Krähe
Forenprofi
- Mitglied seit
- 6. Mai 2022
- Beiträge
- 2.860
- Ort
- Ostfriesland
Vorwort:
Dieser Beitrag und Text entstanden durch Anfrage meiner Freundin, deren Kater mit fast 17 Jahren im Februar 2022 nach drei Wochen Kampf mit diversen Symptomen und TA Besuchen verstorben ist. Sie stellt hier die Frage, ob es Vermutungen geben könnte, was damals mit ihrem Kater los war und was dies ausgelöst haben könnte.
Sie ist sich bewusst, dass keine Diagnose gestellt werden kann, doch die Fragen zu seinem Tod bleiben, denn fast 17 Jahre zusammenleben verbindet, und ein vierbeiniges Familienmitglied so zu verlieren macht nachdenklich.
Im Laufe des Textes habe ich Alles eingebunden, was sie mir berichtet hat zu seinem dreiwöchigen Verlauf und was passiert ist, und versuche, so gut wiederzugeben wie ich kann.
Tobby war ein Kater (16 Jahre, fast 17; kastriert) in Freigang mit Autoimmunerkrankung (Details mir unbekannt, hat sich den Bauch aufgeleckt und kam nicht mehr in das Haus in dieser Zeit, bis eine Cortisonspritze verabreicht worden war). Die letzten drei Wochen vor seinem Tod hat er sich nur noch im/nahe beim Haus aufgehalten und viel rumgeschrien/gemaunzt, bevor er plötzlich zwei Epilepsieanfälle innerhalb einer Woche hatte.
Während dieser Anfälle ist er herumgerollt, hatte den Kopf am Bauch und hat sich selbst "überrollt", sie kamen sehr plötzlich und danach musste er auch koten.
Daraufhin wurde er zum TA gebracht. Blutabnahme, Leber- und Bauchspeicheldrüse waren laut Tests nicht in Ordnung.
Die TA wollte zunächst seine Leberwerte wieder fixen, danach Bauchspeicheldrüsentabletten, für die Leber gab es Tropfen (Medikation mir unbekannt, leider weiß sie auch nicht mehr genau, was es war) die ins Futter gemischt worden waren. Die Tropfen bekam er in der Dosis 1ml/Tag, 5 Tage lang bekam er es.
Während dieser Zeit fing Tobby an, im Haus zu urinieren und hat sein Katzenklo erstmal nicht benutzt, am Freitagmorgen (5ter Tag der Medikation) benutzte er sein Klo dann frühmorgens, ehe ein erneuter Anfall begann und er danach für anderthalb Stunden nur noch herumzuckte und röchelte.
Da das Ganze um 6:30 Uhr in der Früh passierte, war es schwierig einen TA zu erwischen (Tierkliniken und Notdienste sind in Ostfriesland so eine Sache... die nächste Klinik ist über anderthalb Stunden Fahrt entfernt) und als Einer gefunden war, konnte nur noch der Tod festgestellt werden, es wird Ersticken vermutet.
Es herrschen immer noch viele Fragen, was passiert sein könnte und ob es vielleicht andere Ursachen gab außer Leber und Bauchspeicheldrüse, meine erste Vermutung waren die Nieren, doch die kamen beim TA (noch) nicht auf, oder ob die Tabletten etwas gebracht hätten...
Uns, bzw. meiner Freundin ist klar, dass es keine direkte Antwort gibt was genau es gewesen war, doch selbst Vermutungen oder Erklärungen, wieso Leber und Bauchspeicheldrüse derartige Symptomatiken hervorrufen könnten, würden ihr reichen. Sie hat viele Fragen und wenige Antworten für sich selbst.
Über Rückmeldungen würden wir uns sehr freuen. Auch wenn ich ihren Kater erst seit einigen Jahren kenne, war der Tod und die Umstände, die dazu geführt haben, schmerzhaft mit anzusehen.
Gruß,
Krähe
Dieser Beitrag und Text entstanden durch Anfrage meiner Freundin, deren Kater mit fast 17 Jahren im Februar 2022 nach drei Wochen Kampf mit diversen Symptomen und TA Besuchen verstorben ist. Sie stellt hier die Frage, ob es Vermutungen geben könnte, was damals mit ihrem Kater los war und was dies ausgelöst haben könnte.
Sie ist sich bewusst, dass keine Diagnose gestellt werden kann, doch die Fragen zu seinem Tod bleiben, denn fast 17 Jahre zusammenleben verbindet, und ein vierbeiniges Familienmitglied so zu verlieren macht nachdenklich.
Im Laufe des Textes habe ich Alles eingebunden, was sie mir berichtet hat zu seinem dreiwöchigen Verlauf und was passiert ist, und versuche, so gut wiederzugeben wie ich kann.
Tobby war ein Kater (16 Jahre, fast 17; kastriert) in Freigang mit Autoimmunerkrankung (Details mir unbekannt, hat sich den Bauch aufgeleckt und kam nicht mehr in das Haus in dieser Zeit, bis eine Cortisonspritze verabreicht worden war). Die letzten drei Wochen vor seinem Tod hat er sich nur noch im/nahe beim Haus aufgehalten und viel rumgeschrien/gemaunzt, bevor er plötzlich zwei Epilepsieanfälle innerhalb einer Woche hatte.
Während dieser Anfälle ist er herumgerollt, hatte den Kopf am Bauch und hat sich selbst "überrollt", sie kamen sehr plötzlich und danach musste er auch koten.
Daraufhin wurde er zum TA gebracht. Blutabnahme, Leber- und Bauchspeicheldrüse waren laut Tests nicht in Ordnung.
Die TA wollte zunächst seine Leberwerte wieder fixen, danach Bauchspeicheldrüsentabletten, für die Leber gab es Tropfen (Medikation mir unbekannt, leider weiß sie auch nicht mehr genau, was es war) die ins Futter gemischt worden waren. Die Tropfen bekam er in der Dosis 1ml/Tag, 5 Tage lang bekam er es.
Während dieser Zeit fing Tobby an, im Haus zu urinieren und hat sein Katzenklo erstmal nicht benutzt, am Freitagmorgen (5ter Tag der Medikation) benutzte er sein Klo dann frühmorgens, ehe ein erneuter Anfall begann und er danach für anderthalb Stunden nur noch herumzuckte und röchelte.
Da das Ganze um 6:30 Uhr in der Früh passierte, war es schwierig einen TA zu erwischen (Tierkliniken und Notdienste sind in Ostfriesland so eine Sache... die nächste Klinik ist über anderthalb Stunden Fahrt entfernt) und als Einer gefunden war, konnte nur noch der Tod festgestellt werden, es wird Ersticken vermutet.
Es herrschen immer noch viele Fragen, was passiert sein könnte und ob es vielleicht andere Ursachen gab außer Leber und Bauchspeicheldrüse, meine erste Vermutung waren die Nieren, doch die kamen beim TA (noch) nicht auf, oder ob die Tabletten etwas gebracht hätten...
Uns, bzw. meiner Freundin ist klar, dass es keine direkte Antwort gibt was genau es gewesen war, doch selbst Vermutungen oder Erklärungen, wieso Leber und Bauchspeicheldrüse derartige Symptomatiken hervorrufen könnten, würden ihr reichen. Sie hat viele Fragen und wenige Antworten für sich selbst.
Über Rückmeldungen würden wir uns sehr freuen. Auch wenn ich ihren Kater erst seit einigen Jahren kenne, war der Tod und die Umstände, die dazu geführt haben, schmerzhaft mit anzusehen.
Gruß,
Krähe