sabkurp
Benutzer
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- 26. November 2008
- Beiträge
- 34
- Ort
- Eifel
Guten Abend,
bin in einem Gewissenskonflikt und bräuchte ein paar andere Meinungen zum Thema: Meine Katze Shirley ist 17 1/2 Jahre alt, und auch schon genau so lange- als Wohnungskatze- an meiner Seite. Dazu gehörte noch ihre Schwester Melissa, die im Januar dieses Jahres gestorben ist.
Vor 4 Jahren entwickelte Shirley Durchfall- ihr Stuhl ist seit her breiig.Ich habe es mit einer Wurmkur versucht und versuchte das Futter umzustellen- nichts half. Und Shirley schien prima mit der Situation zurecht zu kommen. Tierarzt war für uns ein tabu-zum einen ist sie fremden Menschen gegnüber extrem ängstlich und als dann doch mal ein Tierarztbesuch anstand hat sie dort ihr absolutes Horrorerlebnis gehabt ,als sie sich aus den Händen der Helferin befreit hat, sich in eine Niesche gedückt hat, dort von einem Schäerhund angebellt wurde und zu guter letzt mit einem Fangköcher von dem Tierarzt aus der Ecke gefischt wurde und wie ein Fisch im Netz zappelte. Also sobald ich fortan auch nur den Weg Richtung Katzenkorb im Keller einschlug, war die Süße nicht mehr zu sehen. Somit habe ich ihr ein Tierarztbesuch seither erspart. Seit gut 1 Jahr geht es kontinuierlich bergab mit ihr. Fand ich aber angesichts ihres Alters auch normal und akzeptabel. Seit ca 1 Jahr trinkt sie wie ein Loch und hat schon immer wenig gefressen ( 2 Katzen teilten sich am Tag maximal 1Pöttchen Nassfutter mit 100gr plus ein paar Körner Trockenfutter. nebenbei gabs schonmal ein stück Käse oder ein Leckerli . Beide Katzen waren schon immer klein und dünn, man schätze sie daher niemals älter als 4-5 Jahre....und das mit 16 !!! In den letzten Wochen hat Shirley trotz für Ihre Verhältnisse gute Fressgewohnheiten immer weiter abgenommen. Sie schläft viel und sucht permanent den Platz an der Heitzung oder am Kamin. Seit auch einigen Monaten kotzt sie mehrmals täglich große Mengen klare Flüssigkeit aus. Manchmal sind Haare drinn. Dennoch war sie immer guter Dinge und verschmust. Am Wochenende hatte sie dann nach ihrem Dünnpfiff-Stuhlgang den Po unsauber und verschmutze überall die Wohnung. Als das antrocknete und richtige Klumpen den Anus verdeckten konnten wir sie uns zu zweit packen und sie von dem angetrockneten Kot entfernen. Danach hatte sie wieder 2 Tage normalen Durchfall wie immer. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch rannte sie im Intervall von 3 Minuten auf ihr Klöchen und versuchte zu pinkeln. Nix kam raus. Ich setzte mich zu ihr.Irgendwann bemerkte ich, dass sie auf der Couch unwillkürlci ein paar tRopfen mit Blut verloren hatte. Sie rannte weiter zum Klöchen und miaute herzzereißend. Es ging ihr gar nicht gut und ich dachte, das war es also. Ich wartete bis Mittwoch der Tierarzt öffnete und bin hin. Natürlich spielte sich das selbe Drama wieder ab. Es wurde an der Pfote Blutdruck gemessen mit einem Wert von angeblich 300mmHg; Sie hatte leichte Untertemperatur und wog 2,2 kg ! Laut TÄ waren die Augen trübe und sie hatte V.a eine Netzhautablösung. Blut wude entnommen mit leicht erhöhten Leukos.Die anderen Werte stehen noch aus. Die TÄ meinte, sie wäre aber noch zu "agil" um sie einzuschläfern, dafür ginge es ihr noch nicht schlecht genug. Ein Röntgen Abdomen zeigte eine massive Luftsäule im Darm. Die Blase sei laut TÄ palpatorisch leer gewesn. Sie stellt die Verdachtsdiagnose Hyperthyreose oder Niereninsuffizienz, stellte mir ein Rezept für einen Blutdrucksenker aus (Amlodipin) und gab ihr ein Depot-Breitband-Antibiotikum, da Shirley never ever Tabletten in dieser Menge zu sich nehmen würde. Tja und so schickte sie mich heim samt Katze. Zum Stuhlverhalt hat sie gar nichts gesag. Shirley schläft jetzt weiter sehr viel, trinkt unmengen an Wasser, frisst kaum noch. Dafür hat sie zwei kleine Durchfallhäufchen gemacht und etwas Urin muss auch gekommen sein- dem Katzenstreu zufolge. Die TÄ wollte mich anrufen wenn alle Blutwerte da sein- heute war das wohl nicht der Fall. Und jetzt sitze ich hier mit meiner Süßen, die immer weniger wird und irgendwie weiß ich, das das Unausweichliche einfach nur aufgeschoben wurde.
