Was ist wohl die schickste Lösung für den neuen Balkon?

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Lumpenfee

Lumpenfee

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30. Juli 2015
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Bremen
Hallo zusammen =)
Also da wir nun zu 99,9% im November- Dezember umziehen und die neue Wohnun nen richtig tollen Balkon hat, den ich meinen Süßen auf keinen Fall vorenthalten will, frage ich mich nun wie ich ihn am besten und trotzdem evtl einigermaßen ansehnlich sicher machen kann. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe ein Netz so anzubringen, dass es nicht dauernd rumflattert. Außerdem habe ich vor kurzem ein Netz für unsere jetzigen Fenster bestellt, welches angeblich durchsichtig sein soll. Es müsste nächste Woche ankommen. In der Zwischenzeit habe ich auf einer Familienfeier mit jemandem gesprochen, der angeblich das gleiche Netz besitzt und der sagte mir nun, dass es wohl nicht annähernd durchsichtig ist, man es also wirklich sehr sehr gut sieht. Ich bin ja mal gespannt. Aber sollte es wirklich so sein hätte ich wirklich gern eins was eher unauffällig ist. Dass man es schon immer ein wenig sieht ist klar und auch nicht wirklich schlimm. Aber umso genauer man die Natur hinter dem Gitter bewundern kann, desto besser =) Für einige Fenster in der neuen Wohnung werde ich dann wohl selbst was baseln, da die mit 2,50x1,40 (wenn ich grad richtig schätze) doch recht groß sind. Da nehme ich denke ich was, was gleich gegen Insekten hilft. So ein Alu Fliegengitter oder so.
Ich hab keine Ahnung, ob ich ein Bild vom Balkon einstellen darf, da ich dies nicht selbst gemacht habe sondern vom Makler im Expose zugesendet bekommen hab...?
Der Balkon hat ca. 12-13qm, so ungefääähr 3x4m. Er ist komplett überdacht und hat an 2 Seiten die Hauswand. An den anderen zwei Ecken dicke Pfeiler und das Geländer ist aus Metallstreben und hat denke ich so ne standard Höhe. Morgen mache ich auf jeden Fall noch selbst ein Foto.

Liebe Grüße
Lumpenfee
 
A

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Vielen Dank. Eins davon ist mir schon bekannt =) Ich muss mich da nochmal genauer durchfuchsen. Am besten übern pc und nicht via Handy.
 
Habe hier auch so einen Balkon (ist aber nicht ganz überdacht) und wohne zur Miete, d.h. darf ich nicht Bohren. Habe aber eine schriftliche Genehmigung für das Netz.
Und somit das Klemm-System für das Balkongeländer mit Stangen. Das Anbringen war zwar was friemelig aber machbar.
Am Anfang dachte ich das bei der weißen Aussenfassade eine steingraues Netz am wenigsten auffällen würde, aber weit gefehlt. Das dunkle sieht man viel weniger.
Und last not least sind meine Schätze von dem Balkon so begeistert das sie selbst im Winter immer wieder mal raus gehen, jetzt bei der Hitze sowiso (gieße früh die Steine damit die Verdunstungskühle den Balkon noch mal angehemer macht).
 
Puuuh jetzt hat es sich ergeben, dass wir anstatt der Wohbung ein 90qm großes Haus mit 500qm eingezäunten Garten mieten könnten 😵 und ich bin am überlegen. Das Haus besteht aus 1,5 Etage. Also das EG quasi ein großer Raum, der im Prinzip bis zum Dach offen ist. Also keine Ahnung wieviel Meter das nach oben sind... so 6 oder 7? und oben halt über eine hälfte nochmal ein "Raum" der aber eigentlich keiner ist weil nach vorne hin nur eine halbhohe wand, sodass man zum EG runterschauen kann. Im EG ist dann nurnoch ein kleiner Waschraum und ein Gäste WC. Oben auf diesen "Innenbalkon" (ich nenne es mal so) würde quasi das Schöafzimmer kommen. dadran ist dann noch ein größeres Bad und ein Kleineres Ankleidezimmer. Zwei Wände bestehen nur aus Fenstern bzw 2 Glastüren zum Garten raus. Ich weiß nun nicht ob das genug Rückzugsmöglichkeiten für die 3 (evtl bald 4) Katzen wären, weil im Prinzip gibt es so gesehen ja nur einen großen Raum. Der Garten ist schon komplett eingezäunt. Perfekt für Freigang eigentlich... Jetzt können wir uns nur ganz schwer entscheiden...
Was meint ihr?
 
