Welche von den anderen Methoden, die ich dir aufgelistet habe, hast du schon probiert? Und wie lange jeweils?
"Hungermethode" heißt um Gottes Willen nicht, dass man der Katze so lange gar nichts zu fressen gibt, bis sie das Nassfutter anrührt. Das kann zu Organschäden führen.
Aber schon kleine Mengen - sowas wie 10 g Trockenfutter am Tag - reichen aus, um diesen Organschäden vorzubeugen. Von so nem bisschen Futter wird katz aber natürlich nicht satt. Und da ist deine Chance.
Also stellst du ihm tagsüber bei dieser Methode nur Nassfutter hin, und wenn er den ganzen Tag nix gefressen hat, bekommt er abends so eine Miniportion Trockenfutter, wie ich geschrieben hab. Das kannst du bei einer gesunden Katze schon mal eine Woche lang so durchhalten.
Das ist natürlich immer noch ne Brachialmethode, sollte also nur angewendet werden, wenn wirklich gar nix anderes zieht.
Am wichtigsten ist bei jeder Methode aber immer noch Geduld und Konsequenz. Und du musst davon überzeugt sein, dass Nassfutter die beste Wahl ist. Am besten geht das, indem du dich informierst. Z.B. hier:
http://www.wer-weiss-was.de/app/faqs/list/192?entries=,2262,#2262
Was das "genug trinken" angeht, da hab ich grade in einem anderen Thread was vorgerechnet:
http://www.katzen-forum.net/trockenfutter/140088-urinary-nierenfutter-von-rc.html#post3463618