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Tante Betty
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- Mitglied seit
- 19. Mai 2017
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen,
es würde mich freuen, wenn uns jemand helfen kann, denn so richtig weiß ich nicht mehr weiter.
Es tut mir leid, der Text ist sehr lang, aber es ist eine lange Geschichte 🙁
2016 habe ich eine Laborkatze (*2011) von Sunny Days for Animals übernommen, die wir Pumi genannt haben, da sie aussieht wie ein kleiner Berglöwe.
Leider ging es dem kleinen Löwen nur kurz gut. Sie hat sich zwar eingelegt, ist ein kuscheliger Schatz mit einem großen Appetit und kommt gut mit der restlichen Crew (Kater Fritz (ca. 14-16 J. alt und Katze Donna (11 J.) zu Recht, aber schon einige Monate nach ihrer Ankunft gingen ihre Anfälle los.
Heißt: schleimiges Niesen und Röcheln, sie bekommt keine Luft mehr, hat sogar schon etwas Blut geniest.
Seit dem haben wir eine Tierarzt Odyssee hinter uns gebracht:
Der erste Tierarzt hat uns Glauben gemacht, sie hätte eine Wespe verschluckt, die hätte sie in den Hals gestochen und daher käme der Luftmangel. Also überall Fliegengitter angebracht und aufgepasst. Damals bekam sie Kortison, Antibiotika und Schmerzmittel gespritzt.
Schon ein paar Wochen später das selbe wieder, aber sie konnte ja nicht schon wieder eine Wespe verschluckt haben?
Also geröngt (kein Befund) und die drei Mittel gespritzt.
Ein paar Monate später das selbe.
Dann haben wir das Herz abgehört, auf Wasser in der Lunge gecheckt, ein großes Blutbild gemacht, alles war in Ordnung.
Pumi sollte jetzt jeden Tag 0,25mg Kortison nehmen (sie wog so ca. 5,5kg, ist eine sehr große Katze).
Ein paar Wochen später wurde ich mitten in der Nacht davon wach, dass sie sich röchelnd vors Bett gelegt hatte, die Zunge raus, die Lippen blau.
Sofort zum Notarzt und wieder alle Mittel gespritzt.
Der Arzt verschrieb ihr einen Inhalator (AreoKat mit Kortison), aber sie hatte panische Angst davor (mit ihrer Vergangenheit wahrscheinlich kein Wunder). Mit viel Geduld, Liebe und Leckerchen habe ich mit ihr trainiert, aber beim nächsten Anfall hat auch der nichts genützt.
Also wurde die Dosis der Kortisons auf 1,25mg pro Tag erhöht.
Dann haben wir einen Termin bei einer sehr guten Tierklinik ausgemacht. Sie bekam ein MRT, eine Rhinoskopie mit Abstrich und noch mal ein großes Blutbild.
Auch hier wurde nicht viel herausgefunden. Eine Nasennebenhöhle sei (leicht) deformiert, und sie hatte einen (geringen) Befall von Mykoplasmen.
Hiergegen hat sie Marbocyl verschrieben bekommen, beim Kontrollabstrich waren die Mykoplasmen dann nicht mehr nachweisbar.
Wir sollten das Kortison erst mal weglassen, haben aber für den Notfall Kortisonspritzen nach Hause bekommen.
Einen Monat später hatte sie wieder einen schlimmen Anfall.
Seit dem hat Pumi 3,75mg Kortison bekommen und wiegt mittlerweile ca. 6,5kg.
Zwischendurch waren wir immer wieder zum impfen beim Arzt und haben große Blutbilder machen lassen, alles ohne Befund.
Aber seit zwei Wochen niest sie wieder etwas schleimiger und wir sind jetzt bei 5,0mg Kortison pro Tag (natürlich immer nach Absprache mit den Ärzten).
Nach ca. 4 Jahren und 5-6 Ärzten weiß ich immer noch nicht, was sie hat, nur, dass es ihr immer schlechter geht.
Die Rückfrage bei Sunny Days for animals hat leider auch nicht viel ergeben (obwohl sie sehr freundlich und hilfsbereit waren).
Hat irgendjemand eine Idee oder einen Hinweis, auf was man noch testen könnte?
Wir wären für jede Hilfe dankbar.
Achso, alle Katzen sind immer geimpft und gecheckt worden. Die beiden anderen haben keine Symptome.