Ich würde das Haus nehmen.

Man kann ja mit Möbeln und Kratzbäumen Rückzugsmöglichkeiten schaffen...

Dann würd ich irgendwo eine Klappe einbauen und auch draussen Untetschlüpfe hinstellen...

Und diesen Innenbalkon nennt man Gallerie, oder??
 
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Anmieten mit einem möglichst langfristigen Vertrag :muhaha:

Wo sonst bekommst du so viel umzäumten Auslauf? Nicht nur für die Tiere 😀 der Garten will gepflegt werden.
 
Da wir uns nicht entscheiden konnten ist die tolle Wohnung natürlich, wie kann es auch anderd sein, nun weg. Jetzt kann ich nur hoffen, dass wir dieses Haus bekommen. Da mein Freund da so unentschlossen war, müssen wir es nun mit einigen Konkurrenten aufnehmen ;( die sicherlich besser ankommen, da sie nicht ganz so jung sind wie wir :<
Fair ist das nicht... zur Not müssen wir wohl doch nächstes Jahr bauen. Na mal gucken was nächste Woche rauskommt.
 
Puuuh jetzt hat es sich ergeben, dass wir anstatt der Wohbung ein 90qm großes Haus mit 500qm eingezäunten Garten mieten könnten 😵 und ich bin am überlegen. Das Haus besteht aus 1,5 Etage. Also das EG quasi ein großer Raum, der im Prinzip bis zum Dach offen ist. Also keine Ahnung wieviel Meter das nach oben sind... so 6 oder 7? und oben halt über eine hälfte nochmal ein "Raum" der aber eigentlich keiner ist weil nach vorne hin nur eine halbhohe wand, sodass man zum EG runterschauen kann. Im EG ist dann nurnoch ein kleiner Waschraum und ein Gäste WC. Oben auf diesen "Innenbalkon" (ich nenne es mal so) würde quasi das Schöafzimmer kommen. dadran ist dann noch ein größeres Bad und ein Kleineres Ankleidezimmer. Zwei Wände bestehen nur aus Fenstern bzw 2 Glastüren zum Garten raus. Ich weiß nun nicht ob das genug Rückzugsmöglichkeiten für die 3 (evtl bald 4) Katzen wären, weil im Prinzip gibt es so gesehen ja nur einen großen Raum. Der Garten ist schon komplett eingezäunt. Perfekt für Freigang eigentlich... Jetzt können wir uns nur ganz schwer entscheiden...
Was meint ihr?

Ein eingezäunter Garten ist nicht automatisch ein katzensicher eingezäunter Garten, du wirst da wahrscheinlich auf jeden Fall noch etwas machen müssen.

Wenn ich richtig zähle, habt ihr den großen Wohnraum nebst Galerie, ein Schlafzimmer und ein Ankleidezimmer (mit Fenster?).

Ist die Küche offen zum Wohnraum hin, oder könnte man sie auch mit einer Tür zumachen?

Bitte rechne, dass du im Krankheitsfall evtl. wirklich mal alle Katzen sinnvoll voneinander separieren können musst. Also vier abgeschlossene Räume mit Fenster!

