Welches Futter nach Kastration?

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NickyBangy

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1. Januar 2015
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Hallo zusammen,

meine zwei Katerchen wurden Freitag morgen kastriert. SIe haben gott sei Dank nie gebrochen und sich schnell erholt. Ich war jetzt am Samstag noch schnell Futter kaufen weil die Tierärztin sagte ich soll jetzt Futter für sterilisierte Katzen kaufen. Da gab es nur Animonda in diesen viereckigen Schalen und Royal Canin im Beutel und Trofu. Ich hab alles gekauft, frage mich aber ob das Sinn macht (v.a. essen sie das Animonda nicht mit viel Begeisterung und das andere ist nunmal sauteuer )?
Dann müsste es ja fast nur solches Futter geben und die Auswahl größer sein wenn jeder das macht. Sie hat halt gemeint dass es nicht nur wegen der Zunahme ist sondern wegen der Säure da gerade Kater oft Blasenprobleme bekommen.

Was habt ihr so gefüttert?

LG Nicole
 
A

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Du mußt kein spezielles Futter für kastrierte Katzen füttern, Stelle einfach auf mindestens 3 hochwertige Marken um.

Was haben sie denn vorher bekommen?

Zumal Royal Canin auch der reinste Müll ist was Katzenfutter angeht.
 
da sieht man mal wieder...

was einem alles aufgeschwätzt wird...

Danke für die Verlinkung ich lese es mir gleich durch.
Naja ich bin jetzt echt verunsichert, angemeldet habe ich die beiden für eine Kastration, ganz klar damit auch nicht markiert wird usw.

Auf der Rechnung steht jetzt "Kastration und Sterilisation, Katze, männlich"

Und sie sagte was von "nicht genäht" sondern geknotet. Wenn die beiden jetzt am Ende nur sterilisiert worden sind, das wäre ja wohl der Hit (hoffe es mal nicht und rufe lieber gleich nochmal an morgen früh):wow:

LG
 
Das solltest du sehen.^^ bei der Sterilisation wären die Hoden noch vorhanden.
 
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Also...

...ich hab eben nochmal geschaut, es sieht zwar nicht ganz glatt aus aber schon weniger als vorher als sie noch "Männer" waren *puh*.

Nochmal wegen dem Futter - ich habe mal den Thread gelesen aber da komme ich immer noch nicht so ganz klar mit der Frage was ist hochwertig und was nicht. Die Marke Animonda hatten wir z.B. schon immer (Kitten und dieses im Beutel) , da las ich dann irgendwo das wäre auch Mist. Die einen schwören auf Royal Canin die anderen nicht. Grau hatte ich schon - das ist gut glaube ich? Ansonsten wie hoch darf denn prozentual der Getreideanteil sein damit keine Harnsteine oder Probleme auftreten?
Bei dem Animonda für kastrierte Katzen z.B. steht:
Pute & Forelle: Pute (44%), Brühe, Forelle (7,5%), Lachs (7,5%), Calciumcarbonat, Natriumchlorid.
 
Hallo,

vielleicht hilft dir das hier weiter bei der Futtersuche: https://www.katzen-forum.net/threads/welche-sorte.121378/#post-2863296

Auf Ro*al Caninchen schwört niemand, der ein bisschen Ahnung von Katzenernährung hat. 😉 Die medizinischen Sorten können ein Segen sein, wenn die kranke Katz sonst nix verträgt, aber von der Zusammensetzung her ist das Zeug schlicht und einfach Schrott. Alles.
 
Super,

genau was ich gesucht habe. Dann ist Royal Canin sowas wie Whiskas nur nicht so offensichtlich?

Danke und Grüße!
 
