Ioli
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Juni 2021
- Beiträge
- 127
- Ort
- Piemont, Italien
Hallo ihr Lieben,
ich möchte mal diese Frage stellen, da ich dieses Verhalten bei meinen zwei Süßen schon mehrmals bemerkt habe, aber irgendwie nichts dazu finde.
Meine beiden Fellnasen haben eine Dosi, die von zuhause aus arbeitet und den ganzen Tag da ist, sind mittlerweile knapp 1 Jahr alt und "Teilzeitfreigänger", d. h. ich mache jetzt im Winter morgens um ca. 6 Uhr, wenn bei mir der morgendliche Harndrang ansteht, die Balkontür im Schlafzimmer auf, so dass sie raus können. Diese bleibt den ganzen Tag geöffnet bis derzeit ca. 19 Uhr ("Abendbrotzeit", Rufzeichen: Aneinanderschlagen der Fressnäpfe), da ich sie nachtsüber doch gerne drin haben möchte. Klappt nicht immer, aber immer öfter 😀 (letztens blieb der Ioli, mein extrem verfressenes Katerchen, weg, der sonst immer pünktlich da ist. Um 21.30 Uhr trotz wiederholten Rufens noch immer abgängig. Seine bereits pünktlich eingetrudelte Kumpeline Gaia war auch schon sichtlich besorgt. Ich raus und mit meinen Krücken soweit mir möglich alles abgelaufen, ihn gerufen, nix. 10 Minuten, nachdem ich dann wieder zuhause war und verzweifelt am Küchentisch saß, kam er hereinstolziert. Die Mühlsteine, die mir vom Herzen gefallen sind, müssen ein mittleres Erdbeben ausgelöst haben 😁).
Zurück zum Thema: es klappt eigentlich ganz gut mit der Rückkehr zur abendlichen Fütterungszeit, bisweilen aber eben nicht. Und zwar in der Regel immer genau dann, wenn ich abends mal für ein paar Stunden weg will oder muss. Als würden sie es riechen. Entweder kommen sie erst gar nicht "pünktlich" wie sonst, wenn ich zur Fütterung blase, oder sie sind trotz gefülltem Futternapf schneller wieder draußen, als ich die Balkontür zumachen kann, und weg.
Das Spiel "rufen und anlocken" habe ich ein paar mal mit mäßigem Erfolg probiert. Und dann einfach die Balkontür aufgelassen und bin gegangen.
Bei meiner Rückkehr saßen dann alle beide erstaunlicherweise immer "brav" innen vor der Wohnungstür. Dies aber nicht nur nach einer Abwesenheit von mehreren Stunden, sondern auch, wenn ich nur maximal eine Stunde weg war, beispielsweise zur Hausversammlung, d. h. die Katzen gehen in meiner Abwesenheit nicht groß raus, obwohl sie es könnten.
Machen die das absichtlich? Vermissen sie mich etwa, wenn ich nicht da bin, oder lediglich meine Anwesenheit als Teil ihrer Routine?
P.S: ich hänge zwei Bilder meiner Schnuppel an für alle, die mich aus meinem ersten Thread kennen. Ioli, der schwarze Kater, kam mit gerade einmal 650 g als Kleinster aus dem Wurf zu mir (vielleicht ist er deshalb so verfressen? Eine(r) kommt ja immer zu kurz...) und hat sich prächtig entwickelt. Die Gaia, die aus einem anderen Wurf vom selben Bauernhof stammt, ist 10 Tage jünger als er und wog im selben Alter bereits 1000 g.
Beide haben aus jemandem, der grundsätzlich Tiere mag, aber bisher ein Hundemensch war, einen Katzenfan gemacht. Habe immer die bekannten Vorurteile gehabt, deren mich beide eines besseren belehrt haben.
ich möchte mal diese Frage stellen, da ich dieses Verhalten bei meinen zwei Süßen schon mehrmals bemerkt habe, aber irgendwie nichts dazu finde.
Meine beiden Fellnasen haben eine Dosi, die von zuhause aus arbeitet und den ganzen Tag da ist, sind mittlerweile knapp 1 Jahr alt und "Teilzeitfreigänger", d. h. ich mache jetzt im Winter morgens um ca. 6 Uhr, wenn bei mir der morgendliche Harndrang ansteht, die Balkontür im Schlafzimmer auf, so dass sie raus können. Diese bleibt den ganzen Tag geöffnet bis derzeit ca. 19 Uhr ("Abendbrotzeit", Rufzeichen: Aneinanderschlagen der Fressnäpfe), da ich sie nachtsüber doch gerne drin haben möchte. Klappt nicht immer, aber immer öfter 😀 (letztens blieb der Ioli, mein extrem verfressenes Katerchen, weg, der sonst immer pünktlich da ist. Um 21.30 Uhr trotz wiederholten Rufens noch immer abgängig. Seine bereits pünktlich eingetrudelte Kumpeline Gaia war auch schon sichtlich besorgt. Ich raus und mit meinen Krücken soweit mir möglich alles abgelaufen, ihn gerufen, nix. 10 Minuten, nachdem ich dann wieder zuhause war und verzweifelt am Küchentisch saß, kam er hereinstolziert. Die Mühlsteine, die mir vom Herzen gefallen sind, müssen ein mittleres Erdbeben ausgelöst haben 😁).
Zurück zum Thema: es klappt eigentlich ganz gut mit der Rückkehr zur abendlichen Fütterungszeit, bisweilen aber eben nicht. Und zwar in der Regel immer genau dann, wenn ich abends mal für ein paar Stunden weg will oder muss. Als würden sie es riechen. Entweder kommen sie erst gar nicht "pünktlich" wie sonst, wenn ich zur Fütterung blase, oder sie sind trotz gefülltem Futternapf schneller wieder draußen, als ich die Balkontür zumachen kann, und weg.
Das Spiel "rufen und anlocken" habe ich ein paar mal mit mäßigem Erfolg probiert. Und dann einfach die Balkontür aufgelassen und bin gegangen.
Bei meiner Rückkehr saßen dann alle beide erstaunlicherweise immer "brav" innen vor der Wohnungstür. Dies aber nicht nur nach einer Abwesenheit von mehreren Stunden, sondern auch, wenn ich nur maximal eine Stunde weg war, beispielsweise zur Hausversammlung, d. h. die Katzen gehen in meiner Abwesenheit nicht groß raus, obwohl sie es könnten.
Machen die das absichtlich? Vermissen sie mich etwa, wenn ich nicht da bin, oder lediglich meine Anwesenheit als Teil ihrer Routine?
P.S: ich hänge zwei Bilder meiner Schnuppel an für alle, die mich aus meinem ersten Thread kennen. Ioli, der schwarze Kater, kam mit gerade einmal 650 g als Kleinster aus dem Wurf zu mir (vielleicht ist er deshalb so verfressen? Eine(r) kommt ja immer zu kurz...) und hat sich prächtig entwickelt. Die Gaia, die aus einem anderen Wurf vom selben Bauernhof stammt, ist 10 Tage jünger als er und wog im selben Alter bereits 1000 g.
Beide haben aus jemandem, der grundsätzlich Tiere mag, aber bisher ein Hundemensch war, einen Katzenfan gemacht. Habe immer die bekannten Vorurteile gehabt, deren mich beide eines besseren belehrt haben.