Generell finde ich persönlich einen über 2 Geschosse gehenden Wohnraum (ob nun mit oder ohne Galerie) gruselig, schon wegen der Heizkosten und bei dem reinen Gedanken daran, dass man ja iwann auch mal die oberen Fenster putzen muss. Oder dass man die Wände bzw. die Decke auf 5 oder mehr Meter Höhe streichen muss. Oder man lässt eben machen, was dann entsprechend kostet. Oke. Persönliche Geschmackssache. 😉

Hinweise zur Sicherung eines Gartens mit einem elt. Katzenzaun findet du u. a. in Süchtels Thread
http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/195124-filou-ronja-nero-imaro-geschichten.html
und natürlich auch in etlichen anderen Beiträgen zu dem Thema.

Katzen können, wenn sie gut drauf oder in entsprechender Panik sind, durchaus 2 m auf einen Sitz hochspringen und drüberklettern. Das wird eine landläufige Gartenumzäunung nicht verhindern.

Auch Milchbart hat, glaube ich, verschiedentlich über seinen "Katzenknast" 😉 für sein Bengaltier geschrieben; das ist dem Vernehmen nach ein richtig großes und ausbruchssicheres Freigehege mit Verbindung zum Wohnhaus.

Auf jeden Fall wirst du nochmal Geld anfassen müssen, um den Garten katzensicher zu machen, weiter für die Katzenklappen in den Garten (und Austausch der entsprechenden Fensterscheiben nach Genehmigung durch den Vermieter) bzw. alternativ evtl. für die entsprechende Einzäunung der Terrasse bzw. eines Teils des Gartens, wenn es zu teuer oder zu aufwändig ist, den gesamten Garten katzensicher zu machen.

LG
 
Danke für deine Antwort =)
Ja an dem Zaun müssten wir auf jeden Fall etwas machen, keine Frage. Denn allein an der Hecke könnten sie bestimmt rüberklettern. Wobei das sogar wahrscheinlich gar nicht so wild wäre, weil der Stadtteil ziemlich ruhig ist. Na ja ich hab sie trotzdem lieber ganz sicher auf dem Grundstück ^^
Also im Endeffekt gäbe es zum separieren genug Platz. Ein großes Bad, ein kleines, der Hauptraum, das Ankleidezimmer und das Gartenhaus =) Alles mit Fenster.
Da das Haus relativ neu ist und eine Fußbidenheizung sowie einen Energieausweis hat halten sich die Kosten in dem Fall in Grenzen.
Da mein Papa Maler und Lackierer ist, hatten wir mit solchen Dingen wie streichen nie Probleme. Den kann ich bestimmt überreden mir auch 1 oder 2x im Jahr was bereitzustellen um die Fenster ganz oben zu putzen.
Das Austauschen von 1 oder 2 Fenstern für eine Katzenklappe ist natürlich schon bedacht sowie die Gartensicherung.
Aber wer weiß, ob wir nicht schon zu lang gewartet haben. Ich bin erstmal gespannt, ob das nun überhaupt klappt. Ansonsten nützen mir die Tips aber auf jeden Fall für nächstes Jahr, sollten wir dann ein Haus kaufen oder bauen =)
Vielen Dank
 
Gartenhaus?????😱😱

Ich hätte jetzt eigentlich eher erwartet, dass du das Schlafzimmer (das ist doch ein separater Raum mit eigener Tür zum Zumachen?) erwähnt hättest!
Du willst nicht ernstlich die Meinung vertreten, dass beim Auftreten einer schwierigen Situation eine deiner Katzen in das Gartenhaus ziehen müsste????
:dead:

Sry, wenn ich jetzt etwas arg verwundert über deine Vorstellung von Tierhaltung bin!

