Welches Holz ist Splitterarm?

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AnBiMi

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Hallo zusammen,

ich habe mein Interesse an Naturkratzbäumen entdeckt 😀

Habe schon einige Anbieter fertiger Naturkratzbäume ausfindig gemacht und mich weiterhin auch über Catwalks etc hier ausgiebig belesen :wow:soooo viel Lesestoff.....

Naja, jedenfalls bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mir lieber selber was passendes zusammenflicke.

Dazu benötige ich allerdings noch die Eine oder Andere Info von Erfahrenen Selberbauern :aetschbaetsch2:

Undzwar:
1. welches Holz kann man am besten verwenden - Ich möchte mindestens einen echten Baumstamm verbasteln, diesen nicht völlig, sondern nur in Abschnitten mit Sisal umwickeln und ansonsten so lassen ( allerdings OHNE Rinde ) wie er ist.
Welchen Baum kann man für diesen Zweck am besten verwenden? Welcher splittert am wenigsten??? Ich meine, wenn der Stamm mit den Krallen bearbeitet wird, da er ja nicht komplett unter Sisal verborgen ist, und das Holz schließlich vorher völlig getrocknet wurde, müsste es doch beim Kratzen splittern, oder?? Das möchte ich so gut wie möglich vermeiden.
Welches Holz könnt ihr mir dafür empfehlen??

2. ich möchte auch einige "Regale" und Catwalks verbauen. Manche sollen mit Sisal umwickelt oder mit Sisalteppich oder was weicherem belegt werden, andere sollen aber auch so bleiben wie sie sind.
Welches Holz aus dem Baumarkt könnt ihr mir hierfür empfehlen??
Es darf sicher kein zu weiches Holt sein (SPLITTER-ich weiß ganz genau, dass meine Tiger das Holz auch mit den Zähnen auf Herz und Nieren prüfen und bearbeiten werden).
Was nehme ich hierzu am besten???

Über Denkanstöße und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen!
:grin:

Ich habe viel vor aber dennoch große Bedenken, dass sich Splitter ins Zahnfleisch oder in die Ballen meiner Miezen bohren und entzünden, wenn ich es nicht bemerke.....
 
A

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Naturkratzbaum - welches Holz ist splitterarm???

Hallo?

Kann mir keiner einen Tipp geben???

Schade!
🙁:sad:
 
Birke,Walnuss,Kastanie,Kirsche.
 
Baumstamm klar gemacht

Guten Morgen liebe Selberbastler,

ínzwischen konnte ich eine Birke organisieren.
Naja, sie wird für mich organisiert. Noch habe ich sie aber nicht.

Frage an die Profis:
was mache ich nun? :aetschbaetsch1:

Ich möchte die Rinde der Birke runter haben. Wie, womit und wann mache ich das? Vor oder nach dem Trocknen? Und überhaupt, wie mache ich das mit dem Trocknen? Wie lange braucht ein Birkenstamm im Durchmesser von ca 10cm eurer Erfahrung nach ungefähr zum trocknen? Ich wollte ihn auf dem Dachboden zum Trocknen lagern. Im Sommer ist es da oben sehr sehr heiß und trocken, wenn die Sonne auf´s Dach scheint. Gute Idee oder eher schlecht?

Und dann, wie montiert ihr die Bodenplatte unter dem Stamm am sichersten?

Ich wollte eine Dicke Holzbodenplatte ( vielleicht Multiplex ? ) nehmen und als Standplatte verwenden. Ebenso soll eine entsprechende Platte oben drauf. Der Stamm hat keine Äste (meinem Wunsch entsprechend) und soll in Abschnitten mit Sisal umwickelt werden.

Also, wie kriege ich den Stamm am sichersten auf der Standplatte fixiert?

Die obere Platte soll sowohl als Liegefläche, als auch als Verbindung zur Wand funktionieren, die dann mit 2 Winkel am Stamm und an der Wand montiert wird, damit das ganze auch meinen 7KG Norweger und seine "5 Minuten" aushält 😀
 
Morgen,

zum Stamm schälen kann ich dir leider nicht viel sagen, außer, dass ich es mit einem Hobel versuchen würde. GGF mal einen Sägewerk oder einen Schreiner in der Nähe fragen, wie man das am geschicktesten macht.

Trocknungszeit: ca 2 - 3 Jahre für Kaminqualität. eher länger. Evtl. mal im Sägewerk fragen, die haben meistens Trockenräume, da dauert es dann nur ein paar Wochen.

Den Stamm mit den Platten verbinden: Im Bauhaus gibt es Einschraubbuchsen (oder so ähnlich). Die haben außen ein grobes und innen ein feines Gewinde.

1. In den Stamm oben und unten ein Loch bohren (etwa 14 mm ) und die Einschraubbuchsen reinschrauben.

2. In die Grundplatte ein Loch bohren (8 mm, mitte der Platte). Dann über diesem Loch mit einem Forstnerbohrer (30mm) etwa 5 - 6 mm (Je nach Schraubenkopfhöhe + Unterlegscheibe) einsenken. Danach mit Schleifpapier die Kanten brechen (rund schleifen)

3. M8er Schraube + Unterlegscheibe durch die Bodenplatte (Vertiefung beachten, sonst wackelt er) und am Stamm festschrauben (-> Gewindebuchse).

4. für den Freisitz ein Loch in die Mitte bohren und wieder eine Gewindebuchse rein. Auf der Oberseite wird dann noch eine kleine Metallplatte über dem Loch verschraubt (Deckel, um das Loch oben zu verschließen). Von der Unterseite dann ein Stück Gewindestange in die Platte geschraubt und das ganze dann auf der Oberseite des Stamms befestigt.

5. Grund- und Freisitzplatte dann noch mit Stoff bespannen (evtl. mit Schaumstoff polstern [kommt auf den Divagrad der Katze an 😛 ]).

6. Verbindung mit der Wand: Einfacher Metallwinkel sollte reichen.

So in etwa habe ich es vor, bei meinem Bastelobjekt.

Noch was. Forstnerbohrer sind nicht gerade billig, ich hab nen Kumpel, der ist Schreiner, daher komm ich zur Not auch an so spezielles Werkzeug ran, ohne dass ich gleich alles kaufen muss...

Gruß

Thor
 

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