Gebe ich die Hoffnung zu früh auf oder hat schonmal einer gehört, dass sich eine Katze aus solch einer Situation in dem Alter wieder erholt hat ? Wann ist der richtige Zeitpunkt sie zu erlösen ? Ich weiß noch nichtmal ob sie leidet..., erträgt sie alles einfach stoisch oder geht es ihr noch gar nicht so wirklich schlecht ?
bin in einem Gewissenskonflikt und bräuchte ein paar andere Meinungen zum Thema: Meine Katze Shirley ist 17 1/2 Jahre alt, und auch schon genau so lange- als Wohnungskatze- an meiner Seite. Dazu gehörte noch ihre Schwester Melissa, die im Januar dieses Jahres gestorben ist.
Vor 4 Jahren entwickelte Shirley Durchfall- ihr Stuhl ist seit her breiig.Ich habe es mit einer Wurmkur versucht und versuchte das Futter umzustellen- nichts half. Und Shirley schien prima mit der Situation zurecht zu kommen. Tierarzt war für uns ein tabu-zum einen ist sie fremden Menschen gegnüber extrem ängstlich und als dann doch mal ein Tierarztbesuch anstand hat sie dort ihr absolutes Horrorerlebnis gehabt ,als sie sich aus den Händen der Helferin befreit hat, sich in eine Niesche gedückt hat, dort von einem Schäerhund angebellt wurde und zu guter letzt mit einem Fangköcher von dem Tierarzt aus der Ecke gefischt wurde und wie ein Fisch im Netz zappelte. Also sobald ich fortan auch nur den Weg Richtung Katzenkorb im Keller einschlug, war die Süße nicht mehr zu sehen. Somit habe ich ihr ein Tierarztbesuch seither erspart. Seit gut 1 Jahr geht es kontinuierlich bergab mit ihr. Fand ich aber angesichts ihres Alters auch normal und akzeptabel. Seit ca 1 Jahr trinkt sie wie ein Loch und hat schon immer wenig gefressen ( 2 Katzen teilten sich am Tag maximal 1Pöttchen Nassfutter mit 100gr plus ein paar Körner Trockenfutter. nebenbei gabs schonmal ein stück Käse oder ein Leckerli . Beide Katzen waren schon immer klein und dünn, man schätze sie daher niemals älter als 4-5 Jahre....und das mit 16 !!! In den letzten Wochen hat Shirley trotz für Ihre Verhältnisse gute Fressgewohnheiten immer weiter abgenommen. Sie schläft viel und sucht permanent den Platz an der Heitzung oder am Kamin. Seit auch einigen Monaten kotzt sie mehrmals täglich große Mengen klare Flüssigkeit aus. Manchmal sind Haare drinn. Dennoch war sie immer guter Dinge und verschmust. Am Wochenende hatte sie dann nach ihrem Dünnpfiff-Stuhlgang den Po unsauber und verschmutze überall die Wohnung. Als das antrocknete und richtige Klumpen den Anus verdeckten konnten wir sie uns zu zweit packen und sie von dem angetrockneten Kot entfernen. Danach hatte sie wieder 2 Tage normalen Durchfall wie immer. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch rannte sie im Intervall von 3 Minuten auf ihr Klöchen und versuchte zu pinkeln. Nix kam raus. Ich setzte mich zu ihr.Irgendwann bemerkte ich, dass sie auf der Couch unwillkürlci ein paar tRopfen mit Blut verloren hatte. Sie rannte weiter zum Klöchen und miaute herzzereißend. Es ging ihr gar nicht gut und ich dachte, das war es also. Ich wartete bis Mittwoch der Tierarzt öffnete und bin hin. Natürlich spielte sich das selbe Drama wieder ab. Es wurde an der Pfote Blutdruck gemessen mit einem Wert von angeblich 300mmHg; Sie hatte leichte Untertemperatur und wog 2,2 kg ! Laut TÄ waren die Augen trübe und sie hatte V.a eine Netzhautablösung. Blut wude entnommen mit leicht erhöhten Leukos.Die anderen Werte stehen noch aus. Die TÄ meinte, sie wäre aber noch zu "agil" um sie einzuschläfern, dafür ginge es ihr noch nicht schlecht genug. Ein Röntgen Abdomen zeigte eine massive Luftsäule im Darm. Die Blase sei laut TÄ palpatorisch leer gewesn. Sie stellt die Verdachtsdiagnose Hyperthyreose oder Niereninsuffizienz, stellte mir ein Rezept für einen Blutdrucksenker aus (Amlodipin) und gab ihr ein Depot-Breitband-Antibiotikum, da Shirley never ever Tabletten in dieser Menge zu sich nehmen würde. Tja und so schickte sie mich heim samt Katze. Zum Stuhlverhalt hat sie gar nichts gesag. Shirley schläft jetzt weiter sehr viel, trinkt unmengen an Wasser, frisst kaum noch. Dafür hat sie zwei kleine Durchfallhäufchen gemacht und etwas Urin muss auch gekommen sein- dem Katzenstreu zufolge. Die TÄ wollte mich anrufen wenn alle Blutwerte da sein- heute war das wohl nicht der Fall. Und jetzt sitze ich hier mit meiner Süßen, die immer weniger wird und irgendwie weiß ich, das das Unausweichliche einfach nur aufgeschoben wurde.
Gebe ich die Hoffnung zu früh auf oder hat schonmal einer gehört, dass sich eine Katze aus solch einer Situation in dem Alter wieder erholt hat ? Wann ist der richtige Zeitpunkt sie zu erlösen ? Ich weiß noch nichtmal ob sie leidet..., erträgt sie alles einfach stoisch oder geht es ihr noch gar nicht so wirklich schlecht ?