Wenn das Schlafzimmer katzenfreie Zone sein soll oder muss, bleiben im Grunde zwei echte Wohnräume (also mit einer Mindestzahl an qm), nämlich das Wohnzimmer (das sehr groß ist) und das Ankleidezimmer. Alles andere kann für eine evtl. notwendige Separierung nur ein Notbehelf sein, v. a. das Gartenhaus (sry, ist für mich nogo, weil es nicht in das Haupthaus integriert, also ohne geräusch-, geruchliche und sonstige Verbindung zum Lebensraum der Familie und der Katzinger ist).
Insofern überleg dir bitte noch einmal, da es ja effektiv eine Zweizimmerwohnung zu sein scheint (als abgeschlossene Wohnräume: Wohnzimmer nebst Galerie und Ankleidezimmer), ob du dort sinnvoll eine vierte Katze halten kannst und willst.

Ich stelle sehr hohe Ansprüche an die Katzenhaltung, gerade in der reinen Wohnungshaltung, aber ich versuche auch, sie selbst zu leben. Meine vier Orientalen leben in drei Zimmern mit Balkon auf knapp 100 qm, wobei die drei Wohnräume alle über 20 qm Wohnfläche haben. Dort könnte ich drei Katzen jeweils artgerecht samt Kratzmöbeln, Fensterausblick usw. separieren, Katze Nr. 4 hätte den geräumigen Flur nebst Kratzmöbeln, die Küche (mit gutem Fensterausblick) und rechnerisch auch die beiden Bäder zur Verfügung. Das ist suboptimal, aber händelbar.
Ich hatte das "Vergnügen", im Sommer Katze 1 und später Katze 2 separieren zu müssen (wegen Ansteckungspotential bzw. wegen Ausnüchtern nach OP). Das haben wir in der ebenerdigen und mit Glastüren versehenen geräumigen Dusche im Gästebad absolviert; insgesamt ging es da jeweils um wenige Tage. Für eine längere Separierungsnotwendigkeit wäre mir das nix, nicht artgerecht, da beispielsweise kein Kratzmöbel und auch kein Fensterausblick.
Zugegeben: es wird selten vorkommen, dass man wirklich alle Katzen einzeln einsperren muss. Aber es kann vorkommen, und dann sollten die Separierungsmöglichkeiten schon halbeswegs artgerecht sein.

LG
 
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Hmm also es tut mir leid dich so schockiert zu haben. Ich habe das Gartenhaus bur für den absoluten Notfall erwähnt. Da ich ja immer sehr schnell schon alles durchplane hätte ich aus dem Gartenhaus sowieso ne Art Gästezimmer oder ein Hobbyraum gemacht. Es hat 10qm und natürlich würde ich es in so einem Notfall oder wenn Gäste da sind z.B. mit Heizlüfter oder was auch immer beheizen. Es wäre also eingerichtet wie ein zimmer. Das Ist jetzt nicht ein einfacher Klotz bestehend aus ein paar Holzlatten. Der Plan war sowieso dort noch eine Katzenklappe einzubauen. Sie sollen ja überall hin können wo wir evtl auch sind. Das können sie mimentan schließlich auch. Die Badezimmertür ist hier nur beim großen Geschäft zu (und das auch nur wenn mein Freund und ich zufällig mal gemeinsam frei haben, was seltenst der Fall ist, da wir beide im Schichtdienst arbeiten.) und bin ich oder er allein hier können sie sogar, was sie seltsamerweise gern tun, beim großen Geschäft dabei sein 😛 Im Bad spiele ich z.B. auch gern mal mit allen, indem ich mal In die Wanne oder in eine Fußwanne ein wenig Wasser laufen lasse und kleine Boote mit Leckerlies rumfahren lasse.
Das mit dem Schlafzimmer hätte ich dachte ich erklärt, tut mir leid falls dem nicht so ist. Das ist kein separater Raum, sondern eine Galerie... Meine Katzen dürfen bei mir selbstverständlich in alle Räume. Das eine Bad ist ziemlich groß und würde dann z.B. mit Teppich ausgelegt werden und so gut es geht Katzengerecht gemacht werden.