Allergische Reaktion haben mehrere Tierärzte ausgeschlossen, genauso wie Katzenschnupfen. Ihre Augen tränen nicht und ihre Nase läuft auch nicht.
es würde mich freuen, wenn uns jemand helfen kann, denn so richtig weiß ich nicht mehr weiter.
Es tut mir leid, der Text ist sehr lang, aber es ist eine lange Geschichte 🙁
2016 habe ich eine Laborkatze (*2011) von Sunny Days for Animals übernommen, die wir Pumi genannt haben, da sie aussieht wie ein kleiner Berglöwe.
Leider ging es dem kleinen Löwen nur kurz gut. Sie hat sich zwar eingelegt, ist ein kuscheliger Schatz mit einem großen Appetit und kommt gut mit der restlichen Crew (Kater Fritz (ca. 14-16 J. alt und Katze Donna (11 J.) zu Recht, aber schon einige Monate nach ihrer Ankunft gingen ihre Anfälle los.
Heißt: schleimiges Niesen und Röcheln, sie bekommt keine Luft mehr, hat sogar schon etwas Blut geniest.
Seit dem haben wir eine Tierarzt Odyssee hinter uns gebracht:
Der erste Tierarzt hat uns Glauben gemacht, sie hätte eine Wespe verschluckt, die hätte sie in den Hals gestochen und daher käme der Luftmangel. Also überall Fliegengitter angebracht und aufgepasst. Damals bekam sie Kortison, Antibiotika und Schmerzmittel gespritzt.
Schon ein paar Wochen später das selbe wieder, aber sie konnte ja nicht schon wieder eine Wespe verschluckt haben?
Also geröngt (kein Befund) und die drei Mittel gespritzt.
Ein paar Monate später das selbe.
Dann haben wir das Herz abgehört, auf Wasser in der Lunge gecheckt, ein großes Blutbild gemacht, alles war in Ordnung.
Pumi sollte jetzt jeden Tag 0,25mg Kortison nehmen (sie wog so ca. 5,5kg, ist eine sehr große Katze).
Ein paar Wochen später wurde ich mitten in der Nacht davon wach, dass sie sich röchelnd vors Bett gelegt hatte, die Zunge raus, die Lippen blau.
Sofort zum Notarzt und wieder alle Mittel gespritzt.
Der Arzt verschrieb ihr einen Inhalator (AreoKat mit Kortison), aber sie hatte panische Angst davor (mit ihrer Vergangenheit wahrscheinlich kein Wunder). Mit viel Geduld, Liebe und Leckerchen habe ich mit ihr trainiert, aber beim nächsten Anfall hat auch der nichts genützt.
Also wurde die Dosis der Kortisons auf 1,25mg pro Tag erhöht.
Dann haben wir einen Termin bei einer sehr guten Tierklinik ausgemacht. Sie bekam ein MRT, eine Rhinoskopie mit Abstrich und noch mal ein großes Blutbild.
Auch hier wurde nicht viel herausgefunden. Eine Nasennebenhöhle sei (leicht) deformiert, und sie hatte einen (geringen) Befall von Mykoplasmen.
Hiergegen hat sie Marbocyl verschrieben bekommen, beim Kontrollabstrich waren die Mykoplasmen dann nicht mehr nachweisbar.
Wir sollten das Kortison erst mal weglassen, haben aber für den Notfall Kortisonspritzen nach Hause bekommen.
Einen Monat später hatte sie wieder einen schlimmen Anfall.
Seit dem hat Pumi 3,75mg Kortison bekommen und wiegt mittlerweile ca. 6,5kg.
Zwischendurch waren wir immer wieder zum impfen beim Arzt und haben große Blutbilder machen lassen, alles ohne Befund.
Aber seit zwei Wochen niest sie wieder etwas schleimiger und wir sind jetzt bei 5,0mg Kortison pro Tag (natürlich immer nach Absprache mit den Ärzten).
Nach ca. 4 Jahren und 5-6 Ärzten weiß ich immer noch nicht, was sie hat, nur, dass es ihr immer schlechter geht.
Die Rückfrage bei Sunny Days for animals hat leider auch nicht viel ergeben (obwohl sie sehr freundlich und hilfsbereit waren).
Hat irgendjemand eine Idee oder einen Hinweis, auf was man noch testen könnte?
Wir wären für jede Hilfe dankbar.
Achso, alle Katzen sind immer geimpft und gecheckt worden. Die beiden anderen haben keine Symptome.
Allergische Reaktion haben mehrere Tierärzte ausgeschlossen, genauso wie Katzenschnupfen. Ihre Augen tränen nicht und ihre Nase läuft auch nicht.