paulinchen panta
Forenprofi
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- 15. Februar 2011
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- 8.204
Warum kein ebay Kätzchen…
„Unsere Kätzchen sind nun 6 Wochen alt, gehen allein aufs Klo und fressen selbstständig. Sie sind süß und drollig und können diese Woche abgegeben werden!“
Solche und noch ganz andere Anzeigen finden wir zu Hauf auf den Portalen im Internet oder beim Bauern nebenan.
Sie wecken das Helfersyndrom bei den Katzenerfahrenen und die unwissenden finden es einfach toll, ein sooo junges Kätzchen mit nach Hause zu nehmen.
Weder das Eine noch das andere ist wirklich falsch oder richtig. Jede Katze hat ein schönes Plätzchen verdient. Warum also sollte man einer Katze aus dem Tierschutz ein zu Hause geben?
Dort, wo „kontrolliert“ wird, dort, wo nachgefragt wird, dort, wo man evtl vermeindlich mehr für Katz zahlt?
Im Tierschutz wird niemand ein 6 Wochen altes Kätzchen finden, dass ein eigenes zu Hause sucht, da das schlichtweg viel zu jung ist und die Sozialisierung noch nicht stattgefunden hat. In der Regel wird auch kein Kitten allein zu jemandem ziehen, da gerade Kitten den Kontakt zu artgleichen Tieren dringend benötigen...Niemand möchte und kann sich hier den Dosenöffner beim schlecken von gewissen Körperöffnungen vorstellen oder lauernd auf einem 2 Meter hohen Kratzbaum😉
Bei seriösen Vereinen werden die Katzen auch nur kastriert, gechipt und geimpft ins neue zu Hause vermittelt, sofern das gesundheitlich möglich ist.
Alleine diese ärztlichen Erbringungen liegen bei über 200 Euro. Weit entfernt von den Schutzgebühren…Dabei sind die evtl anfallenden Krankheiten, die im Tierschutz von den Vereinen eigentlich immer behandelt werden nicht eingerechnet.
Es werden in der Regel lange Vorgespräche geführt, die dem Zweck dienen heraus zu filtern, ob die Katzen überhaupt charakterlich zusammen passen.
Nicht jedes Tier, welches dem Interessenten gefällt ist auch tatsächlich das richtige für den vorhandenen Mitbewohner oder die Lebensumstände des Einzelnen.
Sollte der Verein gerade kein Tier haben, welches zu den Suchkriterien passt, dann wird mit vereinten Kräften nach einem passenden Partner bei anderen Organisationen gesucht…
Warum?
Weil es um das Wohl der Tiere geht und nicht um Kommerz wie beim Vermehrer.
Weil jede Seele, die ein eigenes zu Hause bekommt zählt unabhängig davon, welcher Verein für sie spricht.
Die Tierschutzorganisationen schauen sich das neue zu Hause persönlich an, weil sie oftmals eine persönliche Bindung zu ihren Schützlingen haben…
Es ist eigentlich keine Kontrolle, sondern eine persönliche Beruhigung, da viele Tiere vorher von Pflegestellen kommen, auf denen sie wie Familienmitglieder mitwohnten und meist mit feuchten Augen in die große weite Welt entlassen werden.
Wo vielleicht Probleme entstehen, stehen wir zur Seite. Viele Tierschutztiere kommen aus zum Teil schrecklichen Bedingungen und haben Traumata hinter sich, die es gilt zu bewältigen. Das geschieht nicht immer von heut auf morgen.
Wo vielleicht an sonsten eine Abgabe des Tieres in Erwägung gezogen wird, helfen wir mit Rat und Tat und erarbeiten gemeinsam Strategien und geben hilfreiche Tipps. Sollte es dennoch einfach nicht klappen mit dem neuen Mitbewohner, dann wird schnellstmöglich nach einer passenden Lösung gesucht, damit im Heim wieder Friede einkehren kann. Als letzte Instanz damit verbunden der Auszug des adoptierten Tieres, meist zurück auf die Pflegestelle.
Warum also kein vermeindlich armes, günstiges ebay Kätzchen?
Weil Tierschutzvereine die armen Seelen auffangen, die vorschnell ihr Heim verlieren..
Weil Tierschutzvereine sich ihrer Annehmen, egal, wie schwierig es auch zu sein scheint.
Weil Tierschutzvereine sich nachhaltig um ihre Schützlinge kümmern und so auch um die Adoptanten und diese auch bei Problemen nicht im Regen stehen lassen.
Weil es leider den Tierschutz braucht um unseren Schützlingen ein schönes Heim zu ermöglichen…
Ein Funken ist kein Feuer,
ein Sandkorn kein Strand,
ein Blatt kein Baum,
ein Tropfen kein Meer.
Hilft einer den Tieren allein - ist es schwer,
doch zusammen sind wir das Feuer,
der Strand,
der Baum und das Meer.
