Wenn Liebe weh tut...

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bohemian muse

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9. November 2012
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Oberbayern
In diesem Thread geht es um meinen Kater Finn und meine Nase.
Ersterer ist inzwischen sechs Monate alt und kastriert. Zweitere gehört zu mir und leidet seit einiger Zeit jeden Morgen unter extremen Liebesbekundungen.
Im Klartext: Mein Kater empfindet das höchste Vergnügen dabei morgens zu mir ins Bett zu kriechen und in meine Nase (alternativ auch Lippe oder Ohren) zu beißen. Zusätzlich tretelt er mit ausgefahrenen Krallen wahlweise auf meinem Gesicht oder in meinen Haaren herum. Aua! Der junge Herr schnurrt dabei in Extase und lässt sich auch durch beharrliches Wegschieben nicht beirren. Manchmal gibt er das Beißen auf, lässt sich dann aber stattdessen direkt auf meinem Gesicht nieder, was angesichts seiner 4 Kilo inzwischen auch nicht mehr lustig ist. Atemnot lässt grüßen.
Ich möchte es eigentlich nicht "Problem" nennen, aber allmählich wird es doch sehr anstrengend und auch mein schlechtes Gewissen plagt mich etwas. Ich möchte ihm gerne gewähren, was ihm so sehr gefällt, vor allem, da er sonst eher zurückhaltend ist was offensive Schmuseattacken angeht, aber es schmerzt doch zu sehr um einfach nur still zu liegen und es über mich ergehen zu lassen. Hat jemand hier vielleicht einen ähnlichen "Kampfschmuser" und Ideen wie man diese Situation sowohl für mich als auch für Finn optimieren könnte?

(Ich weiß, das klingt echt seltsam. Lachen ist auch erlaubt. Aber ich brauche trotzdem Rat! 🙄)
 
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Huhu ist der junge Mann allein bei dir?


Meine Funky hat als Kitten an Lippen und Ohrläppchen genuckelt wenn ich geschlafen hab
Ich habs ihr abgewöhnt indem ichs unterbunden habe sobald ichs bemerkt hab
Sie war zwar nie Einzelkatze aber irgendwie liegt sie am liebsten bei mir ....
 
Nein, der junge Mann ist natürlich nicht alleine hier. Bonnie, meine Katze, ist ebenfalls sechs Monate alt und die beiden kennen sich schon fast von Geburt an und sind zusammen auf einer Pflegestelle mit ihren Müttern aufgewachsen. Zwischen den beiden gibt es eigentlich auch keine Probleme. Sie spielen, raufen, kuscheln und putzen sich.
Wie gesagt: Er ist sehr hartnäckig. Ich kann ihn zehn, zwanzig Mal wegschieben und es interessiert ihn kein Stück.
"Bestrafen" möchte ich ihn natürlich auch nicht für dieses Verhalten, da er diese Momente morgens offensichtlich wirklich sehr genießt und ich ihm das nicht ganz verderben will. Männer sind eben manchmal einfach grobmotorisch und schlecht darin ihre Gefühle richtig auszudrücken...😀
 
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hmm.. da hilft wohl nur weiter konsequent sein?
Ist er nur bei dir so? ( Aimee hat als Baby gern auf meinem Hals gepennt das gab sich aber)
oder mit seiner Freundin auch? also kaut er sie auch an?

hmm bin gespannt was die anderen dazu sagen...
 
Die beiden beißen sich natürlich auch gegenseitig, aber das erfolgt eigentlich hauptsächlich im Rahmen ihrer normalen Spiele. Sehr beliebt ist freundliches Putzen vorzutäuschen und dann ganz hinterlistig in den Hals zu beißen. Schon ist die schönste Rauferei im Gange...

Was mir noch eingefallen ist: Er beißt auch sehr gerne in meine nackten Zehen. Damit kann ich aber irgendwie leben und das passiert eigentlich auch nicht wenn ich schlafe/im Bett liege.
 
Da hat dich aber einer lieb 😀
Er ist sehr hartnäckig. Ich kann ihn zehn, zwanzig Mal wegschieben und es interessiert ihn kein Stück.
"Bestrafen" möchte ich ihn natürlich auch nicht für dieses Verhalten, da er diese Momente morgens offensichtlich wirklich sehr genießt und ich ihm das nicht ganz verderben will.
Dann versuch mal, ihm ganz direkt zu zeigen, was er nicht soll, bzw ihm genau in dem Moment zu "sagen" was dir zu weit geht.
Mein Kater empfindet das höchste Vergnügen dabei morgens zu mir ins Bett zu kriechen und in meine Nase (alternativ auch Lippe oder Ohren) zu beißen.
Knabbert er erst oder beißt er gleich heftig? Falls er erst vorsichtig knabbert, zeig ihm ruhig, dass er das darf - aber eben sowie er zu heftig zubeißt, sag "au", er soll ruhig merken, dass dir das wehtut, schieb ihn weg. Katzen "denken" ganz unmittelbar, er merkt deutlicher, was du nicht magst, wenn du genau in dem Moment darauf reagierst.
Zusätzlich tretelt er mit ausgefahrenen Krallen wahlweise auf meinem Gesicht oder in meinen Haaren herum. Aua!
Wäre ja auch kein Problem, wenn er dabei nicht die Krallen draußen hätte - also sag dann, wenn es piekst "au" und berühr dabei seine Pfote. Er wird bald verstehen, was das bedeutet.
Manchmal gibt er das Beißen auf, lässt sich dann aber stattdessen direkt auf meinem Gesicht nieder, was angesichts seiner 4 Kilo inzwischen auch nicht mehr lustig ist. Atemnot lässt grüßen.
Unerbittlich runterschieben, sonst lernt er es nie. 😎 Kannst ihn ja auf dein Kopfkissen direkt neben dir schieben.

Ich hatte hier auch so einen Kampfschmuser, Orlando. Beim streicheln meine Hand zerbissen, beim treteln die Beine zerfleischt :dead: Als er halbwegs verstanden hat, worum es geht, wurde daraus eine Art "Spiel" - "hier ist die Grenze" - er hat wirklich zarter zugebissen und es regelrecht "ausgestestet", und wenn ich "au" gesagt habe, gleich lockerer gelassen... 🙂 Er ist heute immer noch ein Kampfschmuser, aber eben mit leichtem anknabbern und mit eingefahrenen Krallen. Also, es geht auch ohne Schmerzen 😀 😀
 
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Ich kenn das 🙄 du musst als erstes überlegen was für dich noch gerade so ok ist und was nicht und dann hilft leider nur eins: Konsequenz und dein Mitleid unterdrücken, denn im Grunde sind das ja Liebesbekundungen...

Ich würde ihn immer wieder wegsetzen, und dann dort streicheln. Kommt er immer wieder, was ich mir guuuuut vorstellen kann, würde ich ihn leicht anpusten, bzw. an ihm vorbeipusten, also fauchen simulieren, um ihn dann, wenn er von dir abgelassen hat, wieder zu streicheln und zu loben. So würde ICH es machen, ich weiß, dass Anpusten hier im Forum umstritten ist....

Ich hab so das Füße töten in den Griff bekommen, und zwar vollständig. Ins Bett kommen sie trotzdem noch.

Newton tretelt auch ganz oft auf mir rum, auf Beinen, Dekoltee, am Hals.... ich muss sagen, das erdulde ich meistens, weil das soooooo süß ist. Er macht dabei immer "mäh", schnurrt extrem laut.... :pink-heart: das will ich ihm gar nicht abgewöhnen... Ich greif dann aber immer unter seine Pfoten, nehm die Krallen aus meiner Haut und erzähl ihm "voooorsicht die Mama hat da kein Fell". Hilft ein wenig 😀😀 er wird dann für den Moment sanfter. Ich weiß ich ticke nicht ganz richtig 😎😀
 
Er beißt meistens direkt relativ fest zu. Natürlich sind diese Körperteile auch relativ empfindlich, weswegen es schon sehr schmerzt (in der Hand oder den Zehen stört es mich wie gesagt nicht wenn er dort in diesem Maße "beißt").
Ich versuche ihn dann auch immer direkt wegzuschieben, damit er sich neben mich legt. Manchmal bleibt er dann dort und tretelt nur noch auf meiner Schulter herum. Das darf er natürlich und ich streichle ihn auch direkt, um ihn darin positiv zu bestärken.
Tagsüber zeigt er übrigens gar keine dieser Verhaltensweisen. Im Gegensatz zu Bonnie mag er weder auf dem Schoß sitzen noch auf dem Arm gehalten werden, sondern schleicht am liebsten nur schnurrend um meine Füße herum. Wenn er irgendwo liegt wird er am liebsten unter dem Kinn gekrault, versucht dann aber auch nicht zu beißen.
Anfangs hatte ich den Verdacht, dass es damit zu tun hat, dass er Hunger hat. Meistens kann ich ihn nachdem er mich zwischen 5 und 6 Uhr geweckt hat auch mit einem verfrühten Frühstück zufrieden stellen/ablenken, aber wenn ich dann weiterschlafen möchte ist er schon wieder mit dem Essen fertig und kommt zurück ins Bett.
 
Er beißt meistens direkt relativ fest zu. Natürlich sind diese Körperteile auch relativ empfindlich, weswegen es schon sehr schmerzt
Dann versuch das gleich im Keim zu ersticken. Sowie er beißt, ziehst du die Hand nicht weg, sondern sagst "au" und drückst sie leicht in seine Richtung, so lässt er schneller los. Er soll begreifen, dass das tabu ist. Immer. konsequent.
(in der Hand oder den Zehen stört es mich wie gesagt nicht wenn er dort in diesem Maße "beißt").
Wie bereits geschrieben wurde, überleg dir, wo deine Grenze ist und sei dir dabei bewusst, dass er bald größer und kräftiger wird.
Ich versuche ihn dann auch immer direkt wegzuschieben, damit er sich neben mich legt. Manchmal bleibt er dann dort und tretelt nur noch auf meiner Schulter herum. Das darf er natürlich und ich streichle ihn auch direkt, um ihn darin positiv zu bestärken.
Ja, das ist ganz wichtig, gleich loben, wenn er gut reagiert 🙂
 
Dann versuch das gleich im Keim zu ersticken. Sowie er beißt, ziehst du die Hand nicht weg, sondern sagst "au" und drückst sie leicht in seine Richtung, so lässt er schneller los. Er soll begreifen, dass das tabu ist. Immer. konsequent.
Wie bereits geschrieben wurde, überleg dir, wo deine Grenze ist und sei dir dabei bewusst, dass er bald größer und kräftiger wird.
Ja, das ist ganz wichtig, gleich loben, wenn er gut reagiert 🙂

Noch größer und kräftiger...? :hmm:
Du meinst also Panthergröße?
Nein, klar...mir ist schon bewusst, dass er noch wachsen wird, obwohl er natürlich jetzt schon ziemlich schwer ist für sein Alter.
Die Hand ziehe ich nie weg wenn er beißt. (Dadurch würde es ja auch mehr weh tun.) Auf ein lautes "Aua" reagiert er auch relativ gut, aber es hält ihn meistens nicht davon ab gleich einen neuen Versuch zu starten. Ich werde jetzt wohl einfach versuchen das noch konsequenter durchzuziehen, auch wenn er mich nur in die Zehen beißt, was mich eigentlich nicht stört. Aber vielleicht versteht er dann, dass Dosi allgemein nicht gebissen werden darf.
 
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Wie niedlich. 😉

Beißerchen haben wir hier zum Glück nicht (nur Zungenküsse 🙄), dafür aber Bolle, den Hochfrequenztretler...und das ist mit inzwischen 5,3 kg nicht immer schön.

Wenn er besonders liebesbedürftig ist und/oder ein bißchen überdreht, ist das alles andere als angenehm. Inzwischen hat er - glaube ich - verstanden, was ich will, wenn ich ihn dann als alte Nervensäge bezeichne. 😀 Was bei ihm etwas geholfen hat: Ihn sanft "herunterzudrücken", also daß er auf seinem Wanst zu liegen kommt und dadurch nicht mehr tretelt. Meist dreht er sich dann auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen, manchmal tretelt er dabei in die Luft. 😀 Jetzt reicht machmal ein "leg Dich hin" und evtl. kurzes Rückendrücken und er gibt halbwegs Ruhe. Wirklich schimpfen mag ich ihn nicht, er drückt ja dadurch nur seine "Liebe" aus. 🙂 (Und niedlich ist es ja doch.)

Genuckelt hat er auch lange Zeit - an Hautfalten, Ohren, wo er was erwischt hat (vermutlich, weil er zu früh von der Mutter getrennt wurde). Das hat sich aber im Laufe der Zeit doch verwachsen (mit drei Jahren oder so 😀), so daß es jetzt nur noch heftige "Küsse" sind.

Noch so ein Schnullerkind ist Papas Mohri. Sie kommt auf seinen Schoß und malträtiert seinen linken Unterarm mit nuckeln und treteln. Sieht er aus, als hätte er im Dornenbett übernachtet hilft nur eins (er will ihr das auch nicht nehmen): Krallenspitzchen schneiden. Sie kann treteln und er blutet nicht gleich. 😉

Zu Bissen kann ich nix sagen (hat nur der verschwundene Scooter gemacht mit in die Haare beissen, der ließ sich aber auch gut ablenken).
 
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Mh, Ronja beißt in die Finger, wenn man sie streichelt. Ein "Nein" oder "Aua" lässt sie loslassen, aber sie versucht es meist auch sofort wieder, drückt aber gleichzeitig ihren Kopf auch wieder so gegen die Hand, dass sie gestreichelt werden will.

Versteht die Katze eigentlich, dass sie bei Person A etwas darf und bei Person B nicht? Ich möchte nicht gebissen werden und sag jedesmal "Nein", mein Freund fängt dann aber immer an mit ihr "raufen" zu spielen.
 
Ich nochmal 😳 Sag mal bist du sicher, dass das "Liebesbisse" sind? Es liest sich nämlich nicht eindeutig so an, finde ich. Also es liest sich schon so an, dass das vom Kater lieb gemeint ist, aber doch eher wie Spielaufforderungen.
Also das
Er beißt auch sehr gerne in meine nackten Zehen.
und das
Er beißt meistens direkt relativ fest zu.
sind für mich eher eindeutige Spielaufforderungen. Sicher, er macht das, wenn er gerade schmuserig drauf ist, es ist dann wohl eher eine Mischung aus schmusen-wollen und kämpfen, so wie er es mit seiner Kumpeline macht
Sehr beliebt ist freundliches Putzen vorzutäuschen und dann ganz hinterlistig in den Hals zu beißen. Schon ist die schönste Rauferei im Gange...
Wahrscheinlich versucht er das gleiche auch mit dir zu tun.
Im Grunde ists ja egal, warum er das macht, Hauptsache er merkt, dass er das nicht mehr soll - aber es wäre dann eben wichtig, ihm dann noch mehr Spiel- und Raufausgleich zu bieten. Manchmal reicht eine Kumpeline eben nicht...
Aber lenk ihn, wenn er dich beißt, nicht mit Spielen ab, sonst denkt er, du belohnst ihn für sein Verhalten - lieber indirekt im Alltag für mehr Ausgleich sorgen, indem du ihm noch öfter Spielstunden anbietest 🙂
 
Sein morgendliches Verhalten unterscheidet sich schon recht stark von den Kabbeleien mit seiner Freundin. Er hat noch nie versucht mich zu putzen und legt sich, nachdem er mich "gebissen" hat, oft direkt hin um sich ekstatisch schnurrend in den Schlaf zu treteln. Solange er das nicht auf meinem Gesicht macht sondern auf Arm, Schulter, etc. lasse ich ihn dann natürlich weitermachen und schlafe meistens selbst wieder ein. Heute morgen ist mir aufgefallen, dass er eigentlich fast immer erst seine Nase gegen mich drückt bevor er beißt.

In die Zehen beißt er mich vor allem morgens wenn ich damit beschäftigt bin das Futter für beide fertig zu machen oder vorher noch ins Bad gehe.
Ansonsten passiert das eigentlich nie, weshalb ich es bisher nicht als Spielaufforderung sondern eher als "HUNGER! Beeil dich mal!" gedeutet habe.

Mit spielen abgelenkt wird er in diesen Situationen nicht, da ich ja entweder noch im Halbschlaf bin oder er erstmal sein Frühstück bekommt und damit beschäftigt ist.

Ich werde trotzdem mal testen wie sich sein Verhalten ändert wenn wir direkt vor dem Schlafengehen nochmal eine extralange Spieleinheit einlegen. (Obwohl er fast immer vor mir einpennt 🙄)
 
Mal ein kleines Update an dieser Stelle:
Finn wiegt inzwischen 5,5kg und hat in unserem ca. 5 Monate alten Findelkater Francis einen neuen Kumpel gefunden, mit dem er herumtoben und raufen kann.
Ansonsten ist die Situation aber nach wie vor unverändert, wenn man davon absieht, dass er nicht mehr ganz so häufig in meine Nase beißt. Dafür wird immer noch ausgiebig auf meinem Gesicht, in den Haaren und allen anderen freien Stellen getretelt und mit spitzen Zähnchen geknabbert.
Ich versuche jetzt immer irgendwie ein Kissen zwischen uns zu schieben, auf dem er herumtreteln kann, aber das zeigt leider nur mäßigen Erfolg.
Seine neuste Lieblingsbeschäftigung ist außerdem Dosifinger-in-den-Mund-nehmen-und-darauf-herumkauen. Lecker!

Ich werde mich jetzt wohl langsam damit abfinden, dass er mir auf diese Weise seine Liebe bekunden möchte und davon auch nicht abzubringen ist 🙄
Er ist sowieso so ein schrecklich anhängliches Mamakind.
Kuscheln ist meistens määäh, tragen sowieso määäh, andere Leute sind auch määääh, aber mich stalkermäßig verfolgen und immer neben mir liegen und treteln ist ganz super 😀

Das ist übrigens der "kleine" Charmeur:

 
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Also meine Katze hat begonnen auf meinen Haaren zu treteln, als ihr damals ihr Kuschelfell (ein sehr langhaariges Schaffell) aufgrund angeblicher Pilzerkrankung von mir entwendet wurde. Seitdem sucht sie jede Nacht meinen Kopf auf, ich versuche es angenehmer zu machen indem ich möglichst viele Haare an die Stelle schiebe wo ihre Pfoten sind. Sie macht das nur bei Menschen mit längeren Haaren (dann allerdings auch egal bei wem, hauptsache die Person liegt nachts in meinem Bett, zb meine Schwester, die komplett ausgerastet ist 😀 ) Nach maximal 3 Minuten wird man allerdings vom Treteln erlöst, weil sie sich dann gemütlich auf dem zum Haar gehörenden Kopf einrollt und los schnarcht! Genau deswegen habe ich auch nie versucht sie zu disziplinieren, es ist einfach zu schön :pink-heart:
Meine Eltern schenken mir demnächst ein neues Fell, mal schauen wies damit weitergeht. Vielleicht wäre es ja auch für dich eine Lösung sowas nah neben deinem Kopf zu platzieren?
 
Meine Kleine tretelt nachts und morgens auch auf meinen Haaren rum. Ziept manchmal schon ganz schön, aber sie schnurrt dabei so intensiv und kuschelt... Da kann ich nicht anders als mich irgendwie doch zu freuen. :pink-heart:
Besonders, weil sie sonst gar nicht so eine Kampfschmuserin ist. Wenn ich sie manchmal wegsetze, weil sie es zu lange oder schmerzhaft macht, hört sie auch auf und legt sich gleich hin 🙂
 
Ansonsten ist die Situation aber nach wie vor unverändert, wenn man davon absieht, dass er nicht mehr ganz so häufig in meine Nase beißt. Dafür wird immer noch ausgiebig auf meinem Gesicht, in den Haaren und allen anderen freien Stellen getretelt und mit spitzen Zähnchen geknabbert.
Ein Lackfellchen!
Na, die dürfen doch alles, wo it dein Problem?
Halt es einfach aus. Das ist Pflicht, wenn man Lackfellchen hat.

😀

Nein, ernsthaft.

Nuk knabbert gern an den Fingern und wenn er dürfte auch den Zehen. Finger darf er, solang es nur leicht ist. Er ist da aber nicht extrem, also laß ich ihn auch.

Du empfindest es aber als schmerzhaft und möchtest es eigentlich nicht.
Dann helfen auch keine Kissen oder ähnliches. Du müßtest ihn konsequent beim unerwünschten Verhalten wegsetzen, schubs, scheuchen ..
Und dabei dein schlechtes Gewissen radikal unterdrücken, denn Katzen merken es genau, wenn man sich schuldig fühlt und es dann nicht ganz so ernst meint.
Und wenn du damit anfängst, muß es immer sein, nicht mal so und mal so.

Schau dir mal an, wie die beiden einandner zeigen, wenn einer etwas nicht möchte. Das kannst du abgucken.
Und dennoch putzen, spielen und kuscheln sie weiterhin miteinander.

Er wird dich also nicht weniger mögen und dennoch anhänglich bleiben, keine Angst.
 
Also meine Katze hat begonnen auf meinen Haaren zu treteln, als ihr damals ihr Kuschelfell (ein sehr langhaariges Schaffell) aufgrund angeblicher Pilzerkrankung von mir entwendet wurde. Seitdem sucht sie jede Nacht meinen Kopf auf, ich versuche es angenehmer zu machen indem ich möglichst viele Haare an die Stelle schiebe wo ihre Pfoten sind. Sie macht das nur bei Menschen mit längeren Haaren (dann allerdings auch egal bei wem, hauptsache die Person liegt nachts in meinem Bett, zb meine Schwester, die komplett ausgerastet ist 😀 ) Nach maximal 3 Minuten wird man allerdings vom Treteln erlöst, weil sie sich dann gemütlich auf dem zum Haar gehörenden Kopf einrollt und los schnarcht! Genau deswegen habe ich auch nie versucht sie zu disziplinieren, es ist einfach zu schön :pink-heart:
Meine Eltern schenken mir demnächst ein neues Fell, mal schauen wies damit weitergeht. Vielleicht wäre es ja auch für dich eine Lösung sowas nah neben deinem Kopf zu platzieren?

Ich habe Finn noch nie auf etwas anderem als mir treteln sehen. Auch als Kitten nicht. Unser Schaffell, die große Plüschrobbe und eigentlich alles, was weich und kuschelig genug ist, werden zwar von Bonnie mit Inbrunst bearbeitet, aber der werte Herr zeigt kein Interesse daran. (Sie tretelt zwar auch manchmal auf mir, zieht dabei aber die Krallen ein.)

Meine Haare trage ich immer zusammengebunden, weshalb er leider nicht nur auf dem Haar selbst, sondern vielmehr auf meiner Kopfhaut herum tritt.

Meine Kleine tretelt nachts und morgens auch auf meinen Haaren rum. Ziept manchmal schon ganz schön, aber sie schnurrt dabei so intensiv und kuschelt... Da kann ich nicht anders als mich irgendwie doch zu freuen. :pink-heart:
Besonders, weil sie sonst gar nicht so eine Kampfschmuserin ist. Wenn ich sie manchmal wegsetze, weil sie es zu lange oder schmerzhaft macht, hört sie auch auf und legt sich gleich hin 🙂

Finn ist leider um einiges hartnäckiger und weniger einsichtig. Ich kann ihn auch zwanzig mal wegsetzen. Er kommt trotzdem wieder...

Du empfindest es aber als schmerzhaft und möchtest es eigentlich nicht.
Dann helfen auch keine Kissen oder ähnliches. Du müßtest ihn konsequent beim unerwünschten Verhalten wegsetzen, schubs, scheuchen ..
Und dabei dein schlechtes Gewissen radikal unterdrücken, denn Katzen merken es genau, wenn man sich schuldig fühlt und es dann nicht ganz so ernst meint.
Und wenn du damit anfängst, muß es immer sein, nicht mal so und mal so.

Schau dir mal an, wie die beiden einandner zeigen, wenn einer etwas nicht möchte. Das kannst du abgucken.
Und dennoch putzen, spielen und kuscheln sie weiterhin miteinander.

Er wird dich also nicht weniger mögen und dennoch anhänglich bleiben, keine Angst.

Das Problem ist, dass mein konsequentes Wegscheuchen, Schubsen und Setzen keine Erfolge zeigt. Es scheint ihm rein gar nichts auszumachen. Ich habe es auch mit Anpusten versucht, aber das kümmert ihn ebenso wenig. Er sieht mich nur kurz irritiert an und möchte dann direkt weitermachen.
Wirklich beenden kann man seine aufdringlichen Kuschelversuche also nur, wenn man ihn aus dem Schlafzimmer sperrt, aber dann muss ich die anderen auch rauswerfen und das tut mir immer ein wenig leid, weil sie damit schließlich nichts zu tun haben.
Es ist auch nicht die Angst, er könnte mich nicht mehr mögen oder weniger anhänglich sein (ehrlich gesagt, würde ich gerne mal wieder allein aufs Klo gehen 🙄), sondern wirklich nur seine Hartnäckigkeit, die uns hier im Wege steht.
 

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