Ich habe ja nun extra hier um Meinungen gebeten, weil ich mich in manchen Dingen noch nicht so super auskenne. Wenn du jetzt natürlich sagst, dass das für die Babys eine Quälerei wäre, dann kommt das Haus natürlich nicht infrage. Dass sie in so einem Notfall dann wohl tatsächlich aufgrund von Separierung ins Gartenhaus nicht mehr ganz am Familienleben teilhaben könnten und sich dadurch quälen klingt logisch. Somit scheidet das Haus dann aus.

Ich möchte, dass es ihnen allen gut geht, weil ich sie liebe, mehr als jeden Menschen, und finde es ganz schade, wenn das hier anders rüberkommt... Das tut mir leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte euch nicht das Haus ausreden, Lumpenfee, sondern das Gartenhaus!
Weil Katz dort - wie du schon richtig schreibst - auch bei Separierung einfach keinen hinreichenden Menschenkontakt hat.

Es wird nicht häufig vorkommen (und mit etwas Glück nie! 🙂), dass alle Katzen separiert werden müssen, aber lass es einfach nur mal eine ansteckende Sache sein, bei der die auslösende Katze gesucht werden muss.

Für ein paar Tage (so wie ich ja auch schon geschrieben hatte) reicht es, Katz dann auch ins Gästebad bzw. ins Masterbad einzusperren. Aber nicht, wenn eine echte Quarantäne über zwei oder mehr Wochen erforderlich ist.

Wenn ihr entsprechend dann das Schlafzimmer (sofern es kein Durchgangsraum wäre), also die Galerie, entsprechend noch absperren könntet (beispielsweise mit Profilen für Rigipsbeplankung und stattdessen eben Hasendraht anbringen, sofern es nicht um Hygiene usw. geht) - und natürlich mit einer Tür in der Hasendrahtkonstruktion! 🙂 -, wäre ja noch ein gesonderter Separationsraum für Katz Nr. 3 da.

Bei Häusern (ich rede jetzt mal nicht mehr von meiner fehlenden Vorliebe für die hohen Decken 😉) mit sehr offenem Grundriss kann es bei Heimtierhaltung schon etwas nachteilig sein, sofern man doch über längere Zeit - aus welchem Grund auch immer! - separieren muss.
Diese Notwendigkeit lässt sich bei einem Mehrkatzenhaushalt eben leider nicht vollständig ausschließen, auch wenn es sicherlich nur selten der Fall sein wird.
Wenn dein Papa Handwerker ist, kennt er sich sicherlich auch mit Trockenbau aus bzw. kennt jemanden, der sowas kann. Insofern würde ich da an eurer Stelle mal einfach auf den Papa bauen, dass der nötigenfalls dann auch jemanden würde auftreiben können, der mit Trockenbaumöglichkeiten (bzw. entsprechenden Konstruktionen mit Holzleisten) evtl. auch im großen Wohnraum eine zusätzliche Separierungsmöglichkeit herstellen könnte.
(Handwerker in der Sippe sind für Tierhalter übrigens immer erstrebenswert, finde ich, denn es gibt immer was zu fummeln, zu konstruieren, an die Wände zu basteln...... nicht zu vergessen den Garten, wenn einer einen hat, katzensicher zu basteln ..... usw.... :pink-heart:)

Ich finde es gut, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst, Lumpenfee, und nicht einfach allein auf eure menschlichen Prioriäten oder Vorlieben guckst!
Es spricht ja auch nichts dagegen, auf einem offenen Grundriss zu leben (also auch wenn ihr selbst baut), solange man eben Plan B (Trockenbau usw.) in der Schublade hat ^^!

