Christina2
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 13. September 2008
- Beiträge
- 456
- Ort
- Niedersachsen
Hallo!
Vor einem Jahr haben wir eine Katze aus dem Tierheim zu uns in einen ruhigen 2-Personen-Haushalt geholt. Laut Angaben des Tierheims war die Katze zwischen 1 und 2 Jahren alt. Ein Tierarzt, der die Zahnsanierung durchführte, sagte jedoch, dass aufgrund des Zahnstatus von einem Alter von mindestens 7 Jahren auszugehen sei.
Da wir beide berufstätig sind, hatten wir uns überlegt, eine zweite Katze hinzu zu holen. Da eine Bekannte nach der Geburt des dritten Kindes mit ihrer 4 Jahre alten Katze "überfordert" war, haben wir sie am Freitag zu uns geholt.
Zuerst war die "neue" Katze (Amy) sehr neugierig, bis sie auf unsere "alte" Katze (Claire) traf. Da war es vorbei mit Neugier. Sie verkroch sich sofort in eine Ecke, verborgen vor einem bodenlagen Vorhang. Dort hockte sie von morgens bis abends.
Claire war natürlich auch erst erschrocken, aber es wurde nur kurz gefaucht und dann im gebührenden Abstand gewartet.
Mitten in der Nacht wurden wir von einem Gefauche und Gepoltere geweckt. Die beiden waren also aufeinandergetroffen. Das Ende vom Lied war, dass Amy (offenbar vor Schreck) auf der Fensterbank Urin und Kot abgesetzt hatte. Was tatsächlich zwischen beiden vorgefallen war, kann ich nicht sagen.
Wir beschlossen, Amy in dem Zimmer zu belassen und mit Futter, Wasser und Toilette erst einmal zur Ruhe kommen zu lassen.
Am nächsten Morgen (Samstag) hatte sie die Toilette benutzt und auch etwas gegessen.
Wir haben dann die Tür des Zimmers geöffnet, um beiden die Gelegenheit einzuräumen, sich zu beschnuppern.
Claire geht auch hin und sucht zumindest den Kontakt auf einen Meter Entfernung, während Amy knurrt und faucht. Amy verharrt hinter dem Sofa und Claire akzeptiert diese Rückzugsmöglichkeit, ohne zu versuchen, ebenfalls hinters Sofa zu kommen (Möglichkeit dazu hätte sie auf jeden Fall).
Während Amy sich fauchend und knurrend rückwärts gehend zurückzieht, dreht Claire sich um und geht geduckt von dannen.
Wir wollen natürlich nicht, dass Amy denkt, sie dürfe sich nur in diesem Zimmer bewegen, aber da Claire im Flur auf der Kommode "wartet", ist Amy auch darin gehindert, das Zimmer zu verlassen.
Was sollen wir tun? Ist es richtig, abends das separate Zimmer zu schließen, um Amy etwas Ruhe zu gönnen? Oder sollen wir auch nachts die Tür geöffnet halten, um die Konfrontation zu "fördern"?
Für jegliche Anregungen sind wir dankbar!
Vor einem Jahr haben wir eine Katze aus dem Tierheim zu uns in einen ruhigen 2-Personen-Haushalt geholt. Laut Angaben des Tierheims war die Katze zwischen 1 und 2 Jahren alt. Ein Tierarzt, der die Zahnsanierung durchführte, sagte jedoch, dass aufgrund des Zahnstatus von einem Alter von mindestens 7 Jahren auszugehen sei.
Da wir beide berufstätig sind, hatten wir uns überlegt, eine zweite Katze hinzu zu holen. Da eine Bekannte nach der Geburt des dritten Kindes mit ihrer 4 Jahre alten Katze "überfordert" war, haben wir sie am Freitag zu uns geholt.
Zuerst war die "neue" Katze (Amy) sehr neugierig, bis sie auf unsere "alte" Katze (Claire) traf. Da war es vorbei mit Neugier. Sie verkroch sich sofort in eine Ecke, verborgen vor einem bodenlagen Vorhang. Dort hockte sie von morgens bis abends.
Claire war natürlich auch erst erschrocken, aber es wurde nur kurz gefaucht und dann im gebührenden Abstand gewartet.
Mitten in der Nacht wurden wir von einem Gefauche und Gepoltere geweckt. Die beiden waren also aufeinandergetroffen. Das Ende vom Lied war, dass Amy (offenbar vor Schreck) auf der Fensterbank Urin und Kot abgesetzt hatte. Was tatsächlich zwischen beiden vorgefallen war, kann ich nicht sagen.
Wir beschlossen, Amy in dem Zimmer zu belassen und mit Futter, Wasser und Toilette erst einmal zur Ruhe kommen zu lassen.
Am nächsten Morgen (Samstag) hatte sie die Toilette benutzt und auch etwas gegessen.
Wir haben dann die Tür des Zimmers geöffnet, um beiden die Gelegenheit einzuräumen, sich zu beschnuppern.
Claire geht auch hin und sucht zumindest den Kontakt auf einen Meter Entfernung, während Amy knurrt und faucht. Amy verharrt hinter dem Sofa und Claire akzeptiert diese Rückzugsmöglichkeit, ohne zu versuchen, ebenfalls hinters Sofa zu kommen (Möglichkeit dazu hätte sie auf jeden Fall).
Während Amy sich fauchend und knurrend rückwärts gehend zurückzieht, dreht Claire sich um und geht geduckt von dannen.
Wir wollen natürlich nicht, dass Amy denkt, sie dürfe sich nur in diesem Zimmer bewegen, aber da Claire im Flur auf der Kommode "wartet", ist Amy auch darin gehindert, das Zimmer zu verlassen.
Was sollen wir tun? Ist es richtig, abends das separate Zimmer zu schließen, um Amy etwas Ruhe zu gönnen? Oder sollen wir auch nachts die Tür geöffnet halten, um die Konfrontation zu "fördern"?
Für jegliche Anregungen sind wir dankbar!