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SchweresKatzenmamaHerz
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- Mitglied seit
- 24. Dezember 2024
- Beiträge
- 3
Hallo liebes Forum,
leider habe ich mich aus einem sehr traurigen Grund hier angemeldet. Mein kleiner Seelenverwandter hat leider seit Anfang November relativ plötzlich einen dicken Bauch bekommen.
Zur Abklärung wurde ein Röntgenbild, Blut- und Infektuntersuchung sowie ein Ultraschall und eine Punktion der Bauchhöhle mit anschließender Untersuchung der Flüssigkeit gemacht.
Die Blutwerte sahen gut aus, Infekte und Entzündungen konnten auch nicht festgestellt werden und beim Ultraschall sahen Herz und die weiteren Organe unauffällig aus. Die Untersuchung der punktierten Flüssigkeit zeigte allerdings, dass es sich um Lymphflüssigkeit handelt und beide Tierärztinnen (Haustierärztin und Spezialistin für Ultraschall) haben mit wenig Hoffnungen auf Therapiemöglichkeiten gemacht.
Ich könnte noch ein CT machen lassen, aber da die Aussichten bei Chyle im Bauch so oder so sehr schlecht seien, wurde mir davon abgeraten, um meinem Kater weiteren Stress zu ersparen.
Mein Liebling hat ein Antibiotikum für sieben Tage verschrieben bekommen und Furotab 10 mg.
Die Entwässerungstabletten hatten keinen sichtbaren Effekt, nicht mal mehr gepinkelt wurde. Es ging dem kleinen Kämpfer einfach nur schlechter damit, deshalb habe ich sie nach ungefähr 5 Tagen abgesetzt (in Absprache mit der TA).
Ansonsten habe ich noch Medikamente gegen Übelkeit und Kortison verschrieben bekommen, was ich jedoch nur einsetzen soll, wenn sich der Zustand von ihm wesentlich verschlechtert.
Tja, und jetzt stehen die Feiertage bevor und mein kleiner Liebling sieht aus, als hätte er eine Melone im Bauch. Ich vermute, dass die Ultraschallspezialistin (Termin war am 11.12.) zu viel Flüssigkeit entzogen hat, da die Flüssigkeit innerhalb einer Woche nicht nur wieder da war, sondern noch mehr als zuvor.
Mein kleiner Schatz zeigt sonst keine Symptome, er isst, er geht aufs Klo für großes und kleines Geschäft, ruht sich sehr viel aus, kommt aber auch immer mal wieder vorbei zum Kuscheln. Er trinkt mehr als sonst, was aber wohl die Nachwirkungen der Entwässerungstabletten sein können.
Ich hab jedoch große Angst, dass er Schmerzen hat von denen ich nichts mitbekomme und großer Druck auf seinen Organen lastet durch die riesige Menge an Flüssigkeit in seinem Bauch.
Ich überlege, ob ich morgen nochmal eine Punktion machen lassen soll (dabei allerdings nicht zu viel Flüssigkeit entfernen lasse), damit der kleine Kerl wenigstens ein bisschen Entlastung hat. Das müsste dann allerdings bei einer anderen Praxis durchgeführt werden, die Notdienst anbietet. Meine Tierärztin hat bis zum 2. Januar geschlossen.
Meine TA hat mir bereits gesagt, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft Abschied voneinander nehmen müssen, aber dass der Zustand von meinem Liebling aktuell noch keine Euthanasie rechtfertigen würde und wir im Januar schauen, wie es ihm geht.
Vielleicht hat hier jemand ein paar Hinweise für mich, was ich tun kann und ob eine Punktion jetzt gerade Sinn machen würde?
Vielleicht noch als Anhaltspunkt, es wurden etwa 800 ml Flüssigkeit beim letzten Mal entnommen, was laut TA bereits enorm viel ist.
Ich danke jedem und jeder für einen Beitrag und wünsche euch trotz allem schöne Feiertage.
leider habe ich mich aus einem sehr traurigen Grund hier angemeldet. Mein kleiner Seelenverwandter hat leider seit Anfang November relativ plötzlich einen dicken Bauch bekommen.
Zur Abklärung wurde ein Röntgenbild, Blut- und Infektuntersuchung sowie ein Ultraschall und eine Punktion der Bauchhöhle mit anschließender Untersuchung der Flüssigkeit gemacht.
Die Blutwerte sahen gut aus, Infekte und Entzündungen konnten auch nicht festgestellt werden und beim Ultraschall sahen Herz und die weiteren Organe unauffällig aus. Die Untersuchung der punktierten Flüssigkeit zeigte allerdings, dass es sich um Lymphflüssigkeit handelt und beide Tierärztinnen (Haustierärztin und Spezialistin für Ultraschall) haben mit wenig Hoffnungen auf Therapiemöglichkeiten gemacht.
Ich könnte noch ein CT machen lassen, aber da die Aussichten bei Chyle im Bauch so oder so sehr schlecht seien, wurde mir davon abgeraten, um meinem Kater weiteren Stress zu ersparen.
Mein Liebling hat ein Antibiotikum für sieben Tage verschrieben bekommen und Furotab 10 mg.
Die Entwässerungstabletten hatten keinen sichtbaren Effekt, nicht mal mehr gepinkelt wurde. Es ging dem kleinen Kämpfer einfach nur schlechter damit, deshalb habe ich sie nach ungefähr 5 Tagen abgesetzt (in Absprache mit der TA).
Ansonsten habe ich noch Medikamente gegen Übelkeit und Kortison verschrieben bekommen, was ich jedoch nur einsetzen soll, wenn sich der Zustand von ihm wesentlich verschlechtert.
Tja, und jetzt stehen die Feiertage bevor und mein kleiner Liebling sieht aus, als hätte er eine Melone im Bauch. Ich vermute, dass die Ultraschallspezialistin (Termin war am 11.12.) zu viel Flüssigkeit entzogen hat, da die Flüssigkeit innerhalb einer Woche nicht nur wieder da war, sondern noch mehr als zuvor.
Mein kleiner Schatz zeigt sonst keine Symptome, er isst, er geht aufs Klo für großes und kleines Geschäft, ruht sich sehr viel aus, kommt aber auch immer mal wieder vorbei zum Kuscheln. Er trinkt mehr als sonst, was aber wohl die Nachwirkungen der Entwässerungstabletten sein können.
Ich hab jedoch große Angst, dass er Schmerzen hat von denen ich nichts mitbekomme und großer Druck auf seinen Organen lastet durch die riesige Menge an Flüssigkeit in seinem Bauch.
Ich überlege, ob ich morgen nochmal eine Punktion machen lassen soll (dabei allerdings nicht zu viel Flüssigkeit entfernen lasse), damit der kleine Kerl wenigstens ein bisschen Entlastung hat. Das müsste dann allerdings bei einer anderen Praxis durchgeführt werden, die Notdienst anbietet. Meine Tierärztin hat bis zum 2. Januar geschlossen.
Meine TA hat mir bereits gesagt, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft Abschied voneinander nehmen müssen, aber dass der Zustand von meinem Liebling aktuell noch keine Euthanasie rechtfertigen würde und wir im Januar schauen, wie es ihm geht.
Vielleicht hat hier jemand ein paar Hinweise für mich, was ich tun kann und ob eine Punktion jetzt gerade Sinn machen würde?
Vielleicht noch als Anhaltspunkt, es wurden etwa 800 ml Flüssigkeit beim letzten Mal entnommen, was laut TA bereits enorm viel ist.
Ich danke jedem und jeder für einen Beitrag und wünsche euch trotz allem schöne Feiertage.