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Fawkes
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- 18. April 2020
- Beiträge
- 20
Bei uns soll eine zweite Katze einziehen, nur frage ich mich wonach ich eigentlich suchen soll ... Ich hol mal ein bisschen aus:
Mein Mann und ich haben Anfang des Jahres eine ca. sieben Jahre alte Katze aus dem Tierheim adoptiert. Damals hieß es, sie sei aggressiv und schwierig. Ihr Verhalten wurde uns als „schizophren“ beschrieben und Abgabegrund war Aggression u.a. gegenüber einem Kind. Sie hat im Tierheim die Pfleger angegangen und es anfangs bspw. nicht zugelassen, dass das Katzenklo gereinigt wird. Anfangs hat sie mit anderen Katzen zusammen in einem Gehege gesessen, dies wurde jedoch beendet, da unsere die anderen Katzen wohl nicht mehr in den Außenbereich gelassen hat (hat sich von der Außenseite vor die Katzenklappe gesetzt). Als wir sie adoptiert haben, saß sie seit rund neun Monaten im Tierheim. Über ihr bisheriges Leben ist uns nicht viel bekannt. Sie wurde wohl bislang als Einzelkatze in Wohnungshaltung gehalten.
Sie sollte bei uns eigentlich Freigang bekommen, da das Tierheim der Meinung war, dass ihr das gut tun könnte. Sie wurde uns daher als Einzelkatze vermittelt. Tja, wir haben die Rechnung aber ohne die Katze gemacht: Sie möchte keinen Freigang. Wir waren mit ihr ein paarmal im Garten, sie fand das auch interessant, aber sie fordert es nicht ein. Die im Erdgeschoss gelegenen Räume (wir renovieren gerade das halbe Haus und wohnen oben) findet sie toll und will sie sehen. Da steht sie maunzend vor der Tür, aber dann an der Terrassentür wird geguckt und das war es. Sie geht auch alleine nicht raus. Wir haben ihr dann den kleinen Balkon vernetzt, das findet sie super.
Sie hat sich bei uns toll entwickelt. Sie ist entspannt und gar nicht aggressiv. Sie schläft im Bett, leckt uns die Hände und ist anhänglich. Die einzige „Macke“ und nach allem was ich gelesen habe Ausdruck der jahrelangen Einzelhaltung: Sie hängt sich an unsere Schuhe und Füße und rauft. Krallen und Zähne werden aber wohldosiert eingesetzt. Sie hält den Fuß fest, trommelt mit den Hinterläufen dagegen und kneift in den Spann / Unterschenkel.
Wir möchten die Einzelhaltung zukünftig beenden, nachdem klar ist, dass sie Freigang nicht möchte und die gesundheitlichen Baustellen (FORL) erstmal beendet sind. Eine Zusammenführung funktioniert im Moment nicht, da wir die Katzen in der Wohnung oben nicht vernünftig trennen können, und ich stelle mich hier auf eine sehr langsame Zusammenführung ein ... Wenn wir dann das ganze Haus nutzen können, voraussichtlich Ende des Jahres, soll die zweite Katze einziehen.
Jetzt stellt sich mir aber vorbereitend die Frage, wonach ich eigentlich suchen soll. Nach allem was ich hier gelesen habe, wäre eine Katze sinnvoll. Mich irritiert allerdings ihr Spielverhalten. Sie ist kein großer Spieler, und wenn am liebsten mit Laserpointer oder eben das "Raufen" mit unseren Füßen. Ist das jetzt ein Spielverhalten was eher Kater zeigen oder ist das noch "typisch Katze"? Käme hier auch ein sanfter Kater in Frage? Vielleicht sogar eher als eine Katze die dann lieber Fangenspielen möchte? Ich würde nach einem sehr sozialen und selbstbewussten jedoch nicht dominanten Tier suchen wollen. Da ich jedoch keine Erfahrungen mit Zusammenführungen habe und sie lange allein gelebt hat, sollte schon ein möglichst passender Partner einziehen. Mich würden Einschätzungen von erfahreneren Personen interessieren, für die mich schonmal bedanke.