Generell:
Katzentechnisch finde ich unsere vier Orientalen auf den knapp 100 qm reine Wohnungshaltung mit Balkon grenzwertig. Weniger wegen der Zofferei (die natürlich auch dann und wann stattfindet), als aufgrund des Bewegungsbedarfs gerade der Orientalen.
Sie haben zwei Kratzsäulen von Petfun, eine von Natural Paradise. Drei Kratztonnen von NP, eine noname (über 1,50 m hoch). Drei richtig große PF Kratzbäume (einer wird noch zusätzlich ausgebaut), einen Z+ mit ca. 1,20 m Höhe (ein Kratzstamm, ein Bettchen obendrauf). Gegenwärtig vier Wandbettchen und eine selbstgebastelte "Hühnerleiter" als Aufstieg zu den hohen Regalen im Schlafzimmer.

Was immer ich ihnen zusätzlich hinstelle (beispielsweise die diversen Pappkratzmöbel): es wird angenommen, besessen, bespielt, bekratzt, kurz: in Besitz genommen. Und ich könnte wahrscheinlich noch mehr Catwalk-Möglichkeiten schaffen, mehr Pappteile hinstellen, noch zwei Kratzsäulen, noch drei Kratzbäume.... sie würden auch das direkt in Besitz nehmen und bewohnen!

Das zeigt mir, dass die vier Katzen in unserer Dreizimmerwohnung leben und agieren und auch nicht unglücklich sind, dass aber immer noch reichlich Luft nach oben wäre. (Und sie werden ja auch täglich mit Spielen, Fummeln usw. ausgepowert und intellektuell gefordert.)
Da ich im Mehrfamilienhaus wohne und wir eine auch von LKWs befahrene Straße (obwohl es eine Tempo-30-Zone mit Anliegerstatus ist) vor der Tür haben, kann ich die Miezen nicht in den unkontrollierten Freigang lassen, und ein Gehege im Hintergarten kann ich mangels Zustimmung der übrigens Miteigentümer nicht bauen.:sad:
Daher müssen die vier eben mit - guten, aber - beschränkten räumlichen Möglichkeiten leben. Und mit viel Spielen usw.

Wenn eure drei kontrollierten Freigang haben können, müssen an das häusliche Revier nicht gar so hohe Anforderungen gestellt werden wie bei reinen Wohnungskatzen (außer eben die Separierungsmöglichkeiten, jedenfalls aus meiner persönlichen Sicht). Trotzdem wäre es aus meiner Sicht auch sinnvoll, den großen Wohnraum katzenspannend zu gestalten durch beispielsweise Raumteiler (auch ein Paravent kann spannend sein, weil Katz ja nicht durchgucken kann 😀) und natürlich hochgelegene Liege- und Lauermöglichkeiten, von denen aus man das Revier beobachten und kontrollieren kann.

Vielleicht, wenn ihr eh bauen wollt, macht es auch Sinn, dass ihr das eine Jahr noch abwartet, dann baut (auch auf vier Katzen ausgerichtet) und den Garten sichert und dann Katze Nr. 4 einzieht. Aber das wisst ihr besser als ich! 🙂