„Unsere Kätzchen sind nun 6 Wochen alt, gehen allein aufs Klo und fressen selbstständig. Sie sind süß und drollig und können diese Woche abgegeben werden!“
Solche und noch ganz andere Anzeigen finden wir zu Hauf auf den Portalen im Internet oder beim Bauern nebenan.
Sie wecken das Helfersyndrom bei den Katzenerfahrenen und die unwissenden finden es einfach toll, ein sooo junges Kätzchen mit nach Hause zu nehmen.
Weder das Eine noch das andere ist wirklich falsch oder richtig. Jede Katze hat ein schönes Plätzchen verdient. Warum also sollte man einer Katze aus dem Tierschutz ein zu Hause geben?
Dort, wo „kontrolliert“ wird, dort, wo nachgefragt wird, dort, wo man evtl vermeindlich mehr für Katz zahlt?
Im Tierschutz wird niemand ein 6 Wochen altes Kätzchen finden, dass ein eigenes zu Hause sucht, da das schlichtweg viel zu jung ist und die Sozialisierung noch nicht stattgefunden hat. In der Regel wird auch kein Kitten allein zu jemandem ziehen, da gerade Kitten den Kontakt zu artgleichen Tieren dringend benötigen...Niemand möchte und kann sich hier den Dosenöffner beim schlecken von gewissen Körperöffnungen vorstellen oder lauernd auf einem 2 Meter hohen Kratzbaum😉
Bei seriösen Vereinen werden die Katzen auch nur kastriert, gechipt und geimpft ins neue zu Hause vermittelt, sofern das gesundheitlich möglich ist.
Alleine diese ärztlichen Erbringungen liegen bei über 200 Euro. Weit entfernt von den Schutzgebühren…Dabei sind die evtl anfallenden Krankheiten, die im Tierschutz von den Vereinen eigentlich immer behandelt werden nicht eingerechnet.
Es werden in der Regel lange Vorgespräche geführt, die dem Zweck dienen heraus zu filtern, ob die Katzen überhaupt charakterlich zusammen passen.
Nicht jedes Tier, welches dem Interessenten gefällt ist auch tatsächlich das richtige für den vorhandenen Mitbewohner oder die Lebensumstände des Einzelnen.
Sollte der Verein gerade kein Tier haben, welches zu den Suchkriterien passt, dann wird mit vereinten Kräften nach einem passenden Partner bei anderen Organisationen gesucht…
Warum?
Weil es um das Wohl der Tiere geht und nicht um Kommerz wie beim Vermehrer.
Weil jede Seele, die ein eigenes zu Hause bekommt zählt unabhängig davon, welcher Verein für sie spricht.
Die Tierschutzorganisationen schauen sich das neue zu Hause persönlich an, weil sie oftmals eine persönliche Bindung zu ihren Schützlingen haben…
Es ist eigentlich keine Kontrolle, sondern eine persönliche Beruhigung, da viele Tiere vorher von Pflegestellen kommen, auf denen sie wie Familienmitglieder mitwohnten und meist mit feuchten Augen in die große weite Welt entlassen werden.
Wo vielleicht Probleme entstehen, stehen wir zur Seite. Viele Tierschutztiere kommen aus zum Teil schrecklichen Bedingungen und haben Traumata hinter sich, die es gilt zu bewältigen. Das geschieht nicht immer von heut auf morgen.
Wo vielleicht an sonsten eine Abgabe des Tieres in Erwägung gezogen wird, helfen wir mit Rat und Tat und erarbeiten gemeinsam Strategien und geben hilfreiche Tipps. Sollte es dennoch einfach nicht klappen mit dem neuen Mitbewohner, dann wird schnellstmöglich nach einer passenden Lösung gesucht, damit im Heim wieder Friede einkehren kann. Als letzte Instanz damit verbunden der Auszug des adoptierten Tieres, meist zurück auf die Pflegestelle.
Warum also kein vermeindlich armes, günstiges ebay Kätzchen?
Weil Tierschutzvereine die armen Seelen auffangen, die vorschnell ihr Heim verlieren..
Weil Tierschutzvereine sich ihrer Annehmen, egal, wie schwierig es auch zu sein scheint.
Weil Tierschutzvereine sich nachhaltig um ihre Schützlinge kümmern und so auch um die Adoptanten und diese auch bei Problemen nicht im Regen stehen lassen.
Weil es leider den Tierschutz braucht um unseren Schützlingen ein schönes Heim zu ermöglichen…
Ein Funken ist kein Feuer,
ein Sandkorn kein Strand,
ein Blatt kein Baum,
ein Tropfen kein Meer.
Hilft einer den Tieren allein - ist es schwer,
doch zusammen sind wir das Feuer,
der Strand,
der Baum und das Meer.