Mein Mann und ich haben Anfang des Jahres eine ca. sieben Jahre alte Katze aus dem Tierheim adoptiert. Damals hieß es, sie sei aggressiv und schwierig. Ihr Verhalten wurde uns als „schizophren“ beschrieben und Abgabegrund war Aggression u.a. gegenüber einem Kind. Sie hat im Tierheim die Pfleger angegangen und es anfangs bspw. nicht zugelassen, dass das Katzenklo gereinigt wird. Anfangs hat sie mit anderen Katzen zusammen in einem Gehege gesessen, dies wurde jedoch beendet, da unsere die anderen Katzen wohl nicht mehr in den Außenbereich gelassen hat (hat sich von der Außenseite vor die Katzenklappe gesetzt). Als wir sie adoptiert haben, saß sie seit rund neun Monaten im Tierheim. Über ihr bisheriges Leben ist uns nicht viel bekannt. Sie wurde wohl bislang als Einzelkatze in Wohnungshaltung gehalten.
Sie sollte bei uns eigentlich Freigang bekommen, da das Tierheim der Meinung war, dass ihr das gut tun könnte. Sie wurde uns daher als Einzelkatze vermittelt. Tja, wir haben die Rechnung aber ohne die Katze gemacht: Sie möchte keinen Freigang. Wir waren mit ihr ein paarmal im Garten, sie fand das auch interessant, aber sie fordert es nicht ein. Die im Erdgeschoss gelegenen Räume (wir renovieren gerade das halbe Haus und wohnen oben) findet sie toll und will sie sehen. Da steht sie maunzend vor der Tür, aber dann an der Terrassentür wird geguckt und das war es. Sie geht auch alleine nicht raus. Wir haben ihr dann den kleinen Balkon vernetzt, das findet sie super.
Sie hat sich bei uns toll entwickelt. Sie ist entspannt und gar nicht aggressiv. Sie schläft im Bett, leckt uns die Hände und ist anhänglich. Die einzige „Macke“ und nach allem was ich gelesen habe Ausdruck der jahrelangen Einzelhaltung: Sie hängt sich an unsere Schuhe und Füße und rauft. Krallen und Zähne werden aber wohldosiert eingesetzt. Sie hält den Fuß fest, trommelt mit den Hinterläufen dagegen und kneift in den Spann / Unterschenkel.
Wir möchten die Einzelhaltung zukünftig beenden, nachdem klar ist, dass sie Freigang nicht möchte und die gesundheitlichen Baustellen (FORL) erstmal beendet sind. Eine Zusammenführung funktioniert im Moment nicht, da wir die Katzen in der Wohnung oben nicht vernünftig trennen können, und ich stelle mich hier auf eine sehr langsame Zusammenführung ein ... Wenn wir dann das ganze Haus nutzen können, voraussichtlich Ende des Jahres, soll die zweite Katze einziehen.
Jetzt stellt sich mir aber vorbereitend die Frage, wonach ich eigentlich suchen soll. Nach allem was ich hier gelesen habe, wäre eine Katze sinnvoll. Mich irritiert allerdings ihr Spielverhalten. Sie ist kein großer Spieler, und wenn am liebsten mit Laserpointer oder eben das "Raufen" mit unseren Füßen. Ist das jetzt ein Spielverhalten was eher Kater zeigen oder ist das noch "typisch Katze"? Käme hier auch ein sanfter Kater in Frage? Vielleicht sogar eher als eine Katze die dann lieber Fangenspielen möchte? Ich würde nach einem sehr sozialen und selbstbewussten jedoch nicht dominanten Tier suchen wollen. Da ich jedoch keine Erfahrungen mit Zusammenführungen habe und sie lange allein gelebt hat, sollte schon ein möglichst passender Partner einziehen. Mich würden Einschätzungen von erfahreneren Personen interessieren, für die mich schonmal bedanke.