katzen hat sie meines Erachtens nach kaum. Selbst mit Gisa kuschelte sie sehr selten. Hin und wieder lagen sie beisammen oder sie ließ sich von Gisa mal kurz den Kopf putzen, bevor es eine kleine Rauferei gab und sie abhaute.
Gisa ist eine Schmusekatze wie sie im Buche steht. Da sie nie Interesse am Stiegenhaus oder der Terrasse zeigte, dachten wir, sie würde Wohnungskatze bleiben, auch wenn Kira zur Freigängerin wird (und da sie dann nicht alleine stundenlange drinnen sein sollte, kam Modo dazu). Tja, falsch gedacht… der Garten lockte auch sie, wenn auch nicht so sehr wie Kira. Sie verbringt ihre Zeit etwa zur Hälfte draußen (geht aber kaum je aus unserem Garten raus), die andere Hälfte drinnen.
Sie ist weiterhin Kampfschmuserin, sucht aber – zumindest wenn wir zu Hause sind - eher den Kontakt zu uns Menschen als zu Modo.
Modo kam heuer im Juni zu uns und ist der bravste Kater, den man sich nur vorstellen kann. Er hängt irrsinnig an mir – bis Gisa in die Nähe kommt. Will sagen, er schmust auch sehr gerne, aber wenn er die Wahl zwischen Mensch und Katze hat, sucht er immer den Kontakt zu anderen Katzen. Nur bekommt er den nicht in dem Ausmaß, in dem er ihn gern hätte (man hat das Gefühl, er hätte rum um die Uhr gerne eine andere Katze bei sich). Gisa ist doch häufig auch genervt von ihm, wenn er sie zum fünften Mal am selben Tag putzt. Oft sitzt er dann vor mir und maunzt mich an, minutenlang. Oder er rollt sich zusammen und wirkt ganz elend, ganz einsam. Ich weiß nur nicht, ob er tatsächlich einsam ist oder ob das Verhalten eh ganz normal ist (und er aus Langeweile oder was auch immer maunzt).
Wir dachten jedenfalls schon über eine vierte Katze nach, waren quasi schon auf der Suche – bis uns auffiel, dass Gisa in letzter Zeit doch öfter mit Modo kuschelt und seit kurzem auch mal ihn putzt. Nicht was weiß ich wie lang und ausgiebig, aber es scheint von Woche zu Woche mehr zu werden. Und dann wieder will sie stundenlang nichts von ihm wissen…
Nun ist die Frage aller Fragen: wie einsam ist Modo? Ist ihm mit einem Schmusekumpel geholfen oder bringt das erneut Unruhe in die Katzengruppe und es wäre besser, wenn ich abwarte, bis sich die drei mal zusammengefunden haben? (im Grunde eher die zwei, Kira ignoriert Modo vollständig)
Was würdet ihr tun?
Ach ja: ich besuche eine Abendschule – bin also jetzt wieder wesentlich weniger zu Hause als die letzten 2 Monate.
Und Modo geht so gut wie nie raus, obwohl er könnte. Scheint ihn einfach überhaupt nicht zu interessieren – wie auch sämtliches Katzenspielzeug. Man kann ihn mit gar nichts locken, nur beobachten und kuscheln ist interessant.
Ich bin definitiv ratlos. Möchte das Beste für die Katzen und weiß nicht, was denn nun das Beste ist.
Wer also Tipps oder Ideen hat – nur her damit 😎