Dann ist Royal Canin sowas wie Whiskas nur nicht so offensichtlich?
Jepp, RC haben halt die Vermarktung über Tierärzte als Verkaufsfeld entdeckt ... übrigens gehören die beiden Marken (RC und Whiskas) seit einigen Jahren sogar zum selben Konzern, Mars Inc. 🙂
 
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Hi,

also immer näher hinschauen ;-)

Noch eine Frage: Wenn ich dann ganz normales Futter kaufe, hochwertig und darauf achte dass nicht viel GEtreide usw. drin ist. Wie ist das aber mit der Menge bei kastrierten Katzen?
Weil eigentlich sind sie mit 5-6 Monaten ja noch Kitten aber dann doch kastriert. Muss ich dann die Menge die angegeben ist bei GEwicht geben oder dann weniger weil sie ja weniger Energie verbrauchen nach Kastration?

Da steht dann z.B. bei dem Animonda Futter welches wir noch haben 240 gr. täglich..

Danke und Gruß, Nicole
 
Kitten bis zu einem Jahr dürfen so viel hochwertiges Nassfutter spachteln, wie sie wollen - auch nach der Kastration. Wenn sie genügend Bewegung und nen Spielkumpel haben, dann werden sie davon nicht fett. Und sie können dadurch ein gesundes Sättigungsgefühl entwickeln, das auch später fürs Erwachsenenalter gut ist.
(Der kleine "Hängebauch", den einige kastrierte Katzen mit der Zeit entwickeln, ist übrigens kein Fett, sondern schwaches Bindegewebe.)

"Soviel sie wollen" heißt nicht, dass immer Futter rumstehen muss, sondern dass sie mehrmals am Tag so oft Nachschlag bekommen, bis ein kleiner Rest im Napf übrig bleibt.
 
Katzen mit einem gesunden Sättigungsgefühl wissen selbst sehr gut wann Schluß ist. Daher gilt eigentlich allgemein, dass man solchen Tieren soviel geben soll wie sie wollen. Mit ausreichend Bewegung und geeignetem Futter werden Katzen ansich nicht dick.

Bei Kitten wird das es eben nur immer extra betont, da die Mengen durch die viele Bewegung und das Wachstum teilweise wirklich extrem werden können. Mit der Zeit wird sich die Menge dann sicher automatisch herunterregeln. Das konnte ich hier selbst ganz gut beobachten, denn mit einem guten Jahr lag die Menge nur noch bei einem Drittel der Menge als Kitten.

Behalte es also ruhig im Auge, aber nicht aus Panik irgendwie anfangen vorsorglich zu rationieren. Oder wie fändest du es, wenn man dir die Essensmenge auf Grund einer Empfehlung vorschreiben würde, obwohl diese vielleicht gar nicht auf dich zutrifft, weil derjenige es nicht richtig abschätzen kann? Dauerhaft Hunger ist nicht schön und zerstört mit der Zeit das natürliche Sättigungsgefühl.
 
... oder dann weniger weil sie ja weniger Energie verbrauchen nach Kastration?
Ist diese Theorie nicht längst überholt?
Unsere haben nach Kastration auf jeden Fall erstmal gefressen als vorher - wohl vor allem weil sie dann endlich rausdurften und dort natürlich nochmal weit mehr Energie verbraten haben als drin. Und in der Folge auch noch steigend, zum einen sind sie natürlich weiter gewachsen und haben schon deshalb mehr gebraucht, zum anderen haben sie sich in der Zeit zu Hardcore-Freigängern entwickelt die ab dem Frühjahr fast nur noch zum Fressen reinkamen.

Da ging dann regelmässig ein gutes Kilo täglich weg für zwei Katzen...
 
Ist diese Theorie nicht längst überholt?
Unter artgerechten Haltungsbedingungen (also halbwegs hochwertiges, kohlenhydratarmes bis -freies Futter plus Spielkumpel und Platz zum Toben) schon. Aber es gibt ja leider immer noch reichlich Einzelkatzen, die minderwertigen Kram zu futtern bekommen, und die legen nach der Kastration tendenziell wirklich zu.
 
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