LG
 
Von ausreden kann ja nicht die Rede sein. Ich mache mir ja auch selbst meine Gedanken und weil ich da kein 100% reines Gewissen bei habe, habe ich lieber nochmal hier gefragt und das bestätigt im Prinzip, dass ich es zwar wirklich gern hätte, dass das mit dem Haus passt, aber dass es für die Katzen eben nicht passt. Bevor ich also anfange ein Mietshaus komplett umzubauen (wobei ich schon ganz viele Pläne hatte und zwar nicht für meine Möbel sondern für Katzenmöbel, was ich da überall langbauen wollte... typisch ich mal wieder, wo mein Freund nur mit den Ohren geschlackert hat bei meinen visionären Ausführungen), da denke ich auch ich suche lieber etwas, das unserer Wonung nahe kommt, aber dafür mit Balkon, und wir sparen noch ein Jahr weiter und holen uns dann den Kredit und bauen selbst. Hatte ich für mich eigentlich nie vor, aber seit 3 Katzen bin ich überzeugt davon. Umziehen will ich schon trotzdem gern so schnell es geht, da ich hier wo wir momentan wohnen bei den ganzen Vorfällen in letzter Zeit vor und im Hausflur, einfach Angst um unsere Sicherheit habe und mich kaum noch vor die Türe traue... aber so habe ich das Haus nun abgesagt und schon neue anfragen für 3 Zimmerwohnungen plus große Küche und eben Balkon geschrieben.
Das tut mir wiederum auch leid für die drei, dass sie dann einmal jetzt ende des Jahres und ein Jahr später nochmal umziehen müssen, nur muss ich auch arbeiten und wenn mein Freund grad nicht da ist mir das Auto vor die Haustüre zu fahren und mich bis zum Auto zu bringen, dann wird es die Hölle für mich sein in 2 Wochen wieder arbeiten zu müssen.
Hört sich grad nach ner ausgewachsenen Angststörung an aber eigentlich bin ich eher der mutige Typ und hier unten an der Straße geht leider schon einiges an schlimmen angsteinflößenden Dingen ab... Wenn man dann wegen dem Schichtdienst noch im dunkeln los muss oder ankommt, hat man tatsächlich einfach nurnoch angst um seine körperliche Unversehrtheit...
 
Huh, das hört sich iwie nach nem finsteren Nogoviertel an, und in Bremen kann ich mir das eigentlich so gar nicht vorstellen (ist ja nicht so, dass ihr Millionen von Einwohnern hättet, wie Big Apple oder so 😉), aber natürlich hat jede Stadt auch ihre weniger schönen Viertel.

Kannst du evtl. eine Fahrgemeinschaft bilden mit Kollegen, die die Schicht wie du haben? Das kann man ja auch bezahlen bzw. sich die Kosten teilen, auch wenn der Kollege vielleicht einen Umweg machen muss, um dich einzusammeln oder wieder zuhause abzusetzen.
Es wäre natürlich schon schön, wenn ihr euch die Umzugskosten vor dem Hausbau sparen könntet. Könntet ihr vielleicht schneller bauen und eine Anleihe bei deinem Papa und/oder der Familie deines Freundes aufnehmen, um mehr Eigenkapital bei der Bank vorweisen zu können?

Erstmal viel Glück mit dem jeweiligen Arbeitsweg im finsteren Viertel 😉 und bei der Wohnungssuche ohnehin!

LG
 
Mein Freund tut sich immer schwer mit neuem. Ihn so mir nichts dir nichts davon zu überzeugen das jetzt sofort zu machen hat leider keinen Zweck. So gern ich es auch würde. Aber auch so wäre es nicht das Schlaueste, denn ich kann jetzt mit der neuen Stelle erst so richtig beginne ordentlich zu sparen =)
Er studiert außerdem neben der Arbeit und hat deshalb noch keinen fristlosen Vertrag. Wenn er mit dem Studium durch ist steigt er dann 2 Gehaltsklasse höher als ich und dann rollt endlich mal gesichert der Rubel *-* darauf freue ich mich schon tierisch ^^
Mein Papa würde uns sicherlich was leihen, aber dann könnte er sich erst später sein Haus kaufen (das ist momentan nämlich sein Plan).
Tja na ja wir wohnen quasi am Hauptbahnhof... und meine damalige Mitbewohnerin wurde einmal vor der Haustür ausgeraubt, ich wurde vor kurzem dort überfallen, konnte mich glücklicherweise noch reinretten und vor einigen Tagen stand hier ein blutüberströmtes minderjähriges Mädel abends im Hausflur vor unserer Haustüre. Die hatte eine Scheibe eingeschlagen, um sich vor einem unbekannten zu flüchten, der sie in den Innenhof verschleppt hatte... ich hab hier fast jeden Abend Kino in Form von Polizei, wenn ich aus dem Fenster gucke. Ist langsam, wo man nicht mehr sagen kann "Ach mir passiert eh nichts." nicht mehr so angenehm...
 
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