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Lora73
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- Mitglied seit
- 18. Februar 2015
- Beiträge
- 1
Liebe Forenmitglieder,
mein Wenzel ist 12 und leidet unter bösartigem Krebs, der wie es aussieht auch schon in verschiedene Körperregionen gestreut hat. Bis vor einer Woche war er trotzdem topfit und lebenslustig, hat nun aber stark abgebaut und frisst seit mehreren Tagen kaum noch was.
Ich hab ihn argwöhnisch beobachtet und es gibt durchaus längere Zeiträume, in denen er sich ganz normal verhält und schmust und schnurrt und vom Fensterbrett aus Vögel anmeckert. Er hat auch definitiv Appetit, frisst dann aber nach zwei drei Bissen nicht weiter und trinkt stattdessen aus jeder Wasserquelle die er finden kann.
Aber er hat auch Phasen wo er sich setzt oder hinkniet, das Fell sträubt und apathisch vor sich hin starrt - und kurze, aber für mich ganz schlimme Phasen, wo er sich auf die Seite legt und hechelt.
Allein deswegen schon war ich die letzten Tage überzeugt, der Krebs hat wichtige Organe befallen und es geht zuende mit ihm.
Mein Tierarzt vermutet aber, trotz der Metastasen, einen vorübergehenden, wenn auch schweren Infekt, verabreicht Antibiotika und Immunsystem-unterstützende Medikamente.
Was meint ihr? Besteht tatsächlich Hoffnung dass er noch nachhaltig Lebensqualität und -zeit zurückerobern kann oder mach ich mir nur was vor?
Habt ihr solche oder ähnliche Erfahrungen schonmal gemacht?
Ich will auf jeden Fall vermeiden, dass er sich quält. Der Gedanke, ihn gehen zu lassen, ist nicht halbso schlimm wie das Gefühl, nicht einschätzen zu können, wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist...
mein Wenzel ist 12 und leidet unter bösartigem Krebs, der wie es aussieht auch schon in verschiedene Körperregionen gestreut hat. Bis vor einer Woche war er trotzdem topfit und lebenslustig, hat nun aber stark abgebaut und frisst seit mehreren Tagen kaum noch was.
Ich hab ihn argwöhnisch beobachtet und es gibt durchaus längere Zeiträume, in denen er sich ganz normal verhält und schmust und schnurrt und vom Fensterbrett aus Vögel anmeckert. Er hat auch definitiv Appetit, frisst dann aber nach zwei drei Bissen nicht weiter und trinkt stattdessen aus jeder Wasserquelle die er finden kann.
Aber er hat auch Phasen wo er sich setzt oder hinkniet, das Fell sträubt und apathisch vor sich hin starrt - und kurze, aber für mich ganz schlimme Phasen, wo er sich auf die Seite legt und hechelt.
Allein deswegen schon war ich die letzten Tage überzeugt, der Krebs hat wichtige Organe befallen und es geht zuende mit ihm.
Mein Tierarzt vermutet aber, trotz der Metastasen, einen vorübergehenden, wenn auch schweren Infekt, verabreicht Antibiotika und Immunsystem-unterstützende Medikamente.
Was meint ihr? Besteht tatsächlich Hoffnung dass er noch nachhaltig Lebensqualität und -zeit zurückerobern kann oder mach ich mir nur was vor?
Habt ihr solche oder ähnliche Erfahrungen schonmal gemacht?
Ich will auf jeden Fall vermeiden, dass er sich quält. Der Gedanke, ihn gehen zu lassen, ist nicht halbso schlimm wie das Gefühl, nicht einschätzen zu können, wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist...